Fatsia japonica (Thunb.) Decaisne & Planchon, 1854

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Navigation
Zurück zur Familie Araliaceae Jussieu, 1789 - Araliengewächse, bršlavice
Zurück zur Ordnung Apiales Nakai, 1930 - Doldenblütlerartige, celerolike
Zurück zur Systematik der Pflanzen
Zurück zu Kroatiens Flora
Zurück zur Hauptseite




Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Japanische Aralie, Zimmeraralie
  • Kroatisch: japanska aralija
  • Englisch: fatsi, japanese aralia, paperplant, false castor oil plant
  • Französisch: aralia du Japon, fatsie du Japon, faux-ricin
  • Italienisch: aralia, fatsia
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: aralia japonés, falsa aralia
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Fatsia japonica (Thunb.) Decaisne & Planchon, 1854

Namensherkunft

Lateinisch japonica = aus Japan stammend


Basionym

  • Aralia japonica Thunberg, 1780


Synonyme

  • Dimorphanthus japonicus (Thunb.) Endlicher, 1842
  • Aralia sieboldii K.Koch, 1858
  • Echinopanax japonicus (Thunb.) Kuntze, 1891


Schutzstatus

Fatsia japonica (Thunb.) Decaisne & Planchon, 1854 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.



Morphologie und Größe

Nin

Habitus

Habitus, Nin 11/2015
  • Immergrüne, strauchige Pflanze, die ausladend wächst.
  • Ihre großen Laubblätter bilden ein dichtes Dach.
  • Höhe: bis 600 cm







Die Blüte

  • Die etwa 30 kleinen Blüten stehen in einer endständigen Dolde. Mehrere dieser Dolden bilden einen Blütenstand.
  • Wie beim Efeu auch sind die Stängel und die Knospen dicht mit weißen, kurzen Haaren besetzt.
  • Die 5 weißen Kronblätter sind nach unten umgeschlagen.
  • Die Staubgefäße sind lang gestielt und ragen weit heraus
  • Blütezeit : November
  • Durchmesser der Blüte: 40 mm
  • Blütenfarbe: weiß




Die Frucht

  • Die runden Steinfrüchte färben sich mit der Reife dunkel.
  • Die Samen keimen schnell.
  • Reifezeit: Dezember



Blatt und Stängel

Blatt, Flughafen Zadar 11/2017
Stängel, Nin 11/2015
  • Die Stängel sind kreisrund und glatt.
  • Die Blätter sitzen an den bis zu 40cm langen Stängeln
  • Die großen Blätter sind ebenfalls rund und haben 9 tief eingeschnittene Lappen. Diese Form ähnelt sehr den Blättern Ricinus communis Linné, 1753 - Wunderbaum, ricinus.
  • Ihre Oberfläche ist dunkelgrün und stark glänzend.











Ökologie

Icerya purchasi Maskell, 1879 - Australische Woll-Schildlaus, narančin crvac



Lebensraum

  • Sie kommt ursprünglich in dichten Wäldern vor.
  • Heute ist sie eine beliebte Zimmerpflanze, kann aber bei günstigen Bedingungen (Schatten, maximal -10o C) auch draußen gehalten werden.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Japan und Korea
  • Vorkommen: Weltweit
  • Fundort: Kroatien - Nin



Nutzung

  • Sie wird häufig als Zimmerpflanze verwendet.
  • Sie soll gegen böse Geister schützen und wird deshalb in Japan an Häuser gepflanzt.
  • In China wurde eine Studie durchgeführt, die eine hemmende Wirkung der Inhaltsstoffe auf Tumore belegt:
  • Quelle: Wei Q, Qiu Z, Xu F, Li QR, Yin H.: Chemical Components from Leaves of Fatsia japonica and Their Antitumor Activities in vitro, Zhong Yao Cai. 2015 Apr;38(4):745-50.



Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Das Saponin Hederagenin
  • Wirkung des Gifts:
  • Mögliche Erkrankungen:
  • Mögliche Dauerschäden:






Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj



  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]