Colchicum cupanii Gussone, 1827: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 229: | Zeile 229: | ||
*'''Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: '''[[http://kroatiens-fauna-und-flora.org/index.php?title=Kroatiens_Fauna_und_Flora:Richtlinien]] | *'''Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: '''[[http://kroatiens-fauna-und-flora.org/index.php?title=Kroatiens_Fauna_und_Flora:Richtlinien]] | ||
*'''[https://www.facebook.com/KroatienMollusca Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles]''' | *'''[https://www.facebook.com/KroatienMollusca Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles]''' | ||
*'''[https://web.facebook.com/Plavi-muzej-i-Plavi-Kafe-u-Ninu-1351706491521541/ Plavi muzej i plavi kafe ]''' | *'''[https://web.facebook.com/Plavi-muzej-i-Plavi-Kafe-u-Ninu-1351706491521541/ Plavi muzej i plavi kafe]''' | ||
Version vom 26. Januar 2022, 19:26 Uhr
Colchicum cupanii Gussone, 1827 - Cupanis Zeitlose
Da foppt uns eine Pflanze mit ihrem Aussehen. Früh im Jahr treibt sie ihre weißen bis fliederfarbenen Blüten und tut so als ob sie ein Krokus wäre. Tatsächlich gehört sie aber zur Gattung Colchicum, Zeitlosen. Deren bekannteste Art ist die Herbstzeitlose.
Colchicum cupanii Gussone, 1827 - mediterranean meadow saffron
Now, a plant fools us with its appearance. It sprouts its white to lilac flowers early in the year, pretending to be a crocus. In fact, she belongs to the genus colchicum. The best known species is the autumn crocus.
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Monokotyledonen - Einkeimblättrige, jednosupnice
- Ordnung Liliales Perleb, 1826 - Lilienartige, ljiljanolike
- Familie Colchicaceae de Candolle, 1805 - Zeitlosengewächse, mrazovaca
- Tribus Colchicaceae de Candolle, 1804
- Gattung Colchicum Linné, 1753 - Zeitlosen, mrazovac
Trivialnamen
- Deutsch: Cupanis Zeitlose
- Kroatisch: xxx
- Englisch: mediterranean meadow saffron
- Französisch: colchique de Bertoloni, colchique de Cupani
- Italienisch: colchico di Cupani
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Colchicum cupanii Gussone, 1827
Namensherkunft
- Kolchis ist ein Gebiet am Schwarzen Meer, das heutige Georgien. Es wird vermutet, dass die Pflanze ursprünglich von hier stammt. Es heißt, dass der König von Kolchis Gift- und Heilpflanzen gezüchtet hat.
- Lateinisch cupanii = Der Artname weist auf den Franziskanerpater Francesco Cupani hin, einem Arzt und Botaniker des ausgehenden 17. Jahrhunderts (1657-1710).
Basionym
Colchicum cupanii Gussone, 1827
Synonyme
- Colchicum bertolonii Steven, 1829
- Colchicum parviflorum Bivona, 1838
- Colchicum valeryi Tineo, 1844
- Colchicum gussonei Lojacono, 1909
- Colchicum creticum Turrill, 1939
Schutzstatus
Colchicum cupanii Gussone, 1827 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Mehrjährige, niedrig wachsende Pflanze.
- Sie treibt maximal drei Blüten.
- Die Blätter erscheinen während der Blüte.
- Höhe: bis 15 cm
Die Blüte
- Die Blüten sind relativ klein.
- Die 6 Kronblätter sind an der Basis zu einer langen Kronröhre verwachsen, die Kronblätter sind lang und sehr schmal.
- Sie öffnen sich weit.
- Durchmesser der Blüte: mm
- Blütenfarbe: weiß, manchmal zartviolett. Die Staubbeutel sind violett, der Schlund ist hellgelb.
- Blütezeit: Jänner - Februar
Vir 01/2013
Vir 01/2014
Vir 01/2013
Vir 01/2013
Vir 01/2013
Vir 01/2013
Polača 01/2019
Polača 01/2019
Die Frucht
- Aus dem oberständigen Fruchtknoten entwickelt sich eine dreiteilige Kapselfrucht mit zahlreichen kleinen Samen.
- Reifezeit: Herbst
Blatt und Stängel
- Die Laubblätter treiben im Frühjahr.
- Sie sind lanzettförmig, verjüngen sich zur Spitze hin.
- An der Basis sitzen feine Zähnchen, die Blattspreite ist an den Rändern fein bewimpert.
- Der Blütenstängel ist sehr kurz und oberirdisch nicht sichtbar.
Ökologie
Lebensraum
Trockene, steinige Habitate mit niedrigem Bewuchs.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: In großen Teilen des Mittelmeerraums verbreitet, Schwerpunkt ist Italiens Süden.
- Weitere Vorkommen:
- Fundort: Kroatien - Polača, Vir
Nutzung
Als Zierpflanze: In England und Schottland als Zierpflanze beliebt.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: In allen Pflanzenteilen finden sich Derivate der Zimtsäure sowie Alkaloide (Colchicin).
- Wirkung des Gifts: es ist ein Zellgift.
- Mögliche Symptome:
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- Crvena Knijga
- Forum Acta Plantarum
- Flora Croatica Database
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- Schede di Botanica
- The Plant list
- Wikispecies
- Milenko Milović 2017: Rod Colchicum L. (Colchicaceae) u flori Hrvatske, Glasnik Hrvatskog botaničkog društva, 5(1) 2017