Familie Asparagaceae Jussieu, 1789: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Version vom 10. Mai 2017, 17:05 Uhr

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Kennzeichen der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 in Kroatien

  • Weltweit ca. 3.500 Arten
  • Habitus: Krautige Pflanzen, auch sukkulente. Wurzeln sind Rhizome oder Zwiebeln
  • Besonderheiten Hier wurden mehrere, früher getrennte Familien zusammengeführt.
  • Blüte: Radiär-symmetrisch
  • Natürliches Vorkommen: Weltweit


Die Systematik innerhalb der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 in Kroatien

Unterfamilie Aphyllanthoideae Lindley, 1846

Gattung Aphyllanthes Linné, 1753


  • Aphyllanthes monspeliensis Linné, 1753 - Binsenlilie

Unterfamilie Agavoideae Herbert, 1837

Gattung Agave Linné, 1753

  • Deutscher Name Agave
  • Lebensraum: Trockene, steinige Abhänge. Oft gepflanzt
  • Habitus: Große Rosette aus dickfleischigen Blättern. Mehrjährig.
  • Blütenstand: Blütenstand mittig, sehr hoch, Blüten in Büscheln
  • Blütenfarbe: weiß
  • Invasive Pflanze: Ihre Heimat ist Süd-Amerika und Mexiko
  • Zierpflanze: in Europa oft als Topfpflanze kultiviert, die frostfrei überwintern muss.
  • Heilpflanze: ihr Saft wird als Einreibemittel bei Rheuma und Venenleiden verwendet.





Gattung Anthericum Linné, 1753

  • Deutscher Name Ästige Graslilie
  • Lebensraum: Trockene, steinige Habitate. Mehrjährig.
  • Habitus: Kurze, schmale Blätter und langer Stiel mit Blütenrispe
  • Blütenstand: Zahlreiche kleine Blüten
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze: Die Pflanze ist für Mensch und Tier giftig.
  • Zierpflanze: Auch sie ist die Basis für die Züchtung verschiedener Kultivare.






Gattung Chlorophytum Ker Gawler, 1807

  • Deutsch und Kroatisch: Grünlilie, zeleni ljiljan
  • Lebensraum: Die Wildform lebt in Höhen über 1.800 Metern
  • Habitus: Immergrüne Pflanze mit langen Blättern, die eine Rosette bilden.
  • Blätter: Sie sind lang und schmal, bei der Wildform einfarbig grün.
  • Blüte: Die dreizähligen, radiär-symmetrischen Blüten sitzen an den Enden eines langen Blütenstängels.
  • Blütezeit: Ganzjährig
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse
  • Invasive Pflanze: Sie stammt ursprünglich aus Afrika
  • Heilpflanze: Sie ist keine eigentliche Heilpflanze. Durch ihre Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern, ist sie aber eine „Grüne Lunge“ in jeder Wohnung.
  • Zierpflanze: Aus der Wildform wurden zahlreiche Varietäten gezogen, deren Blätter weiße Streifen haben.


Gattung Hosta Trattinnick, 1812

  • Deutsch und Kroatisch: Glocken-Funkie, hosta
  • Lebensraum: Die Ursprungsform lebt in feuchten und schattigen Habitaten
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit großen Blättern. Unterirdisches Rhizom
  • Blätter: Große, herzförmige Blätter mit akkurat nebeneinander liegenden Längsadern
  • Blüte: Blüten mit Kronröhre, an der Spitze öffnen sich die Kronblätter.
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: blau - violett
  • Status: Invasiv Sie stammt ursprünglich aus Japan
  • Zierpflanze: In schattigen Bereichen von Parks und Gärten wird sie seit vielen Jahren gepflanzt,









  • Deutsch und Kroatisch: Glocken-Funkie, hosta
  • Lebensraum: Die Ursprungsform lebt in feuchten und schattigen Habitaten
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit großen Blättern. Unterirdisches Rhizom
  • Blätter: Große, herzförmige Blätter mit akkurat nebeneinander liegenden Längsadern
  • Blüte: Blüten mit Kronröhre, an der Spitze öffnen sich die Kronblätter.
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: blau - violett
  • Status: Invasiv Sie stammt ursprünglich aus China
  • Zierpflanze: In schattigen Bereichen von Parks und Gärten wird sie seit vielen Jahren gepflanzt,







Gattung Yucca Linné, 1753

Unterfamilie Asparagoideae Burmeister, 1837

Gattung Asparagus Linné, 1753 - Spargel


  • Deutsch und Kroatisch Spitzblättriger Spargel, oštrolisna šparoga
  • Lebensraum: sonnenexponierte Trockenrasen, kalkhaltiger Boden
  • Habitus: Starre Pflanze, die buschig verzweigt wächst
  • Blüten: zahlreiche kleine Blüten, 5-strahlig
  • Blütenfarbe: grün
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse
  • Fundort: Kroatien - Vir, Nin
  • Status: nativ







  • Deutsch und Kroatisch: Blattloser Spargel, ---
  • Lebensraum: Trockene, sandige Habitate mit vielen Steinen. In Meeresnhähe.
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit langen, gebogenen Trieben.
  • Blätter: Auch dieser Spargel hat keine Laubblätter. Stattdessen sitzen zahlreiche Phyllokladien am Trieb.
  • Blüte: Die relativ großen Blüten sind glockenförmig, die Kronblätter getrennt.
  • Blütezeit: August bis September
  • Blütenfarbe: dottergelb
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Status: Nativ





  • Deutsch und Kroatisch: Zierspargel, ukrasna šparoga
  • Lebensraum: In Europa als Zimmerpflanze kultiviert
  • Habitus: Buschig wachsende immergrüne Pflanze mit langen Trieben
  • Blätter: Die Dornen sind blattähnlich ausgebildet.
  • Blüte: Kleine, weiße und 6-zählige Blüten stehen rispig
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Südafrika
  • Giftpflanze: enthält vor allem für Haustiere giftige Saponine.






  • Deutsch und Kroatisch: Sicheldorn-Spargel- xxx
  • Lebensraum: Feuchte, bodennasse Habitate
  • Habitus: Mehrjährige, immergrüne Pflanze
  • Blätter: Lange, schmale Blätter
  • Blüte: Sechszählige Blüten
  • Blütezeit: August
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse
  • Status: Invasiv wie die meisten Zimmerpflanzen.
  • Herkunft: Afrika
  • Status: Zierpflanze
  • Giftpflanze: dieser Spargel ist leicht giftig








  • Deutsch und Kroatisch xxx - primorska šparoga
  • Lebensraum: In Meernähe, unter Gebüschen, an Mauern
  • Habitus: Wächst verzweigt, Triebe überhängend. Blätter lang.
  • Blüten: glockenförmig aber nicht verwachsen, 5-strahlig
  • Blütenfarbe: gelb
  • Fundort: Kroatien - Planikovac, Senj, Bribir
  • Status: nativ






  • Fundort: Roški slap
  • Deutsch und Kroatisch: Zartblättriger Spargel, tankolisna šparoga
  • Lebensraum: Schattige Habitate, unter Bäumen. Bevorzugt werden Kastanien und Eichen.
  • Habitus: Mehrjährige, immergrüne Pflanze, die bis zu 70 cm hoch wird.
  • Blätter: Lange, nadelartige Blätter
  • Blüte: Sechszählige Blüten
  • Blütezeit: August
  • Blütenfarbe: weiß mit einem grünen Streifen pro Kronblatt
  • Status: nativ

Unterfamilie Scilloideae Burnett, 1835

Tribus Hyacintheae Dumortier, 1827

Subtribus Hyacinthinae Parlatore, 1852

Gattung Muscari Miller, 1754

Gattung Hyacinthus Tournefort ex Linné, 1753

Gattung Leopoldia Parlatore, 1845

Leopoldia comosa (L.) Parlatore, 1847

LeopComo Vir 120505 156 Blü st.JPG
  • Fundort: Vir 05/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Schopfige Traubenhyazinthe, kitnjasta presličica
  • Lebensraum: Ruderalflächen, vor Sträuchern und Hecken
  • Habitus: Aus einem Blattquirl wächst der lange Blütenstängel mit dem traubigen Blütenstand an der Spitze. Dieser besteht aus fertilen und sterilen Blüten, die den Schopf bilden.
  • Blätter: lang und deutlich breiter als die verwandter Arten.
  • Blüte: Die fertilen Blüten sind zylindrisch und kurz gestielt. Die sterilen Blüten sind deutlich kleiner und lang gestielt.
  • Blütezeit: April bis Mai
  • Blütenfarbe: blau
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Status: Nativ
  • Essbare Pflanze: In Apulien werden die Zwiebeln unter dem Namen lampascione gegessen. Sie werden entweder frittiert oder ähnlich wie Essiggemüse eingelegt.






Gattung Muscari Miller, 1754

Gattung Scilla Linné, 1753

Gattung Chouardia Speta, 1998

Chouardia litardierei (Breistr.) Speta, 1998

Chouardia litardierei (Breistr.) Speta, 1998 Priv 140427 2636.jpg
  • Fundort: Privlaka 04/2014
  • Deutsch und Kroatisch: Amethyst-Blaustern, Wiesen-Blaustern
  • Lebensraum: Feuchte Wiesen, offenes Gelände
  • Habitus: Ein großer Vertreter der Blausterne
  • Blüten: Ähre mit zahlreichen Blüten
  • Blütenfarbe: blau
  • Fundort: Kroatien - Nin, Privlaka, Sabunike, Vrsi
  • Status: nativ; seltene Pflanze







Tribus Ornithogaleae Rouy, 1910

Gattung Ornithogalum Linné, 1753

Ornithogalum comosum Linné, 1756

OrnithComo Zad 130406 0778.jpg
  • Fundort: Zadar 04/2013


Ornithogalum dalmaticum Speta, 1990

OrnithDalmat Vir 100524 9.jpg
  • Fundort: Vir 05/2010




Ornithogalum thyrsoides Jacquin, 1777

OrnithoThyrs Pfaff 120131 305.jpg
  • Fundort: Pfaffenhofen 01/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Kap-Milchstern, grozdasto ptičje mlijeko
  • Lebensraum: Feuchte, nicht zu sonnige Habitate
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit hohem Blütenstängel
  • Blätter: Die langen und schmalen Blätter sind sukkulent
  • Blüte: 3-strahlige Blüte, Staubblatt verbreitert. Staubgefäße gelb.
  • Blütezeit: Winterregenzeit
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Invasive Pflanze: Sie stammt ursprünglich aus Südafrika
  • Giftpflanze: : Vor allem die Wurzel enthält Convallatoxin, das auch im Convallaria majalis Linné, 1753 - Maiglöckchen, đurđica enthalten ist. Aber auch verschiedene Saponine wurden nachgewiesen.
  • Heilpflanze: Wirkstoffauszüge aus den Blättern sollen in Europa gegen Diabetes mellitus verwendet werden. Ich habe nur den Hinweis gefunden aber keine weiteren Belege.
  • Zierpflanze: Der Kap-Milchstern wird vor allem als Schnittblume verwendet. Seltener findet man ihn eingetopft.





Ornithogalum umbellatum Linné, 1753

OrnithoUmbell Bak 120504 47.JPG
  • Fundort: Bakarac 05/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Schopfiger Milchstern, štitasto ptičje mlijeko
  • Lebensraum: Gut gedüngte Wiesen, Parks, Obstplantagen.
  • Habitus: Pflanze mit einer Blattrosette, aus der zentral der Blütenstängel wächst. Dieser ist oben scheindoldenartig geteilt, am Ende jedes Stängels sitzt eine Blüte.
  • Blätter: Lang und schmal
  • Blüte: 3-strahlige Blüte, Staubblatt verbreitert. Staubgefäße gelb.
  • Blütezeit: April bis Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Status: Nativ
  • Giftpflanze: : Vor allem die Wurzel enthält Convallatoxin, das auch im Convallaria majalis Linné, 1753 - Maiglöckchen, đurđica enthalten ist.
  • Heilpflanze: Extrakte aus der Wurzel werden heute noch in der Homöopathie verwendet.





Ornithogalum visianicum Tommasini, 1876

OrnithoVisi Sab 140524 3610.jpg
  • Fundort: Sabunike 05/2014





Unterfamilie Nolinoideae Burnett, 1835

Gattung Aspidistra Ker Gawler, 1823

Aspidistra elatior Blume, 1834

Aspidistra elatior Blume, 1834, Pag 110424 662.jpg
  • Fundort: Pag 04/2011
  • Deutscher Name Schusterpalme
  • Lebensraum: Zierpflanze, Zimmerpflanze
  • Habitus: Dicht an dicht stehen die großen, grünen Blätter
  • Blüten: Sie erscheinen an der Basis der Pflanze
  • Blütenfarbe: braun
  • Herkunft: Japan
  • Fundort: Kroatien - Pag
  • Zierpflanze: Eine Zimmerpflanze, die seit vielen Generationen gezüchtet wird.







Gattung Convallaria Linné, 1753 – Maiglöckchen, đurđica

Convallaria majalis Linné, 1753

ConMaj TH 120920 2758.jpg
  • Fundort: Thalmassing 09/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Maiglöckchen - đurđica
  • Lebensraum: Die Wildform wächst im Laubwald; Zierpflanze in Gärten und Parks
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit Rhizom. Pro Stängel zwei Blätter, die diesen umfassen. Häutige Scheide.
  • Blätter: Pro Pflanze 2-3 große, breite Laubblätter, die in einer Spitze enden
  • Blüte: Die kleinen, glockenförmigen Blüten sitzen in einer einseitswendigen Traube.
  • Blütezeit: Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Europa, in Amerika eingebürgert
  • Zierpflanze: Maiglöckchen findet man häufig in Gärten, wo sie den Mai mit duftenden Blüten beginnen.
  • Heilpflanze: enthalten ein wirksames Herzglykosid
  • Giftpflanze: Alle Teile des Maiglöckchens sind stark giftig.





Gattung Polygonatum, P. Miller 1754 - Salomonssiegel, Salamunov pečat

Polygonatum multiflorum (L.) Allioni, 1785

PolygMulti Ribn 160423 8493.jpg
  • Fundort: Si Ribnica 04/2016
  • Deutsch und Kroatisch: Salomonssiegel, salamunov pečat
  • Lebensraum: In Eichen- und Buchenwäldern, an Waldsäumen. Kalkliebend
  • Habitus: Pflanze mit langen, gebogenen Stängeln.
  • Blätter: Die ovalen Blätter sitzen versetzt entlang des Stängels.
  • Blüte: 2-5 schmal-glockenförmige Blüten entspringen jeweils einer Blattachsel
  • Blütezeit: April - Mai
  • Blütenfarbe: creme-weiß bis wachs-weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Status: Nativ
  • Heilpflanze: Die getrocknete Wurzel wurde früher bei Frauenleiden verwendet. Auch eine Wirkung bei Diabetes soll erzielt worden sein. Auszüge werden äußerlich bei Prellungen und Hämatomen verwendet.
  • Zierpflanze: Die Weißwurz wird in Gärten in schattigen Bereichen gepflanzt.
  • Giftpflanze: Alle Teile der Pflanze sind giftig.


Gattung Ruscus Linné, 1753 - Mäusedorne, veprina

Ruscus aculeatus Linné, 1753

RuscuAcul Blü Vir 130104 0112 d.jpg
  • Fundort: Vir 01/2013
  • Deutsch und Kroatisch: Stechender Mäusedorn, bodljikava veprina
  • Lebensraum: Diese Pflanze findet man vor allem in der Macchie, sie bildet da die Strauchschicht.
  • Habitus: Kleine, immergrüne und mäßig verzweigte Pflanze.
  • Blätter: Sie sind reduziert. Statt dessen hat die Pflanze Phyllokladien, die oval, hart und am Ende spitz sind.
  • Blüte: Die Blüte ist 3-zählig. Sie sitzt im unteren Drittel eines Phyllokladiums.
  • Blütezeit: Jänner
  • Blütenfarbe: violett, seltener grün
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Status: Nativ
  • Gefährdete Pflanze. In der Roten Liste Kroatiens LC
  • Heilpflanze: Ein Extrakt aus der Wurzel wurde und wird gegen Venenleiden und Hämorrhoiden eingesetzt.
  • Zierpflanze: Der Mäusedorn wird gerne als Beiwerk in Sträußen und Gestecken verwendet.
  • Essbare Pflanzen in Kroatien: Früher wurden die jungen Schösslinge ähnlich wie Spargel gegessen.
  • Giftpflanze: Die Beeren sind auf Grund ihres Gehalts an Saponinen leicht giftig



Ruscus hypoglossum Linné, 1753

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  • Fundort: Zadar 08/2014
  • Deutsch und Kroatisch: Zungenförmiger Mäusedorn, mekolisna veprina
  • Lebensraum: Feuchte, leicht saure Laubwälder.
  • Habitus: Gedrungene Pflanze, die dichte Bestände bilden kann.
  • Blätter: Sie sind reduziert. Statt dessen hat die Pflanze große Phyllokladien, die elliptisch, weich und am Ende spitz sind.
  • Blüte: Die Blüte ist 3-zählig. Sie sitzt im unteren Drittel eines Phyllokladiums.
  • Blütezeit: April - Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparoge
  • Status: Nativ
  • Gefährdete Pflanze. In der Roten Liste Kroatiens NT
  • Streng geschützte Pflanze: Dieser Mäusedorn ist in Kroatien seit dem 09.06.1953 streng geschützt.
  • Giftpflanze: Enthält ebenfalls Saponine



Weitere Arten der Gattung in Kroatien:

✔ Ruscus hypophyllum Linné, 1753 - Westmediterraner Mäusedorn
✔ Ruscus x microglossus Bertoloni, 1855












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]