Dioscorea communis (L.) Caddick & Wilkin, 2002: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://eol.org/pages/1121107/overview Encyclopedia of Life EoL]
*[http://hirc.botanic.hr/fcd/DetaljiFrame.aspx?IdVrste=10614&taxon=Tamus+communis+L. Flora Croatica Database, hier als Tamus communis Linné, 1753]
*[http://www.floraweb.de/pflanzenarten/artenhome.xsql?suchnr=32177& Flora Web, Schmetterlingspflanzen]
*[http://www.giftpflanzen.com/ http://www.giftpflanzen.com/ GiftpflanzenKompendium]
*[https://www.gbif.org/species/100337060 Global Diversity Information Facility GBiF]
*[http://guenther-blaich.de/pflseite.php?par=Tamus+communis&abs=pflfmdio&fm=pflfamla&lan=x Günther Blaich]
*[http://heilkraeuter.de/lexikon/schmerwurz.htm Heilkräuter]
*[https://inpn.mnhn.fr/espece/cd_nom/611652 Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN]
*[http://www.eu-nomen.eu/portal/taxon.php?GUID=A5022DC7-6504-43C7-9BAA-0DB80551C362 PAN-European species directories infrastructure - PESI]
*[https://www.plantea.com.hr/bljust/ Plantea HR]
*[http://luirig.altervista.org/flora/taxa/index1.php?scientific-name=dioscorea+communis Schede di Botanica]
*[http://www.theplantlist.org/tpl1.1/record/kew-239990 The Plant list]
*[https://species.wikimedia.org/wiki/Dioscorea_communis Wikispecies]





Version vom 22. Februar 2018, 19:31 Uhr

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♂ Blüte, Vir 04/2014



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Gemeine Schmerwurz, Feuerwurzel, Stinkwurz
  • Kroatisch: obični bljušt, kuka
  • Englisch: black bryony
  • Französisch: herbe aux femmes battues
  • Italienisch: tamaro
  • Slowenisch: navadni bljušč
  • Spanisch: nueza negra
  • Tschechisch tamus obecný
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Dioscorea communis (L.) Caddick & Wilkin, 2002


Namensherkunft

  • Pedanios Dioscurides war unter Kaiser Nero Arzt und Pharmakologe.
  • Lateinisch communis = gewöhnlich


Basionym

Tamus communis Linné, 1753


Synonyme

  • Smilax rubra Willdenow, 1809
  • Tamus edulis Lowe, 1833
  • Tamus canariensis Willd. ex Kunth, 1850
  • Tamus parviflora Kunth, 1850
  • Tamus baccifera St.-Lager, 1889


Schutzstatus

Dioscorea communis (L.) Caddick & Wilkin, 2002 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Datei:.jpg
Habitus,
  • Rechtswindende Kletterpflanze.
  • Sie braucht immer einen Untergrund zum Klettern
  • Ihr Speicherorgan ist eine Knolle.
  • Da sie sich sehr stark ausbreitet, kann sie ihre Stützpflanzen ähnlich wie Smilax aspera Linné, 1753 - Stechwinde, cvena tetivka regelrecht abwürgen.
  • Höhe: bis 300 cm


Die Frucht

Aaa Bild folgt.jpg
  • Die Früchte sind rote Beeren mit kleinen, schwarzen Samen.
  • Reifezeit: ab August


Blatt und Stängel

  • Die herzförmigen Blätter stehen wechselständig.
  • Sie sind unbehaart, der Rand ist glatt.
  • Die leicht gebogen verlaufenden Nerven sind gut zu erkennen.
  • Die Blattstiele sind lang.
  • Auch die langen Stängel sind glatt. Ihre Oberfläche ist leicht gerippt.
  • Sie sind grün, es gibt aber auch braune Bereiche.


Ökologie

xxx


Lebensraum

In der Macchie, an Steinmauern und an solitären Bäumen und Sträuchern


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Europa, NW-Afrika, W-Asien
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Nin, Vir


Nutzung

  • Als Essbare Pflanze: Die jungen Triebe sollen essbar sein. Nachdem aber alle Teile der Pflanze giftig sind, rate ich davon ab.
  • Als Heilpflanze: Ihr französischer Trivialname „herbe aux femmes battues“ erklärt, wann diese Pflanze eingesetzt wurde: bei Prellungen und Stauchungen. Heute werden Extrakte der Wurzel in Salben verwendet. Ihre Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Diosgenin, histaminähnliche Stoffe, Calciumoxalat, Saponine
  • Wirkung des Gifts: Diosgenin wirkt ähnlich wie Progesteron. Extrakte aus anderen Arten der Gattung werden gegen Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt. Histamin reizt Haut und Schleimhäute und ruft allergische Reaktionen hervor.
  • Mögliche Erkrankungen: Werden Beeren gegessen, kommt es zu Brennen und Reizungen, später zu Erbrechen und Durchfall.
  • Mögliche Dauerschäden: keine bekannt







Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj