Daucus carota Lineé subsp. maritimus (Lamarck) Battandier, 1889: Unterschied zwischen den Versionen

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==Namensherkunft==
==Namensherkunft==
Lateinisch '''Daucus''' = Galeno de Pergamo hat im 2. Jh. v. Chr. die Karotte so bezeichnet
Lateinisch '''Daucus''' = Galeno de Pergamo hat im 2. Jh. v. Chr. die Karotte so bezeichnet
Lateinisch '''maritimus''' = am Meer lebend
Lateinisch '''maritimus''' = am Meer lebend


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==Basionym==
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* Daucus maritimus Lamarck, 1785  
* Daucus maritimus Lamarck, 1785  

Version vom 17. Februar 2017, 10:23 Uhr

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Nin 06/2011



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: Mediterranean carrot
  • Französisch: carotte maritime, carotte à gomme
  • Italienisch: carota selvatica costiera , carota marittima
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: acenoria, pastana
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Daucus carota Lineé subsp. maritimus (Lamarck) Battandier, 1889


Namensherkunft

Lateinisch Daucus = Galeno de Pergamo hat im 2. Jh. v. Chr. die Karotte so bezeichnet

Lateinisch maritimus = am Meer lebend


Basionym

  • Daucus maritimus Lamarck, 1785


Synonyme

  • Daucus muricatus var. Maritimus Linné, 1762
  • Daucus carota var. maritimus (Lamarck) Steudel, 1821
  • Ballimon maritimum Rafinesque, 1838


Schutzstatus

Daucus carota Lineé subsp. maritimus (Lamarck) Battandier, 1889 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus
  • Die Wilde Möhre ist eine zweijährige Pflanze, die im ersten Jahr nur eine Basalrosette hat.
  • Im zweiten Jahr wachsen die hohen, mehrfach verzweigten Stängel, an denen die Blütendolden sitzen.
  • Insgesamt wächst sie zierlicher und sparriger als Daucus carota Linné, 1753 - Wilde Möhre, mrkva
  • Höhe: bis 150 cm


Die Blüte

  • Die Dolde ist gewölbt, manchmal fast verkehrt schüsselförmig.
  • Die fünf Blütenblätter sind asymmetrisch tief eingeschnitten und haben dadurch zwei Lappen.
  • Die Kronblätter an den Randdolden können außen größer sein als innen.
  • Der Fruchtknoten ist weiß.
  • In der Mitte der Dolde kann eine weinrot gefärbte, sterile Blüte sitzen, die Mohrenblüte. Sie soll Insekten anlocken.
  • Jede Dolde und jede Nebendolde ist vor der Blüte von einem Kranz fein gefiederter Hüllblätter umschlossen.
  • Beim Aufblühen der Dolde biegen sich diese ganz charakteristisch nach unten.
  • Die Hüllblätter der Nebendolden sind länger als die Dolde selbst.
  • Blütezeit : Juni bis August
  • Durchmesser der Blüte: 5 mm
  • Blütenfarbe: weiß


Die Frucht

Junger Fruchtstand, Vir 07/2013
  • Sobald die Blüten anfangen zu reifen, krümmt sich die Dolde nach oben zusammen und die Früchte sitzen geschützt im Inneren.
  • Die Frucht ist eine Spaltfrucht, die nach der Reife in zwei Teile zerfällt.
  • Sie ist eiförmig und hat 5 Reihen von weißen Stacheln.
  • Junge Früchte sind rötlich, mit der Reife werden sie braun.
  • Reifezeit: Ab Juli



Blatt

  • Die Laubblätter sind tief und mehrfach gefiedert.
  • Sie können behaart und unbehaart sein.
  • An der Basis sind sie gestielt, dieser Stiel ist verbreitert und sitzen in einer Scheide.
  • Die Stängelblätter sitzen wechselständig.


Stängel

Stängel, Vir 06/2012
  • Die relativ dünnen Stängel wachsen gerade.
  • Sie sind markig, außen haben sie Rillen.
  • Auf ihnen sitzen kräftige, hakig gebogene Haare.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

Rund ums Mittelmeer bis in die Türkei.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeerraum
  • Weitere Vorkommen: sie soll sich in ganz Europa ausgebreitet haben.
  • Fundort: Kroatien - Privlaka, Nin, Vir


Nutzung

Daucus carota Lineé subsp. maritimus (Lamarck) Battandier, 1889 ist eine alte Heilpflanzen| Heilpflanze]]. Verantwortlich sind die enthaltenen Carotinoide, von denen das Betacarotin das wohl bekannteste ist. Weitere sind Retinol und Lycopin.

Verwendet werden alle Teile der Pflanze – die Blätter als Tee, die Samen einfach so und die Wurzeln getrocknet oder frisch.

Essbare Pflanze: Alle Teile sind essbar, die Wurzel sollte man vor der ersten Blüte kochen. Danach wird sie holzig.














Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj