Ornithogalum pyrenaicum Linné, 1753
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Trivialnamen
- Deutsch: Pyrenäen-Milchstern
- Kroatisch: žućkasto ptičje mlijeko, pasak, Waldspargel
- Englisch: wild asparagus, Pyrenees star of Bethlehem
- Französisch: aspergette, asperge des bois
- Italienisch: cipolaccio latte di gallina dei Pirenei
- Slowenisch: pirenejsko ptičje mleko
- Spanisch: palerina, palero, palillo
- Tschechisch snědek pyrenejský
- Ungarisch: déli madártej, madártej pireneusi
Wissenschaftlicher Name
Ornithogalum pyrenaicum Linné, 1753
Namensherkunft
- Griechisch ornithos = des Vogels
- Griechisch gala = Milch
- → Daraus ist der deutsche Name Vogelmilch abgeleitet.
Lateinisch pyrenaicum = Herkunftsnachweis aus den Pyrenäen
Basionym
Ornithogalum pyrenaicum Linné, 1753
Synonyme
- Stellaris erecta Moench, 1794
- Ornithogalum pallidum Salisbury, 1796
- Anthericum sulphureum Waldstein & Kitaibel, 1801
- Scilla sylvestris Savi, 1804
- Loncoxis sulphurea (Waldst. & Kit.) Rafinesque, 1837
- Parthenostachys pyrenaica (L.) Fourrier, 1869
- Ornithogalum ochroleucum Montandon, 1868
- Ornithogalum granatense Pau, 1922
- Loncomelos pallidum (Salisb.) Speta, 2000
Schutzstatus
- Ornithogalum pyrenaicum Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
- Natura 2000 in Kroatien: Diese Pflanze ist in der Liste der national wichtigen Arten nicht aufgeführt.
Morphologie und Größe
- Aus einer basalen Blattrosette wachsen die hohen, unverzweigten Blütenstängel.
- Höhe: bis 65 cm
Die Blüte
- Die Blüten sitzen zu mehreren pyramidenartig an der Spitze des Stängels.
- Die Einzelblüte ist sternförmig und hat einen langen Blütenstängel.
- Sie sitzen – im Gegensatz zu den niedrigwachsenden Arten – seitlich abstehend
- Die 6 Kronblätter sind schmal-elliptisch.
- Sie rollen sich in der Nacht längs zusammen.
- Die Staubblätter sind getrennt
- Der Fruchtknoten ist kugelig
- Blütezeit : Mai bis Juni
- Durchmesser der Blüte:
- Blütenfarbe: weiß, außen mit einem grünem Strich, der durchscheint.
Die Frucht
- Die Frucht ist eine Kapselfrucht, in der zahlreiche Samen reifen.
- Reifezeit: August
Blatt und Stängel
- Die Blätter wachsen in Form einer basalen Blattrosette.
- Sie sind grasartig flach und verbreitert.
- Der Stängel ist kreisrund und gerade.
- Er ist unverzweigt.
Ökologie
- Folgende Pilze befallen Ornithogalum pyrenaicum Linné, 1753:
- ✔ Antherospora vaillantii (Tulasne) Bauer, Lutz, Begorow, Piątek & Vánky, 2008 befällt die Knospen, die Gallen bilden. Er ist monphag 2. Grades und befällt verschiedene Arten der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke wie Leopoldia comosa (L.) Parlatore, 1847 - Schopfige Traubenhyazinthe, kitnjasta presličica, Muscari commutatum Gussone, 1826 - Verwechselte Traubenhyazinthe, crna presličica oder Muscari botryoides (L.) Miller, 1768 - Kleine Traubenhyazinthe, mala presličica.
- ✔ Puccinia hordei Otth, 1871 bildet Pusteln auf den Blättern
- ✔ Puccinia liliacearum Duby, 1830 bildet Pusteln auf den Blättern
- ✔ Urocystis ornithogali Körnicke, 1877 bildet Pusteln auf den Blättern
Lebensraum
- Wiesen mit höher wachsenden, krautigen Pflanzen und einer gewissen Bodenfeuchte. Auch in Laubwäldern.
- In diesem Habitat in Grbe wachsen neben verschiedenen Gräsern folgende Pflanzen
- Ornithogalum pyrenaicum Linné, 1753 ist Charakterart folgender EUNIS-Habitate: wobei keines dem in Grbe gleicht:
- ✔ G1.A131 - Arum ash-oak forests
- ✔ G1.A142 - Lorraine marl oak-hornbeam forests
- ✔ T1-E142 - Lorraine marl oak-hornbeam forests
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Kleinasien bis Spanien. Im europäischen und afrikanischen Mittelmeerraum.
- Weitere Vorkommen: Als Zierpflanze weit verbreitet
- Fundort:
Nutzung
- Als Essbare Pflanze: In Frankreich und England werden die jungen Blütentriebe gesammelt und als „Wildspargel“ verwendet.
- Als Zierpflanze: Es gibt zahlreiche Kultivare, die in Europa und Amerika in Gärten gepflanzt werden.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Es wird vermutet, dass auch dieser Milchstern Cardenolide wie Rhodexin A enthält.
- Wirkung des Gifts:
- Mögliche Erkrankungen:
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- Crvena Knijga
- Natura 2000 HR
- Encyclopedia of Life EoL
- EPPO
- European Environment Agency EUNIS
- EUNIS Factsheet G1.A131 - Arum ash-oak forests
- EUNIS Factsheet G1.A142 - Lorraine marl oak-hornbeam forests
- EUNIS Factsheet T1-E142 - Lorraine marl oak-hornbeam forests
- Flora Croatica Database
- GiftpflanzenKompendium
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Henriette’s Herbal Homepage
- Info Flora CH
- Magic Garden Seeds
- Mittelmeerflora
- Natural Medicincal Herbs
- PAN-European species directories infrastructure - PESI
- Plant Parasites of Europe
- The Plant list
- Wikispecies
- Helmut Wittmann 1985: Beitrag zur Systematik der Ornithogalum-Arten mit verlängert-traubiger Infloreszenz. Stapfia Nr. 13, 1985
Kategorien:
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- Unterfamilie Scilloideae
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