Ceroplastes rusci Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 106: Zeile 106:
==Lebensweise, Ernährung==
==Lebensweise, Ernährung==


*Die Tiere saugen Pflanzensäfte aus ihren Wirtspflanzen
*Die Tiere saugen Pflanzensäfte aus ihren [[Wirtspflanze|'''Wirtspflanzen''']]
*Sie saugen meistens an Blättern, können aber auch die Borke von Zweigen durchdringen.
*Sie saugen meistens an Blättern, können aber auch die Borke von Zweigen durchdringen.
*'''Hauptaktivität:''' Juni bis September
*'''Hauptaktivität:''' Juni bis September


''Wirtspflanzen:''
''[[Wirtspflanze|'''Wirtspflanzen:''']]''


*[[Familie Apocynaceae Jussieu, 1789|Familie Apocynaceae Jussieu, 1789 - Hundsgiftgewächse]]: [[Nerium oleander Linné, 1758]]
*[[Familie Apocynaceae Jussieu, 1789|Familie Apocynaceae Jussieu, 1789 - Hundsgiftgewächse]]: [[Nerium oleander Linné, 1758]]

Version vom 28. Dezember 2018, 20:03 Uhr

Navigation
Zurück zur Unterordnung Sternorrhyncha Latreille 1807 – Pflanzenläuse, jednakokrilci
Zurück zur Ordnung Hemiptera Linné, 1758 - Schnabelkerfen, polukrilci
Zurück zur Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
Zurück zum Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
Zurück zur Systematik der Tiere
Zurück zur Fauna Kroatiens
Zurück zur Hauptseite



Vir 09/2011



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Feigenschildlaus
  • Kroatisch: smokvin medić
  • Englisch: figue wax scale
  • Französisch: kermes du figuier
  • Italienisch: ceroplaste del fico, cocciniglia del fico
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Ceroplastes rusci Linné, 1758


Namensherkunft

  • Lateinisch cerare = mit Wachs überziehen
  • Lateinisch plastes = Bildhauer, Töpfer


Schutzstatus

Ceroplastes rusci Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Coccus rusci Linné, 1758


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

Habitus

  • Die adulten Tiere sind napfförmig und haben einen segmentierten Gürtel.
  • Dieser ist mit wachsartigen Auswüchsen bestückt.
  • Insgesamt hat das Tier 9 Platten.
  • Auch die zentrale Platte trägt eine Schopf aus Wachs.
  • Größe: 2 mm
  • Farbe: Braun und weiß, wächserne Anhängsel sind weiß



Lebensweise, Ernährung

  • Die Tiere saugen Pflanzensäfte aus ihren Wirtspflanzen
  • Sie saugen meistens an Blättern, können aber auch die Borke von Zweigen durchdringen.
  • Hauptaktivität: Juni bis September

Wirtspflanzen:



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Nymphe aber auch Adulte überwintern.
  • Im Frühjahr ab Mai legen die Weibchen Eier auf die Oberseite der jungen Blätter.
  • Die jungen Nymphen wandern auf Zweige und Äste, wo sie zu Adulten heranwachsen.
  • In Kroatien bilden sie zwei Generationen pro Jahr.



Ökologie

Es gibt aber auch zahlreiche Tiere, die diese Schildläuse fressen:

… sowie verschiedene Hymenoptera.

Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Rund ums Mittelmeer, Japan und Australien
  • Vorkommen: Seit den 90er Jahren auch in Florida
  • Fundort: Kroatien – otok Vir

Auswirkungen des Befalls

  • Durch das massenweise Auftreten und der immensen Saugtätigkeit werden die Pflanzen stark geschwächt.
  • Der von ihnen ausgeschiedene Honigtau verklebt die Blätter, wird von Pilzen besiedelt und führt zum Absterben der Blätter.
  • Als einziges Mittel gegen diese Schildläuse wird Weißöl empfohlen, das auf die Nymphen aufgebracht werden soll.










Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj