Giftpflanzen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Version vom 12. Oktober 2016, 10:36 Uhr

Giftpflanzen aus der Familie Acanthaceae Jussieu, 1789 - Akanthusgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Actinidiaceae Engler & Gilg, 1924 - Strahlengriffelgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Adoxaceae Meyer, 1839 - Moschuskrautgewächse, moškovice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Aizoaceae Martinov, 1820 - Mittagsblumen in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Amaranthaceae Jussieu, 1789 - Fuchsschwanzgewächse, ščirovine in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Amaryllidaceae Saint-Hilaire, 1805 - Amaryllisgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Anacardiaceae Brown, 1818 - Sumachgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Araceae Jussieu, 1789 - Aronstabgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Araliaceae Jussieu, 1789 - Araliengewächse, bršlavice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Apiaceae Lindley, 1836 - Doldenblüter, štitarkein Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Apocynaceae Jussieu, 1789 - Hundsgiftgewächse, naherice in Kroatien


Giftpflanzen aus der Familie Aristolochiaceae Jussieu, 1789 - Osterluzeigewächse, vučje stope in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Aspleniaceae Newman, 1840- Streifenfarngewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Asteraceae Bercht. & J.Presl, 1820 - Korbblütler, sucvietke in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Begoniaceae Berchtold & J. Presl, 1820 - Schiefblattgwächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Boraginaceae Jussieu, 1789 - Raublattgewächse, porečnice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Cactaceae Jussieu, 1789 - Kakteengewächsein Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Capparaceae Jussieu, 1789 - Kaperngewächse, kaprače in Kroatien


Giftpflanzen aus der Familie Convolvulaceae Jussieu, 1789 - Windengewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Cucurbitaceae Jussieu, 1789 - Kürbisgewächse, tikvovke, lubenjače in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Cycadaceae Persoon, 1805 - Palmfarne in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Ebenaceae Gürke, 1891 - Ebenholzgewächse, revanovci in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Ericaceae Jussieu, 1789 - Heidekrautgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Euphorbiaceae Jussieu, 1789 - Wolfsmilchgewächse, mlječike in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Fabaceae Lindley, 1836 - Hülsenfrüchtler, mahunarke in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Gentianaceae Jussieu, 1789 - Enziangewächse, vladisaonice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Geraniaceae Jussieu, 1789 - Storchschnabelgewächse, ždralovnice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Iridaceae Jussieu, 1789 - Schwertliliengewächse, pernuike in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Lamiaceae Jussieu, 1789 - Lippenblütengewächse, usnače in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Lythraceae de Saint-Hilaire, 1805 – Weiderichgewächse, vrbice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Malvaceae Jussieu, 1789 - Malvengewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Myrtaceae Jussieu, 1789 - Myrtengewächse, mierčike in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Nyctaginaceae Jussieu, 1789 – Wunderblumengewächse, noćurci in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Orchidaceae Jussieu, 1789 - Orchideengewächse, kaćuni in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Orobanchaceae Ventenat, 1799 - Sommerwurzgewächse, volovodi in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Papaveraceae Jussieu, 1789 - Mohngewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Pittosporaceae R. Br. in Flinders, 1814 - Klebsamengewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Plumbaginaceae Jussieu, 1789 - Bleiwurzgewächse, vranjemiline in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Poaceae (Brown) Barnhart, 1895 - Süßgräser, trave in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Polygalaceae Hoffmanns. & Link, 1809 - Kreuzblumengewächse, krestušci Blüten in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Primulaceae Batsch ex Borkhausen, 1797 – Primelgewächse, jaglikovice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Ranunculaceae Jussieu, 1789 - Hahnenfußgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Rosaceae Juisseu, 1789 - Rosengewächse, ružatice in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Rubiaceae Jussieu, 1789 - Rötegewächse, bročine in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Rutaceae Jussieu, 1789 – Rautengewächse, rutvače in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Salicaceae Mirbel, 1815 – Weidengewächse, vrbine in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Sapindaceae Jussieu, 1789 - Seifenbaumgewächse in Kroatien

Giftpflanzen aus der Familie Simaroubaceae de Candolle, 1811 - Bittereschengewächse in Kroatien


Giftpflanzen aus der Familie Solanaceae Jussieu, 1789 - Nachtschattengewächse in Kroatien

A

  • Deutsch und Kroatisch: Bergahorn - gorski javor
  • Lebensraum: Wälder in höheren Lagen
  • Habitus: Hoher, sommergrüner Baum mit imposanter Krone.
  • Blätter: Handtellerförmig mit 5 abgerundeten Lappen
  • Blüte: Die Blüten sind 5-zählig. Mehrere formen eine hängende Rispe.
  • Blütezeit: Mai
  • Blütenfarbe: gelb - grün
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze:





  • Lateinischer Name: Actaea spicata Linné, 1753
  • Lebensraum: Mittelgebirge, höhere Lagen. Bevorzugt Fichtenwälder mit humosem Boden. Kalkliebend.
  • Habitus: Stattliche Pflanze, die bis zu 60 cm hoch werden kann.
  • Blätter: Sie sind tief dreizählig gefiedert und besitzen einen langen Stiel.
  • Blüte: Zahlreiche Blüten stehen in einer Traube. Die Einzelblüte ist klein, die Kronblätter sind schmal. Die Staubbeutel ragen deutlich heraus.
  • Blütezeit: Juni - Juli
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Heilpflanze: Es scheint bei Frauenleiden verwendet worden zu sein, galt aber bereits im Mittelalter als giftig.
  • Giftpflanze: Die Pflanze enthält das giftige Magnoflorin.






  • Deutscher Name Keiner
  • Lebensraum: Aufgelassene Äcker, Ruderalflächen
  • Habitus: Aufrechte, verzweigte Pflanze
  • Blätter: fein gefiedert
  • Farbe: Blüte kräftig rot mit schwarzer Mitte
  • Vorkommen: Mittelmeerraum
  • Giftpflanze





Götterbaum

  • Habitus: Hochgewachsener Baum mit definierter Krone, sommergrün
  • Blüte: Kleine, grüne Blüten in Rispen. Ailanthus ist zweihäusig.
  • Blütenfarbe: grün
  • Blütezeit: April
  • Frucht: Nuss mit Flügeln
  • Blatt: Die Blätter sind unpaarig gefiedert und können bis zu 70 cm lang werden.
  • Lebensraum: Ailanthus ist sehr anspruchslos
  • Fundort: Kroatien, Vir, Senj, Zagreb; Österreich - Spielfeld
  • Giftpflanze








  • Deutscher Name Sternanemone
  • Lebensraum: Unbewirtschaftete Wiesen mit vielen Steinen
  • Habitus: Auf kräftigen, behaarten Stielen sitzen die Blüten einzeln.
  • Blätter: Tief geschlitzt
  • Blüte: Zahlreiche schmale Kronblätter. Staubblätter blau
  • Blütezeit: März - April
  • Blütenfarbe: violett
  • Status: Endemisch im Mittelmeerraum
  • Fundort: Kroatien - Zadar
  • Giftpflanze





  • Deutsch und Kroatisch: Herbst-Anemone
  • Lebensraum: Gärten und Parks, im Ursprungsland auf Gräbern
  • Habitus: Hochgewachsene, mehrjährige Staude mit basalen Laubblättern. Zusätzlich 3 Hochblätter kurz unter den Blütenständen.
  • Blätter: Tief gefiederte Laubblätter mit dichter Behaarung.
  • Blüte: 5-zählig mit zahlreichen Staubblättern.
  • Blütezeit: Juli bis Oktober
  • Blütenfarbe: rosa
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Sie stammt aus China. 1844 brachte der schottische Botaniker Robert Fortune Ableger dieser Pflanze nach England.
  • Zierpflanze : In China wurde sie auf Gräbern gepflanzt. In Europa ist sie eine beliebte Gartenpflanze, weil sie bis tief in den Herbst hinein blüht.
  • Giftpflanze: Die Herbstanemone ist für Tiere wie Schildkröten giftig. Aber auch für den Menschen sind sie unbekömmlich.






  • Deutsch und Kroatisch: Busch-Windröschen, bijela šumarica
  • Lebensraum: Waldränder oder helle Wälder, saurer Boden
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze, die früh im Jahr ihre Blätter und Blüten treibt.
  • Blätter: Basale Laubblätter fehlen im Frühling. Die gefiederten Hochblätter sind fünfteilig. Sie sind behaart.
  • Blüte: 5-zählig mit zahlreichen Staubblättern.
  • Blütezeit: März bis April
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: nativ
  • Giftpflanze: Das Buschwindröschen enthält das für den Menschen giftige Protoanemonin.
  • Heilpflanze: Die Blütenessenz innerlich gegen psychische Störungen und Magenprobleme. Äußerlich angewandt gegen Gelenksrheuma.




  • Deutsch und Kroatisch: Gelbes Windröschen, žuta šumarica
  • Lebensraum: Feuchte Habitate Wäldern oder unter Büschen
  • Habitus: Imposantes Windröschen, das durch seine intensiv gelben Blüten und meist gehäuften Auftreten ins Auge sticht.
  • Blätter: Zur Blütezeit sieht man nur die drei tief geschlitzten Hochblätter
  • Blüte: 5-zählig mit vielen Staubgefäßen
  • Blütezeit: April
  • Blütenfarbe: gelb
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze: Alle Teile sind für Mensch und Tier durch ihren Gehalt an Protoanemonin giftig.
  • Zierpflanze: Sie wird gerne in Parks oder größeren Gärten ausgewildert.





  • Deutscher Name Ästige Graslilie
  • Lebensraum: Trockene, steinige Habitate. Mehrjährig.
  • Habitus: Kurze, schmale Blätter und langer Stiel mit Blütenrispe
  • Blütenstand: Zahlreiche kleine Blüten
  • Blütenfarbe: weiß
  • Fundort: Kroatien - Senj
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze









  • Deutscher Name Gewöhnliche Osterluzei
  • Lebensraum: Feuchte Habitate, Flusstäler, die ab und zu überschwemmt werden
  • Habitus: Hochgewachsene Pflanze mit großen Blättern. Sieht rankend aus
  • Blätter: Herzförmig und unbehaart
  • Blüte: sie stehen zu mehreren in den Blattachseln
  • Blütezeit: Juni
  • Blütenfarbe: gelb
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze

Heilpflanze






  • Deutsch und Kroatisch: Wermut, pelin
  • Lebensraum: Ruderalpflanze – sie wächst auf Ödland, in den Ritzen von Beton, an Wiesenrändern
  • Habitus: Typische Blattrosette mit weiß überflogenen fiederteiligen Blättern. Aufsteigender Blütenstängel mit distalen nickenden Blüten.
  • Blätter: Die Blätter der Rosette sind kräftiger und die Spreite ist breiter, die der Stängel sind feiner gefiedert.
  • Blüte: Blütenkörbchen mit zahlreichen Einzelblüten. Blütenstand nickend.
  • Blütezeit: Oktober bis Dezember
  • Blütenfarbe: gelb
  • Familie: Asteraceae Bercht. & J.Presl, 1820 - Korbblütler, sucvietke
  • Status: Nativ
  • Heilpflanze: Wurde früher erfolgreich gegen Würmer verwendet. Heute werden aus Wermut und anderen Kräutern Liköre hergestellt, die appetitanregend wirkend.
  • Giftpflanze: Bei Überdosierung kann es zu Nierenschäden kommen.




  • Deutscher Name Italienischer Aronstab
  • Habitus: Krautige Pflanze. In Dalmatien immergrün
  • Blüte: Blüte tütenförmig = Spatha, in der Mitte der Spadix ('Kolben)
  • Blütenfarbe: Weiß bis grünlich
  • Blütezeit: April
  • Frucht: Zahlreiche rote Beeren in einem Fruchtstand
  • Blatt und Stängel: Die Blätter sind gestielt, die Form pfeilförmig. Grün mit weißen Flecken
  • Lebensraum: Schattige Plätze
  • Fundort: Kroatien - Nin, Zadar, Lun, otok Pag, Kličevica
  • Natürliches Vorkommen: Mittelmeerraum
  • Giftpflanze





  • Deutsch und Kroatisch: Zierspargel, ukrasna šparoga
  • Lebensraum: In Europa als Zimmerpflanze kultiviert
  • Habitus: Buschig wachsende immergrüne Pflanze mit langen Trieben
  • Blätter: Die Dornen sind blattähnlich ausgebildet.
  • Blüte: Kleine, weiße und 6-zählige Blüten stehen rispig
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Südafrika
  • Giftpflanze: enthält das vor allem für Haustiere giftige Saponine.






  • Deutsch und Kroatisch: Sicheldorn-Spargel- xxx
  • Lebensraum: Feuchte, bodennasse Habitate
  • Habitus: Mehrjährige, immergrüne Pflanze
  • Blätter: Lange, schmale Blätter
  • Blüte: Sechszählige Blüten
  • Blütezeit: August
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Invasiv wie die meisten Zimmerpflanzen.
  • Herkunft: Afrika
  • Status: Zierpflanze
  • Giftpflanze : dieser Spargel ist leicht giftig








B

Bitterling

  • Habitus: Zweijährige, solitäre Pflanze mit aufrechtem Stängel
  • Blüte: Blüten mit 8 Kronblättern
  • Blütenfarbe: kräftig gelb
  • Blütezeit: Juni
  • Frucht: Kapselfrucht mit 2 Kammern
  • Blatt: stängelumfassend, glatt und graugrün
  • Lebensraum: Trockenrasen
  • Fundort: Kroatien, Vir, Nin
  • Giftpflanze : Der Bitterling enthält Diglykoside vom Typ Flavonoid.
  • Gefährdung: Rote Liste Kroatien - EN



  • Deutsch und Kroatisch: Engelstrompete - anđeoske trube
  • Lebensraum: In Gärten
  • Habitus: Kräftige, mehrjährige Pflanzen mit grünem Laub und großen Blüten
  • Blätter: Oval, grob gelappt
  • Blüte: Glockenförmige Blüte mit Zipfeln.
  • Blütezeit: Juli - September
  • Blütenfarbe: violett
  • Status: Invasiv
  • Status: Zierpflanze
  • Herkunft: Südamerika, Anden
  • Giftpflanze : Alle Pflanzenteile sind durch die enthaltenen Alkaloide giftig.





C

  • Deutsch und Kroatisch: Echte Zaunwinde - obični ladolež, čadorčić
  • Lebensraum: An Zäunen oder anderen Pflanzen rankend
  • Habitus: Schlingpflanze
  • Blätter: Länglich-zugespitzt, glatt
  • Blüte: Trichterförmig mit langer Narbe
  • Blütezeit: Juli - Oktober
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Europa
  • Giftpflanze:




Tausendgüldenkraut


  • Aufstrebende Pflanze, die sich oben verzweigt
  • An den Stielenden zahlreiche Blüten.
  • Die schmalen, grünen Blätter stehen gekreuzt gegenständig
  • Blüten mit 5 Kronblättern. Die Kelchblätter bilden Zipfel
  • Blütenfarbe: pink
  • Fundort: Kroatien, Vir, Sabunike, Nin


Kleines Tausendgüldenkraut

  • Niedrige Pflanze mit zahlreichen Verzweigungeen
  • Pflanze im Habitus kleiner und dichter als Centaurium erythraea Rafn, 1800
  • Blütenstand doldenähnlich
  • Die schmalen, grünen Blätter stehen gekreuzt gegenständig.
  • Blüten mit 4 oder 5 Kronblättern. Die Kelchblätter bilden Zipfel
  • Blütenfarbe: pink
  • Fundort: Kroatien, Vir, Sabunike, Nin




  • Deutsch und Kroatisch: Kriechende Hornnarbe
  • Lebensraum: Zierpflanze in Gärten
  • Habitus: Niedrig wachsende Pflanze mit zahlreichen Ausläufern
  • Blätter: Sie sind behaart und verfärben sich im Herbst rötlich
  • Blüte: Fünfstrahlige Blüte mit langem Kelch
  • Blütezeit: August bis Dezember
  • Blütenfarbe: blau
  • Familie: Plumbaginaceae Jussieu, 1789 - Bleiwurzgewächse, vranjemiline
  • Herkunft: China
  • Invasiv: Als Zierpflanze eingeschleppt, hat sich in Südeuropa verbreitet.
  • Zierpflanze: Beliebter Bodendecker in Vorgärten
  • Giftpflanze: Kann bei Berührung eine Kontaktdermatitis verursachen.



  • Deutsch und Kroatisch: Chilenischer Hammerstrauch - xxx
  • Lebensraum: Warme Habitate, in Europa als Zierstrauch gepflanzt
  • Habitus: 1-3 Meter hoher Strauch mit zahlreichen Zweigen.
  • Blätter: Ähnlich den Blättern einer Weide: lang, schmal und glattrandig
  • Blüte: 5-zählig. Die Kronblätter bilden eine lange, dünne Kronröhre
  • Blütezeit: August
  • Blütenfarbe: gelb
  • Status: Invasiv – sie wurde im endenden 19. Jahrhundert als Parkpflanze nach Südeuropa importiert.
  • Herkunft: Südamerika – Chile, Ecuador
  • Status: Zierpflanze
  • Giftpflanze: enthält Carboxparquin, das schwerste Leber- und Nierenschäden verursachen kann



  • Deutsch und Kroatisch: Ackerwinde - poljski slak
  • Lebensraum: Äcker, Ruderalflächen
  • Habitus: Winde
  • Blätter: Pfeilförmig
  • Blüte: Kronblätter trichterartig verwachsen
  • Blütezeit: Mai - August
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze:




  • Deutsch und Kroatisch: Maiglöckchen - đurđica
  • Lebensraum: Die Wildform wächst im Laubwald; Zierpflanze in Gärten und Parks
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit Rhizom. Pro Stängel zwei Blätter, die diesen umfassen. Häutige Scheide.
  • Blätter: Pro Pflanze 2-3 große, breite Laubblätter, die in einer Spitze enden
  • Blüte: Die kleinen, glockenförmigen Blüten sitzen in einer einseitswendigen Traube.
  • Blütezeit: Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Europa, in Amerika eingebürgert
  • Status: Zierpflanze
  • Status: Heilpflanze: durch ihr wirksames Herzglykosid
  • Giftpflanze: Alle Teile des Maiglöckchens sind stark giftig.




  • Deutsch und Kroatisch: Kantabrische Winde - ružičasti slak
  • Lebensraum: Trockenrasen, zwischen Steinen, an Steinmauern
  • Habitus: Winde
  • Blätter: Schmalelliptisch
  • Blüte: Kronblätter trichterartig verwachsen
  • Blütezeit: Mai - August
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze:






  • Deutscher Name Krokus
  • Lebensraum: Parks und Gärten
  • Habitus: Pflanzen mit großen, eindrucksvollen Blüten
  • Blütezeit März
  • Kennzeichen: Hybride
  • Farbe: lila; Wildform gelb
  • Fundort: Deutschland - Heselbach



  • Deutscher Name Elfenkrokus
  • Lebensraum: Parks
  • Habitus: Zierliche, elfengleiche Blüten. Die Pflanzen bilden Teppiche
  • Blütezeit März
  • Farbe: lila
  • Fundort: Deutschland - Regensburg-Zentrum; vermutlich gepflanzt




  • Deutscher Name Frühlingskrokus
  • Lebensraum: Wiesen, oft in Gärten in den Rasen gepflanzt
  • Habitus: Kleinblütiger Krokus
  • Blütezeit März
  • Farbe: lila
  • Fundort: Deutschland - Heselbach






Palmfarn

  • Habitus: Palmartiges Wachstum mit Stamm
  • Blüte: die Blüten sind zapfenähnlich
  • Blütenfarbe: creme
  • Blütezeit: unbekannt
  • Frucht: eifrmig
  • Blatt und Stamm: Blatt dunkelgrün und gefiedert. Stamm hoch mit rauer Oberfläche
  • Lebensraum: benötigt mittlere Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit
  • Fundort: Kroatien, otok Vir, Zadar






D

  • Deutsch und Kroatisch: Gemeiner Stechapfel - kužnjak,
  • Lebensraum: Ruderalflächen, steinige, brache Habitate. Gerne zwischen Steinen.
  • Habitus: Krautige Pflanze mit aufsteigenden Stielen.
  • Blätter: Große, grüne Blätter, die tief gezähnt sind
  • Blüte: Trichterförmige Blüte mit langer Röhre
  • Blütezeit: Juli - Oktober
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Eventuell Mexiko, seit dem 16. Jh in Europa nachgewiesen.
  • Giftpflanze





  • Deutsch und Kroatisch: Weißer Diptam - bijeli jasenak
  • Lebensraum: Trockene Wälder und Gebüsche, Halbschatten
  • Habitus: Der Diptam ist mehrjährig. Er wächst aufrecht
  • Blätter: Sie sind lang gefiedert und besitzen Duftdrüsen
  • Blüte: Sie sind 5-zählig wobei das untere Kronblatt deutlich kleiner ist als die anderen vier
  • Blütezeit: Juli - Oktober
  • Blütenfarbe: Die Wildform blüht rosa, es gibt Züchtungen in vielen Farben, so auch in weiß.
  • Status: Nativ
  • Status Heilpflanze: Diptam wurde früher als Heilpflanze verwendet. Der Schaden war aber offensichtlich größer als der Nutzen
  • Gefährdung : Wegen seines nur vereinzelten Vorkommens ist der Diptam in Europa bereits seit 1936 geschützt.
  • Status Zierpflanze: Kultivare wie z.B. Dictamnus albus 'Albiflorus' Linné, 1753 werden gerne als Zierpflanze gesetzt.
  • Giftpflanze : Der Diptam enthält mehrere Fumarocumarine sowie Alkaloide und verschiedene ätherische Öle. Fie Fumarocumarine wirken phototoxisch, bei Berührung der Haut unter Sonneneinstrahlung können Verbrennungen entstehen.






E


  • Deutsch und Kroatisch: Igelgurke - uljna bučica
  • Natürlicher Lebensraum: Flussniederungen, Felder , in Europa als Zierpflanze in Gärten
  • Habitus: Kletterpflanze
  • Blätter: Gestielte, fünflappige Blätter
  • Blüte: Kleine Blüten, Pflanze ist monözisch. 6-teilig
  • Blütezeit: Mai - Oktober
  • Blütenfarbe: weißlich-gelb
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Nordamerika
  • Status: Heilpflanze: Innerlich und äußerlich angewandt
  • Status: Zierpflanze
  • Giftpflanze : Sie enthält das für den Menschen giftige Cucurbitacin E




  • Deutsch und Kroatisch: Strand-Wolfsmilch, obalna mlječika
  • Lebensraum: Auf Dünen in direkter Meeresnähe, aber Hochwassergeschützt
  • Habitus: Hochgewachsene Pflanze, die sich direkt über dem Boden verzweigt. Mehrjährig.
  • Blätter: Die recht steifen Blätter stehen fast quirlig
  • Blüte: An der Spitze entfalten sich die kleinen Blüten mit gelben Nektardrüsen
  • Blütezeit: Juni - Juli
  • Blütenfarbe: grün
  • Familie: Euphorbiaceae Jussieu, 1789 – Wolfsmilchgewächse, mlječike
  • Status: Nativ
  • Heilpflanze: Die Strandwolfsmilch wurde früher als entzündungshemmendes Mittel verwendet. Wegen ihrer Giftigkeit sollte sie nicht mehr verwendet werden.
  • Giftpflanze: Der Konsum der Pflanze kann zu Nierenversagen führen.




F

  • Deutsch und Kroatisch: Japanische Aralie, japanska aralija
  • Lebensraum: Zimmer, Gärten
  • Habitus: Immergrüne, strauchartige und ausladende Pflanze
  • Blätter: Glänzend grüne, handförmig gelappte Blätter
  • Blüte: Mehrere weiße Blüten stehen in endständigen Dolden
  • Blütezeit: November
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Araliaceae Jussieu, 1789 - Araliengewächse, bršlavice
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Japan
  • Zierpflanze: In frostfreien Gebieten kann sie an geschützten Stellen im Freien überwintern
  • Giftpflanze: Sie enthält Hederagenin, ein Saponin





  • Deutsch und Kroatisch: Frühlings – Scharbockskraut, zlatica
  • Lebensraum: Feuchtere Habitate, in Wiesen, unter Laubbäumen
  • Habitus: Niedrig wachsende Pflanze, die sich bei guten Bedingungen stark ausbreitet.
  • Blätter: Herzförmig bis fast nierenförmig, in Farbe und Umriss sehr variabel.
  • Blüte: 8 Kronblätter und zahlreiche Staubblätter
  • Blütezeit: Februar – März, in Mitteleuropa etwas später
  • Blütenfarbe: gelb
  • Familie: Ranunculaceae Jussieu, 1789 – Hahnenfußgewächse, žabnjače
  • Status: Nativ
  • Heilpflanze:: Die Blätter enthalten einen hohen Anteil an Vitamin C. Deshalb wurden sie früher als Mittel gegen Skorbut = Scharbock gegessen. Auch heute werden sie noch verzehrt. Sie sollten aber vor der Blüte gesammelt werden.
  • Zierpflanze : Vor allem in den USA ist sie eine beliebte Zierpflanze, gilt dort mittlerweile als invasiv.
  • Essbare Pflanze: siehe Heilpflanze
  • Giftpflanze: : Die gesamte Pflanze ist giftig, die höchste Konzentration findet man in den Bubillen und der Wurzel.



  • Deutsch und Kroatisch: Dotterblumen-blättriges Scharbockkraut, zlatica
  • Lebensraum: Helle Laubwälder, Halbtrockenrasen
  • Habitus: Niedrig wachsende Pflanze, die sich bei guten Bedingungen stark ausbreitet.
  • Blätter: Rund und glatt, die Blütenstängel sind blattlos
  • Blüte: 8 Kronblätter und zahlreiche Staubblätter; ausschließlich sexuelle Fortpflanzung
  • Blütezeit: März - April
  • Blütenfarbe: gelb
  • Familie: Ranunculaceae Jussieu, 1789 – Hahnenfußgewächse, žabnjače
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze: : Ich habe zwar keinen Hinweis auf enthaltene Gifte gefunden, gehe aber davon aus, dass auch dieses Scharbockskraut Protoanemonin enthält.





G

  • Deutsch und Kroatisch: Kleines Schneeglöckchen - visibaba
  • Lebensraum: Lichte Buchenwälder
  • Habitus: Aus einer zentralen Rosette schmaler Laubblätter wachsen die Blütenstiele mit je einer endständigen Blüte.
  • Blätter: Dunkelgrün, lang und schmal. Glattrandig und kahl. Mittelrippe vertieft.
  • Blüte: 3 offene Kronblätter dazu ein innerer Kreis aus Kronblättern. Letztere besitzen am unteren Rand einen grünen Fleck.
  • Blütezeit: Februar - März
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Balkan, Italien, Österreich. Sonst aus Gärten verwildert.
  • Giftigkeit Vor allem die Wurzel ist wegen ihres hohen Gehalts von den Alkaloiden Galanthamin und Lycorin sehr giftig.






H

  • Deutsch und Kroatisch: Ritterstern - amarilis
  • Lebensraum: Zierpflanze, in Kroatien in Gärten
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit einer Zwiebel als Speicherorgan.
  • Blätter: Lange, dunkelgrüne Blätter die grundständig sind.
  • Blüte: Pro Stängel 2-3 große Blüten, darunter zwei zur Zeit der Blüte trockene Hochblätter.
  • Blütezeit: Oktober - November
  • Blütenfarbe: weiß oder rot, oft mit andersfarbigem Mittelstreifen.
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Südamerika
  • Giftpflanze : Stark giftig




  • Deutsch und Kroatisch: Glocken-Funkie - hosta
  • Lebensraum: Die Ursprungsform lebt in feuchten und schattigen Habitaten
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit großen Blättern. Unterirdisches Rhizom
  • Blätter: Große, herzförmige Blätter mit akkurat nebeneinander liegenden Längsadern
  • Blüte: Blüten mit Kronröhre, an der Spitze öffnen sich die Kronblätter.
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: blau - violett
  • Status: Invasiv
  • Status: Zierpflanze
  • Herkunft: China





  • Deutsch und Kroatisch: Weißes Bilsenkraut - bijela bunika
  • Lebensraum: Mauern, steiniges Gelände
  • Habitus: Zweijährige Pflanze mit dichter Behaarung
  • Blätter: Die Blätter sind oval und lang gestielt. Ihr Rand ist gelappt, die gesamte Spreite ist behaart.
  • Blüte: Sie ist 5-zählig, wobei unten eine Lücke zwischen zwei Kronblättern ist.
  • Blütezeit: April - September
  • Blütenfarbe: hellgelbe Kronblätter, der Schlund ist grün
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze: Es enthält die Alkaloide (S)-Scopolamin und (S)-Hyoscyamin.







L

  • Deutscher Name Sommer-Knotenblume
  • Lebensraum: Feuchte Habitate. Vergesellschaftet mit Urtica dioica Linné, 1753 und Arum italicum Linné, 1753
  • Habitus: Lange Blätter in einer Rosette, zahlreiche Blütenstängel
  • Blütenstand: Hoher Blütenstängel mit 4 - 6 Blüten
  • Blütenfarbe: weiß
  • Fundort: Kroatien - Roški slap auf einer Insel
  • Giftigkeit Diese Knotenblume enthält das Alkaloid Galanthamin








  • Deutsch und Kroatisch: Frühlingsknotenblume - proljetni drijemovac
  • Lebensraum: Nasswiesen, feuchte Auwälder
  • Habitus: Zentrale Rosette. In der Mitte treiben die Stängel mit den Blüten
  • Blätter: Lang und schmal
  • Blüte: Glockenförmig, 3-zählig
  • Blütezeit: März - April
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Mittel- und Osteuropa
  • Giftigkeit Diese Knotenblume enthält wie das Schneeglöckchen die Alkaloide Galanthamin und Lycorin.












M

  • Deutsch und Kroatisch: Wunderblume - Peruanski noćurak
  • Lebensraum: Als Zierpflanze in Gärten, in Kroatien auch verwildert
  • Habitus: Mehrjährige, krautige Pflanze mit buschigem Wuchs. Die Wurzel ist eine dicke Rübe.
  • Blätter: Die gegenständigen Blätter sind länglich-herzförmig.
  • Blüte: Sie besitzt eine lange, dünne Kronröhre, sie sich vorne trichterförmig öffnet. Die Kronblätter sind vollständig miteinander verwachsen.
  • Blütezeit: Mai - November
  • Blütenfarbe: rot. orange, gelb, rosa, zweifarbige Blüten oder die Farben sind an einer Pflanze gemischt.
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: vermutlich Mexiko
  • Status: Zierpflanze
  • Giftpflanze Wurzeln und Samen sind giftig und verursachen Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Dermatitis






N

  • Deutsch und Kroatisch: Gelbe Narzisse - žuti sunovrat
  • Lebensraum: Wildform bevorzugt lichte Wälder und Waldsäume. Die Zuchtformen findet man in Gärten
  • Habitus: Mehrjähriges Zwiebelgewächs mit hohem Blütenstängel
  • Blätter: Sie sitzen basal und sind schmal lineal
  • Blüte: Besteht aus Krone mit abstehenden Kronblättern sowie einer Blütenröhre. Mittig sitzt eine geschlossene Nebenkrone.
  • Blütezeit: März - April
  • Blütenfarbe: gelb
  • Status: Nativ
  • Status: Zierpflanze
  • Giftpflanze






  • Lateinischer Name [Nerium oleander Linné, 1758
  • Lebensraum: Feuchte Habitate, kann aber im Sommer austrocknen
  • Habitus: Großer Strauch mit geraden, stark verholzenden Stielen.
  • Blätter: Länglich und fest, dunkelgrün
  • Blüte: doldige Blütenstände
  • Blütezeit: Mai - Oktober
  • Blütenfarbe: weiß, orange, rosa, pink oder rot
  • Status: Invasiv
  • Fundort: Kroatien, Vir, Zadar, Nin
  • Giftigkeit: Der Oleander enthält das Glykosid Oleandrin, das tödlich giftig ist.





  • Deutsch und Kroatisch: Virginischer Tabak - pravi duhan, tabak
  • Lebensraum: Kultiviert auf Feldern
  • Habitus: Große, gerade gewachsene Staude
  • Blätter: Die großen Blätter sind elliptisch. Sie sind ungestielt.
  • Blüte: Die 5-zählige Blüte besteht aus einer Kronröhre und den in Zipfeln endenden, verwachsenen Kronblättern
  • Blütezeit: Juli - September
  • Blütenfarbe: Rosa, Schlund hell
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Südamerika
  • Giftpflanze: Die Pflanze enthält verschiedene Pyridin-Alkaloide wobei Nicotin das wichtigste ist.

P

  • Deutsch und Kroatisch: Chinesischer Klebsame - pitospor
  • Lebensraum: Gärten
  • Habitus: Mittelgroßer, immergrüner Strauch.
  • Blätter: Dunkelgrün und ledrig. Lanzettförmig
  • Blüte: Zahlreiche Blüten sitzen in einer Dolde
  • Blütezeit: April - Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: China
  • Giftigkeit: Die Früchte enthalten Triterpensaponine, die zytotoxisch wirken.





  • Deutsch und Kroatisch: Myrtenblättrige Kreuzblume, mirta -list milkwort
  • Lebensraum: Im Ursprungsland in trockenen Habitaten an der Küste und im Landesinneren
  • Habitus: Buschig wachsende, immergrüne Pflanze mit geraden, wenig verzweigten Stängeln.
  • Blätter: Oval – myrtenähnlich
  • Blüte: 3 Kronblätter, die 2 Flügel und eine Art Schiffchen bilden. Letzteres trägt eine Krista
  • Blütezeit: August bis Oktober
  • Blütenfarbe: violett
  • Familie: Polygalaceae Hoffmanns. & Link, 1809 - Kreuzblumengewächse, krestušci
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Südafrika
  • Zierpflanze: Man findet sie in Kroatien immer öfter. In großen Terrakotta-Töpfen ist sie Deko auf den Außenflächen verschiedener gastronomischer Betriebe.
  • Giftpflanze: Sie enthält giftige Saponine.




R

  • Deutsch und Kroatisch: Knolliger Hahnenfuß - lukovičasti žabnjak
  • Lebensraum: Wiesen mit Grundfeuchte
  • Habitus: Langer, geteilter Stängel mit Blüten in verschiedenen Stadien
  • Blätter: Dreiteilig, weich und dicht behaart
  • Blüte: 5-teilig mit zahlreichen Staubblättern
  • Blütezeit: April - Mai
  • Blütenfarbe: gelb
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze: Enthält in allen Teilen das schleimhautschädigende Protoanemonin.




S

  • Deutsch und Kroatisch: Attich - abdovina, burjan
  • Lebensraum: Bodenfeuchte Wiesen
  • Habitus: Kleine, aufrechte Sträucher, die große Gruppen bilden.
  • Blätter: Die grünen Fiederblätter - jeweils 9 pro Blatt - sind längs-oval und gezähnt.
  • Blüte: Die kleinen Blüten stehen in doldenartigen Blütenständen. Sie sind radiärsymmetrisch.
  • Blütezeit: Mai - Juli
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze






  • Deutscher Name Gewitterblume, Gewitterkrokus, žuta lužarka
  • Lebensraum: Unter Büschen und Sträuchern, oft in Gärten
  • Habitus: entspricht dem Typus: trichterförmige Blüten und lange, schmale Blätter
  • Blütenfarbe: kräftig dottergelb
  • Blütezeit: Oktober
  • Frucht: Kapselfrucht
  • Fundort: Kroatien - Vir, Zadar






T

  • Deutscher Name Kopfiger Gamander
  • Lebensraum: Trockenrasen, Ruderalflächen, an Wegrändern
  • Habitus: Niedrige, flach ausgebreitete Pflanzen. Durch die starke Behaarung weißes Aussehen.
  • Blütenfarbe: weiß
  • Fundort: Kroatien - Vir
  • Status: nativ
  • Giftigkeit: Der Tee aus den Blättern steht in Verdacht, eine akute Hepatitis auszulösen.





  • Fundort: Zadar 05/2014
  • Lateinischer Name: Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851
  • Lebensraum: Gärten, oft an Zäune oder Mauern gepflanzt
  • Habitus: Rankende Pflanze
  • Blätter: Feste, glattrandige Blätter mit ovalem Umriss. Grün, junge Blätter rötlich
  • Blüte: Radiärsymmetrisch mit 5 leicht verdrillten Kronblättern.
  • Blütezeit: Mai bis Oktober
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Invasiv, Zierpflanze
  • Herkunft: Südost-Asien
  • Giftpflanze







V

  • Deutsch und Kroatisch: Gemeiner Schneeball - crvena hudika
  • Lebensraum: Als sterile Zuchtform nur in Gärten
  • Habitus: Großer Strauch
  • Blätter: Hellgrüne, dreilappige Blätter
  • Blüte: Zahlreiche Blüten stehen in einer Scheindolde
  • Blütezeit: Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Status Zierpflanze:
  • Giftpflanze: Enthält das Glykosid Viburnin





  • Deutsch und Kroatisch: Mittelmeer-Schneeball - lemprika,
  • Lebensraum: Es ist ein colliner Strauch, der keinen Frost verträgt.
  • Habitus: Dieser Strauch ist immergrün und blüht im Winter
  • Blätter: Die grünen, ovalen Blätter sind mit feinen Haaren besetzt.
  • Blüte: Sie ist 5-strahlig und hat eine kurze Kronröhre.
  • Blütezeit: November - Jänner
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Kroatien
  • Giftigkeit Alle Teile sind giftig. Der Verzehr der Beeren führt zu starken Durchfällen.





Großes Immergrün

  • Immergrüne Pflanze, die aufrecht wächst
  • Blüten 5-strahlig, hellblau
  • Vorkommen: zentraler Mittelmeerraum, Kroatien
  • Fundort: Sv. Juraj
  • Giftigkeit Vinca major enthält in den oberirdischen Teilen das Alkaloid Vincamin. Dieses wirkt blutdrucksenkend.







Kleines Immergrün

  • Immergrüne Pflanze, die kriechend wächst
  • Blüten 5-strahlig, hellblau
  • Vorkommen: Mitteleuropa, Südeuropa
  • Fundort: Vir, Heselbach in der Oberpfalz
  • Giftigkeit Vinca minor enthält in den oberirdischen Teilen das Alkaloid Vincamin. Dieses wirkt blutdrucksenkend.







Weiße Schwalbenwurz


  • Oft kriechende Pflanze
  • Blätter grün, gegenständig. Breit oval
  • Blüten 5-strahlig, weiß
  • Mitteleuropa
  • Fundort: Österreich - Römling, Deutschland - Bad Abbach
  • Giftigkeit In allen Teilen der Pflanze aber vor allem in der Wurzel findet man Vincetoxin.



Adriatische Schwalbenwurz

  • Blätter grün, gegenständig. Schmal herzförmig
  • Blüten 5-strahlig, cremeweiß bis gelblich
  • endemisch in Kroatien
  • Fundort: otok Vir - Bandira
  • Giftigkeit In allen Teilen der Pflanze aber vor allem in der Wurzel findet man Vincetoxin.







Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]