Giftpflanzen: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''Fundort''': Thalmassing 09/2012 | |||
*'''Deutsch und Kroatisch:''' Maiglöckchen - đurđica | |||
*'''Lebensraum''': Die Wildform wächst im Laubwald; Zierpflanze in Gärten und Parks | |||
*'''Habitus''': Mehrjährige Pflanze mit Rhizom. Pro Stängel zwei Blätter, die diesen umfassen. Häutige Scheide. | |||
*'''Blätter''': Pro Pflanze 2-3 große, breite Laubblätter, die in einer Spitze enden | |||
*'''Blüte:''' Die kleinen, glockenförmigen Blüten sitzen in einer einseitswendigen Traube. | |||
*'''Blütezeit''': Mai | |||
*'''Blütenfarbe''': [[Pflanzen mit weißen Blüten in Kroatien|weiß]] | |||
*'''Status''': Nativ | |||
*'''Herkunft:''' Europa, in Amerika eingebürgert | |||
*'''Status''': [[Zierpflanzen|Zierpflanze]] | |||
*'''Status''': [[Heilpflanzen|Heilpflanze]]: durch ihr wirksames Herzglykosid | |||
*<span style="color:red"> '''Giftpflanze:''' </span> Alle Teile des Maiglöckchens sind stark giftig. | |||
Version vom 25. November 2015, 22:30 Uhr
A
- Acer pseudoplatanus Linné, 1753
- Fundort: Köfering 05/2012
- Deutsch und Kroatisch: Bergahorn - gorski javor
- Lebensraum: Wälder in höheren Lagen
- Habitus: Hoher, sommergrüner Baum mit imposanter Krone.
- Blätter: Handtellerförmig mit 5 abgerundeten Lappen
- Blüte: Die Blüten sind 5-zählig. Mehrere formen eine hängende Rispe.
- Blütezeit: Mai
- Blütenfarbe: gelb - grün
- Status: Nativ
- Giftpflanze
- Adonis microcarpa de Candolle, 1817
- Fundort: Poličnik 04/2014
- Deutscher Name Keiner
- Lebensraum: Aufgelassene Äcker, Ruderalflächen
- Habitus: Aufrechte, verzweigte Pflanze
- Blätter: fein gefiedert
- Farbe: Blüte kräftig rot mit schwarzer Mitte
- Vorkommen: Mittelmeerraum
- Giftpflanze
Götterbaum
- Habitus: Hochgewachsener Baum mit definierter Krone, sommergrün
- Blüte: Kleine, grüne Blüten in Rispen. Ailanthus ist zweihäusig.
- Blütenfarbe: grün
- Blütezeit: April
- Frucht: Nuss mit Flügeln
- Blatt: Die Blätter sind unpaarig gefiedert und können bis zu 70 cm lang werden.
- Lebensraum: Ailanthus ist sehr anspruchslos
- Fundort: Kroatien, Vir, Senj, Zagreb; Österreich - Spielfeld
- Giftpflanze
- Anemone hortensis Linné, 1753
- Fundort: Zadar 04/2013
- Deutscher Name Sternanemone
- Lebensraum: Unbewirtschaftete Wiesen mit vielen Steinen
- Habitus: Auf kräftigen, behaarten Stielen sitzen die Blüten einzeln.
- Blätter: Tief geschlitzt
- Blüte: Zahlreiche schmale Kronblätter. Staubblätter blau
- Blütezeit: März - April
- Blütenfarbe: violett
- Status: Endemisch im Mittelmeerraum
- Fundort: Kroatien - Zadar
- Giftpflanze
- Anthericum ramosum Linné, 1753
- Fundort: Senj 07/2013
- Deutscher Name Ästige Graslilie
- Lebensraum: Trockene, steinige Habitate. Mehrjährig.
- Habitus: Kurze, schmale Blätter und langer Stiel mit Blütenrispe
- Blütenstand: Zahlreiche kleine Blüten
- Blütenfarbe: weiß
- Fundort: Kroatien - Senj
- Status: Nativ
- Giftpflanze
- Aristolochia clematitis Linné, 1753
- Fundort: Kroatien - Bakarac 06/2013
- Deutscher Name Gewöhnliche Osterluzei
- Lebensraum: Feuchte Habitate, Flusstäler, die ab und zu überschwemmt werden
- Habitus: Hochgewachsene Pflanze mit großen Blättern. Sieht rankend aus
- Blätter: Herzförmig und unbehaart
- Blüte: sie stehen zu mehreren in den Blattachseln
- Blütezeit: Juni
- Blütenfarbe: gelb
- Status: Nativ
- Giftpflanze
Heilpflanze
- Deutscher Name Italienischer Aronstab
- Habitus: Krautige Pflanze. In Dalmatien immergrün
- Blüte: Blüte tütenförmig = Spatha, in der Mitte der Spadix ('Kolben)
- Blütenfarbe: Weiß bis grünlich
- Blütezeit: April
- Frucht: Zahlreiche rote Beeren in einem Fruchtstand
- Blatt und Stängel: Die Blätter sind gestielt, die Form pfeilförmig. Grün mit weißen Flecken
- Lebensraum: Schattige Plätze
- Fundort: Kroatien - Nin, Zadar, Lun, otok Pag, Kličevica
- Natürliches Vorkommen: Mittelmeerraum
- Giftpflanze
- Asparagus falcatus Linné, 1753
- Fundort: Regensburg
- Deutsch und Kroatisch: Sicheldorn-Spargel- xxx
- Lebensraum: Feuchte, bodennasse Habitate
- Habitus: Mehrjährige, immergrüne Pflanze
- Blätter: Lange, schmale Blätter
- Blüte: Sechszählige Blüten
- Blütezeit: August
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Invasiv wie die meisten Zimmerpflanzen.
- Herkunft: Afrika
- Status: Zierpflanze
- Giftpflanze : dieser Spargel ist leicht giftig
B
Bitterling
- Habitus: Zweijährige, solitäre Pflanze mit aufrechtem Stängel
- Blüte: Blüten mit 8 Kronblättern
- Blütenfarbe: kräftig gelb
- Blütezeit: Juni
- Frucht: Kapselfrucht mit 2 Kammern
- Blatt: stängelumfassend, glatt und graugrün
- Lebensraum: Trockenrasen
- Fundort: Kroatien, Vir, Nin
- Giftpflanze : Der Bitterling enthält Diglykoside vom Typ Flavonoid.
- Brugmansia arborea (L.) Sweet, 1818
- Fundort: Vir 09/2013
- Deutsch und Kroatisch: Engelstrompete - anđeoske trube
- Lebensraum: In Gärten
- Habitus: Kräftige, mehrjährige Pflanzen mit grünem Laub und großen Blüten
- Blätter: Oval, grob gelappt
- Blüte: Glockenförmige Blüte mit Zipfeln.
- Blütezeit: Juli - September
- Blütenfarbe: violett
- Status: Invasiv
- Status: Zierpflanze
- Herkunft: Südamerika, Anden
- Giftpflanze : Alle Pflanzenteile sind durch die enthaltenen Alkaloide giftig.
C
- Calystegia sepium (L.) Brown, 1810
- Fundort: Deutschland - Thalmassing 10/2012
- Deutsch und Kroatisch: Echte Zaunwinde - obični ladolež, čadorčić
- Lebensraum: An Zäunen oder anderen Pflanzen rankend
- Habitus: Schlingpflanze
- Blätter: Länglich-zugespitzt, glatt
- Blüte: Trichterförmig mit langer Narbe
- Blütezeit: Juli - Oktober
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Herkunft: Europa
- Giftpflanze
Tausendgüldenkraut
- Aufstrebende Pflanze, die sich oben verzweigt
- An den Stielenden zahlreiche Blüten.
- Die schmalen, grünen Blätter stehen gekreuzt gegenständig
- Blüten mit 5 Kronblättern. Die Kelchblätter bilden Zipfel
- Blütenfarbe: pink
- Fundort: Kroatien, Vir, Sabunike, Nin
Kleines Tausendgüldenkraut
- Niedrige Pflanze mit zahlreichen Verzweigungeen
- Pflanze im Habitus kleiner und dichter als Centaurium erythraea Rafn, 1800
- Blütenstand doldenähnlich
- Die schmalen, grünen Blätter stehen gekreuzt gegenständig.
- Blüten mit 4 oder 5 Kronblättern. Die Kelchblätter bilden Zipfel
- Blütenfarbe: pink
- Fundort: Kroatien, Vir, Sabunike, Nin
- Cestrum parqui L'Héritier de Brutelle, 1788
- Fundort: Zadar, Vladimir Nazor Park 08/2014
- Deutsch und Kroatisch: Chilenischer Hammerstrauch - xxx
- Lebensraum: Warme Habitate, in Europa als Zierstrauch gepflanzt
- Habitus: 1-3 Meter hoher Strauch mit zahlreichen Zweigen.
- Blätter: Ähnlich den Blättern einer Weide: lang, schmal und glattrandig
- Blüte: 5-zählig. Die Kronblätter bilden eine lange, dünne Kronröhre
- Blütezeit: August
- Blütenfarbe: gelb
- Status: Invasiv – sie wurde im endenden 19. Jahrhundert als Parkpflanze nach Südeuropa importiert.
- Herkunft: Südamerika – Chile, Ecuador
- Status: Zierpflanze
- Giftpflanze : enthält Carboxparquin, das schwerste Leber- und Nierenschäden verursachen kann
- Convolvulus arvensis Linné, 1753
- Fundort: Vir 06/2011
- Deutsch und Kroatisch: Ackerwinde - poljski slak
- Lebensraum: Äcker, Ruderalflächen
- Habitus: Winde
- Blätter: Pfeilförmig
- Blüte: Kronblätter trichterartig verwachsen
- Blütezeit: Mai - August
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Giftpflanze
- Convallaria majalis Linné, 1753
- Fundort: Thalmassing 09/2012
- Deutsch und Kroatisch: Maiglöckchen - đurđica
- Lebensraum: Die Wildform wächst im Laubwald; Zierpflanze in Gärten und Parks
- Habitus: Mehrjährige Pflanze mit Rhizom. Pro Stängel zwei Blätter, die diesen umfassen. Häutige Scheide.
- Blätter: Pro Pflanze 2-3 große, breite Laubblätter, die in einer Spitze enden
- Blüte: Die kleinen, glockenförmigen Blüten sitzen in einer einseitswendigen Traube.
- Blütezeit: Mai
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Herkunft: Europa, in Amerika eingebürgert
- Status: Zierpflanze
- Status: Heilpflanze: durch ihr wirksames Herzglykosid
- Giftpflanze: Alle Teile des Maiglöckchens sind stark giftig.
- Convolvulus cantabrica Linné, 1753
- Fundort: Prizna 05/2012
- Deutsch und Kroatisch: Kantabrische Winde - ružičasti slak
- Lebensraum: Trockenrasen, zwischen Steinen, an Steinmauern
- Habitus: Winde
- Blätter: Schmalelliptisch
- Blüte: Kronblätter trichterartig verwachsen
- Blütezeit: Mai - August
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Giftpflanze
- Crocus chrysanthus Herbert, 1843
- Fundort: Heselbach 03/2012
- Deutscher Name Krokus
- Lebensraum: Parks und Gärten
- Habitus: Pflanzen mit großen, eindrucksvollen Blüten
- Blütezeit März
- Kennzeichen: Hybride
- Farbe: lila; Wildform gelb
- Fundort: Deutschland - Heselbach
- Crocus tommasinianus Herbert, 1847
- Fundort: Regensburg-Zentrum 03/2012
- Deutscher Name Elfenkrokus
- Lebensraum: Parks
- Habitus: Zierliche, elfengleiche Blüten. Die Pflanzen bilden Teppiche
- Blütezeit März
- Farbe: lila
- Fundort: Deutschland - Regensburg-Zentrum; vermutlich gepflanzt
- Crocus vernus (L.) Hill, 1765
- Fundort: Heselbach 03/2014
- Deutscher Name Frühlingskrokus
- Lebensraum: Wiesen, oft in Gärten in den Rasen gepflanzt
- Habitus: Kleinblütiger Krokus
- Blütezeit März
- Farbe: lila
- Fundort: Deutschland - Heselbach
Palmfarn
- Habitus: Palmartiges Wachstum mit Stamm
- Blüte: die Blüten sind zapfenähnlich
- Blütenfarbe: creme
- Blütezeit: unbekannt
- Frucht: eifrmig
- Blatt und Stamm: Blatt dunkelgrün und gefiedert. Stamm hoch mit rauer Oberfläche
- Lebensraum: benötigt mittlere Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit
- Fundort: Kroatien, otok Vir, Zadar
D
- Datura stramonium Linné, 1753
- Fundort: Vir 09/2011
- Deutsch und Kroatisch: Gemeiner Stechapfel - kužnjak,
- Lebensraum: Ruderalflächen, steinige, brache Habitate. Gerne zwischen Steinen.
- Habitus: Krautige Pflanze mit aufsteigenden Stielen.
- Blätter: Große, grüne Blätter, die tief gezähnt sind
- Blüte: Trichterförmige Blüte mit langer Röhre
- Blütezeit: Juli - Oktober
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Herkunft: Eventuell Mexiko, seit dem 16. Jh in Europa nachgewiesen.
- Giftpflanze
- Dictamnus albus Linné, 1753
- Fundort: Bayern – Pentling 10/2012
- Deutsch und Kroatisch: Weißer Diptam - bijeli jasenak
- Lebensraum: Trockene Wälder und Gebüsche, Halbschatten
- Habitus: Der Diptam ist mehrjährig. Er wächst aufrecht
- Blätter: Sie sind lang gefiedert und besitzen Duftdrüsen
- Blüte: Sie sind 5-zählig wobei das untere Kronblatt deutlich kleiner ist als die anderen vier
- Blütezeit: Juli - Oktober
- Blütenfarbe: Die Wildform blüht rosa, es gibt Züchtungen in vielen Farben, so auch in weiß.
- Status: Nativ
- Status Heilpflanze: Diptam wurde früher als Heilpflanze verwendet. Der Schaden war aber offensichtlich größer als der Nutzen
- Gefährdung : Wegen seines nur vereinzelten Vorkommens ist der Diptam in Europa bereits seit 1936 geschützt.
- Status Zierpflanze: Kultivare wie z.B. Dictamnus albus 'Albiflorus' Linné, 1753 werden gerne als Zierpflanze gesetzt.
- Giftpflanze : Der Diptam enthält mehrere Fumarocumarine sowie Alkaloide und verschiedene ätherische Öle. Fie Fumarocumarine wirken phototoxisch, bei Berührung der Haut unter Sonneneinstrahlung können Verbrennungen entstehen.
E
- Echinocystis lobata (Michaux) Torrey & A.Gray, 1840
- Fundort: Bokanjac 10/2015
- Deutsch und Kroatisch: Igelgurke - uljna bučica
- Natürlicher Lebensraum: Flussniederungen, Felder , in Europa als Zierpflanze in Gärten
- Habitus: Kletterpflanze
- Blätter: Gestielte, fünflappige Blätter
- Blüte: Kleine Blüten, Pflanze ist monözisch. 6-teilig
- Blütezeit: Mai - Oktober
- Blütenfarbe: weißlich-gelb
- Status: Invasiv
- Herkunft: Nordamerika
- Status: Heilpflanze: Innerlich und äußerlich angewandt
- Status: Zierpflanze
- Giftpflanze : Sie enthält das für den Menschen giftige Cucurbitacin E
G
- Galanthus nivalis Linné, 1753
- Fundort: Regensburg Zentrum 03/2012
- Deutsch und Kroatisch: Kleines Schneeglöckchen - visibaba
- Lebensraum: Lichte Buchenwälder
- Habitus: Aus einer zentralen Rosette schmaler Laubblätter wachsen die Blütenstiele mit je einer endständigen Blüte.
- Blätter: Dunkelgrün, lang und schmal. Glattrandig und kahl. Mittelrippe vertieft.
- Blüte: 3 offene Kronblätter dazu ein innerer Kreis aus Kronblättern. Letztere besitzen am unteren Rand einen grünen Fleck.
- Blütezeit: Februar - März
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Herkunft: Balkan, Italien, Österreich. Sonst aus Gärten verwildert.
- Giftigkeit Vor allem die Wurzel ist wegen ihres hohen Gehalts von den Alkaloiden Galanthamin und Lycorin sehr giftig.
L
- Leucojum aestivum Linné, 1759
- Fundort: Vir 04/2011
- Deutscher Name Sommer-Knotenblume
- Lebensraum: Feuchte Habitate. Vergesellschaftet mit Urtica dioica Linné, 1753 und Arum italicum Linné, 1753
- Habitus: Lange Blätter in einer Rosette, zahlreiche Blütenstängel
- Blütenstand: Hoher Blütenstängel mit 4 - 6 Blüten
- Blütenfarbe: weiß
- Fundort: Kroatien - Roški slap auf einer Insel
- Giftigkeit Diese Knotenblume enthält das Alkaloid Galanthamin
- Leucojum vernum Linné, 1753
- Fundort: Deutschland - Regensburg Zentrum
- Deutsch und Kroatisch: Frühlingsknotenblume - proljetni drijemovac
- Lebensraum: Nasswiesen, feuchte Auwälder
- Habitus: Zentrale Rosette. In der Mitte treiben die Stängel mit den Blüten
- Blätter: Lang und schmal
- Blüte: Glockenförmig, 3-zählig
- Blütezeit: März - April
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Herkunft: Mittel- und Osteuropa
- Giftigkeit Diese Knotenblume enthält wie das Schneeglöckchen die Alkaloide Galanthamin und Lycorin.
N
- Oleander
- Fundort: Vir 07/2015
- Lateinischer Name [Nerium oleander Linné, 1758
- Lebensraum: Feuchte Habitate, kann aber im Sommer austrocknen
- Habitus: Großer Strauch mit geraden, stark verholzenden Stielen.
- Blätter: Länglich und fest, dunkelgrün
- Blüte: doldige Blütenstände
- Blütezeit: Mai - Oktober
- Blütenfarbe: weiß, orange, rosa, pink oder rot
- Status: Invasiv
- Fundort: Kroatien, Vir, Zadar, Nin
- Giftigkeit: Der Oleander enthält das Glykosid Oleandrin, das tödlich giftig ist.
P
- Pittosporum tobira Dryander, 1811
- Fundort: Vir 04/2011
- Deutsch und Kroatisch: Chinesischer Klebsame - pitospor
- Lebensraum: Gärten
- Habitus: Mittelgroßer, immergrüner Strauch.
- Blätter: Dunkelgrün und ledrig. Lanzettförmig
- Blüte: Zahlreiche Blüten sitzen in einer Dolde
- Blütezeit: April - Mai
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Invasiv
- Herkunft: China
- Giftigkeit: Die Früchte enthalten Triterpensaponine, die zytotoxisch wirken.
S
- Sambucus ebulus Linné, 1758
- Fundort: Jasenice 07/2011
- Deutsch und Kroatisch: Attich - abdovina, burjan
- Lebensraum: Bodenfeuchte Wiesen
- Habitus: Kleine, aufrechte Sträucher, die große Gruppen bilden.
- Blätter: Die grünen Fiederblätter - jeweils 9 pro Blatt - sind längs-oval und gezähnt.
- Blüte: Die kleinen Blüten stehen in doldenartigen Blütenständen. Sie sind radiärsymmetrisch.
- Blütezeit: Mai - Juli
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Giftpflanze
- Sternbergia lutea Gawler ex Schultes, 1830
- Fundort: Zadar 10/2013
- Deutscher Name Gewitterblume, Gewitterkrokus, žuta lužarka
- Lebensraum: Unter Büschen und Sträuchern, oft in Gärten
- Habitus: entspricht dem Typus: trichterförmige Blüten und lange, schmale Blätter
- Blütenfarbe: kräftig dottergelb
- Blütezeit: Oktober
- Frucht: Kapselfrucht
- Fundort: Kroatien - Vir, Zadar
T
- Teucrium capitatum Linné, 1753
- Fundort: Vir 07/2013
- Deutscher Name Kopfiger Gamander
- Lebensraum: Trockenrasen, Ruderalflächen, an Wegrändern
- Habitus: Niedrige, flach ausgebreitete Pflanzen. Durch die starke Behaarung weißes Aussehen.
- Blütenfarbe: weiß
- Fundort: Kroatien - Vir
- Status: nativ
- Giftigkeit: Der Tee aus den Blättern steht in Verdacht, eine akute Hepatitis auszulösen.
- Fundort: Zadar 05/2014
- Lateinischer Name: Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851
- Lebensraum: Gärten, oft an Zäune oder Mauern gepflanzt
- Habitus: Rankende Pflanze
- Blätter: Feste, glattrandige Blätter mit ovalem Umriss. Grün, junge Blätter rötlich
- Blüte: Radiärsymmetrisch mit 5 leicht verdrillten Kronblättern.
- Blütezeit: Mai bis Oktober
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Invasiv, Zierpflanze
- Herkunft: Südost-Asien
- Giftpflanze
V
- Viburnum tinus Linné, 1753
- Fundort: Kožino 12/2013
- Deutsch und Kroatisch: Mittelmeer-Schneeball - lemprika,
- Lebensraum: Es ist ein colliner Strauch, der keinen Frost verträgt.
- Habitus: Dieser Strauch ist immergrün und blüht im Winter
- Blätter: Die grünen, ovalen Blätter sind mit feinen Haaren besetzt.
- Blüte: Sie ist 5-strahlig und hat eine kurze Kronröhre.
- Blütezeit: November - Jänner
- Blütenfarbe: weiß
- Status: Nativ
- Herkunft: Kroatien
- Giftigkeit Alle Teile sind giftig. Der Verzehr der Beeren führt zu starken Durchfällen.
Großes Immergrün
- Immergrüne Pflanze, die aufrecht wächst
- Blüten 5-strahlig, hellblau
- Vorkommen: zentraler Mittelmeerraum, Kroatien
- Fundort: Sv. Juraj
- Giftigkeit Vinca major enthält in den oberirdischen Teilen das Alkaloid Vincamin. Dieses wirkt blutdrucksenkend.
Kleines Immergrün
- Immergrüne Pflanze, die kriechend wächst
- Blüten 5-strahlig, hellblau
- Vorkommen: Mitteleuropa, Südeuropa
- Fundort: Vir, Heselbach in der Oberpfalz
- Giftigkeit Vinca minor enthält in den oberirdischen Teilen das Alkaloid Vincamin. Dieses wirkt blutdrucksenkend.
Weiße Schwalbenwurz
- Oft kriechende Pflanze
- Blätter grün, gegenständig. Breit oval
- Blüten 5-strahlig, weiß
- Mitteleuropa
- Fundort: Österreich - Römling, Deutschland - Bad Abbach
- Giftigkeit In allen Teilen der Pflanze aber vor allem in der Wurzel findet man Vincetoxin.
Adriatische Schwalbenwurz
- Blätter grün, gegenständig. Schmal herzförmig
- Blüten 5-strahlig, cremeweiß bis gelblich
- endemisch in Kroatien
- Fundort: otok Vir - Bandira
- Giftigkeit In allen Teilen der Pflanze aber vor allem in der Wurzel findet man Vincetoxin.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj