Anemone hupehensis Lemoine, 1910

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Thalmassing 07/2012



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Herbst-Anemone
  • Kroatisch: Japanska šumarica
  • Englisch: Japanese anemone, thimbleweedx
  • Französisch: anémone du Japon
  • Italienisch: anemona giapponesi autunnali
  • Slowenisch: japonska vetrnica
  • Spanisch: anemone del Japón
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Anemone hupehensis Lemoine, 1910

Namensherkunft

Griechisch anemos Wind. Es gibt wohl die Legende, dass sich die Blüten nur bei Wind öffnen.

Basionym

  • xxx


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Schutzstatus

Anemone hupehensis Lemoine, 1910 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.



Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Thalmassing 07/2013
  • Hochgewachsene, mehrjährige Staude mit basalen Laubblättern.
  • Zusätzlich 3 Hochblätter kurz unter den Blütenständen.
  • Höhe: bis 110 cm













Die Blüte

  • Die Blüten sind fünfzählig.
  • 3 laubblattähnliche Hochblätter sitzen unter der Verzweigung der Blüten.
  • Die rötlichen, dicht behaarten Kelchblätter schützen die Blüte
  • Die fünf Kronblätter sind breit und geschwungen
  • In der Mitte sitzt der Kranz aus zahlreichen Staubblättern, die die Kronblätter nicht überragen.
  • Blütezeit : Juli - Oktober
  • Durchmesser der Blüte: 20 mm
  • Blütenfarbe: rosa


Der Samenstand

  • Die Frucht ist eine Achäne.
  • An der schwarzen, schmalen Frucht sitzen mehrere Haare, die dem Samenstand ein wollartiges Aussehen geben.
  • Die Früchte werden vom Wind verbreitet.
  • Reifezeit: November



Blatt und Stängel

  • Die basal stehenden Blätter sind tief gefiedert.
  • Sie sind außerdem dicht behaart.
  • Die Blütenstängel sind schwach behaart.



Ökologie

Als invasive Art ist sie in Europa von fast keinen Fressfeinden bedroht. Wenige Käfer und Schnecken schätzen die Blätter als Futter.


Lebensraum

Diese Pflanze ist in Europa immer kultiviert, bevorzugt in Gärten und Parks.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: China
  • Vorkommen: Weltweit verbreitet
  • Fundort: Bayern, Thalmassing



Nutzung

Anemone hupehensis var. japonica Lemoine, 1910 ist eine beliebte Zierpflanze.

Als Heilpflanze: In der chinesischen Medizin wird sie zur Behandlung der Scherpilzflechte oder Dermatophytose verwendet, die durch Pilze der beiden Gattungen Microsporum und Trichophyton verursacht werden. Außerdem gilt sie als gutes Mittel gegen die Lymphknoten-Tuberkulose.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Ranunculin
  • Wirkung des Gifts: Hautirritationen,
  • Mögliche bleibende Schäden: keine









Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj