Ceroplastes rusci Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juni 2018, 08:53 Uhr

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Vir 09/2011



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Feigenschildlaus
  • Kroatisch: smokvin medić
  • Englisch: figue wax scale
  • Französisch: kermes du figuier
  • Italienisch: ceroplaste del fico, cocciniglia del fico
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Ceroplastes rusci Linné, 1758


Namensherkunft

  • Lateinisch cerare = mit Wachs überziehen
  • Lateinisch plastes = Bildhauer, Töpfer


Schutzstatus

Ceroplastes rusci Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Coccus rusci Linné, 1758


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

Habitus

  • Die adulten Tiere sind napfförmig und haben einen segmentierten Gürtel.
  • Dieser ist mit wachsartigen Auswüchsen bestückt.
  • Insgesamt hat das Tier 9 Platten.
  • Auch die zentrale Platte trägt eine Schopf aus Wachs.
  • Größe: 2 mm
  • Farbe: Braun und weiß, wächserne Anhängsel sind weiß



Lebensweise, Ernährung

  • Die Tiere saugen Pflanzensäfte aus ihren Wirtspflanzen
  • Sie saugen meistens an Blättern, können aber auch die Borke von Zweigen durchdringen.
  • Hauptaktivität: Juni bis September

Wirtspflanzen:



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Nymphe aber auch Adulte überwintern.
  • Im Frühjahr ab Mai legen die Weibchen Eier auf die Oberseite der jungen Blätter.
  • Die jungen Nymphen wandern auf Zweige und Äste, wo sie zu Adulten heranwachsen.
  • In Kroatien bilden sie zwei Generationen pro Jahr.



Ökologie

Es gibt aber auch zahlreiche Tiere, die diese Schildläuse fressen:

… sowie verschiedene Hymenoptera.

Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Rund ums Mittelmeer, Japan und Australien
  • Vorkommen: Seit den 90er Jahren auch in Florida
  • Fundort: Kroatien – otok Vir

Auswirkungen des Befalls

  • Durch das massenweise Auftreten und der immensen Saugtätigkeit werden die Pflanzen stark geschwächt.
  • Der von ihnen ausgeschiedene Honigtau verklebt die Blätter, wird von Pilzen besiedelt und führt zum Absterben der Blätter.
  • Als einziges Mittel gegen diese Schildläuse wird Weißöl empfohlen, das auf die Nymphen aufgebracht werden soll.










Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj