Prostheceraeus giesbrechtii Lang, 1884: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
<div align="right">Zurück zur [[Hauptseite]]</div> | <div align="right">Zurück zur [[Hauptseite]]</div> | ||
[[Datei: | [[Datei:220306 Dani Prostheceraeus k.jpg|center|thumb|500px|'''© Đani Iglić''', [[Zadar]] 03/2022]] | ||
Version vom 10. April 2022, 15:13 Uhr
Prostheceraeus giesbrechtii Lang, 1884 - Variabler Plattwurm, morski vrtinčar
Einer der faszinierenden Würmer des Mittelmeeres ist sicher der in der im Mittelmeer endemische Variable Plattwurm. Das kleine Tier lebt unter Steinen und ernährt sich von Seescheiden oder Schwämmen.
Prostheceraeus giesbrechtii Lang, 1884 - morski vrtinčar
He is one of the fascinating flatworms of the Mediterranean sea. This little animal lives under stones and feeds on sea spuirts or sponges.
Systematik
- Stamm Plathelminthes Gegenbaur, 1859 - Plattwürmer, plošnjaci
- Klasse Rhabditophora Ehlers, 1985
- Unterklasse Trepaxonemata Ehlers, 1984
- Ordnung Polycladida Lang, 1884
- Unterordnung Cotylea Lang, 1884
- Überfamilie Euryleptoidea Faubel, 1984
- Familie Euryleptidae Lang, 1884
- Gattung Prostheceraeus Schmarda, 1859
Trivialnamen
- Deutsch: Variabler Plattwurm, Mittelmeer Strudelwurm
- Kroatisch: morski vrtinčar
- Englisch: xxx
- Französisch: ver plat bleu de méditeranée, planaire à ignes jaunes
- Italienisch: planaria de Giesbrechti
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: planária azul
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Prostheceraeus giesbrechtii Lang, 1884
Namensherkunft
Der Artname ehrt Wilhelm Giesbrecht, einen Preußischen Zoologen, der sich vor allem in der Entdeckung und Beschreibung von Copepoden einen Namen gemacht hat.
Schutzstatus
- Prostheceraeus giesbrechtii Schmarda, 1859 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
- Endemisches Tier im Mittelmeer: Er lebt ausschließlich im Mittelmeer
Basionym
- Prostheceraeus giesbrechtii Lang, 1884
Synonyme
Es sind keine Synonyme von bekannt.
Morphologie und Größe
- Breiter, flacher Strudelwurm mit gewelltem Randsaum.
- 2 keulenförmig verdickte, schwarze Rhinophoren am Kopf. Dieses olfaktorische Organ hilft den Tieren, Beute aber auch Feinde oder Partner zu erkennen.
- Der Körper ist dicht mit feinen Haaren besetzt.
- Der Mund sitzt ventral, der Schlund kann weit herausgeschoben werden.
- Größe: 20-30 mm lang, 7 mm breit
- Farbe: Kräftige blaue oder schwarze Streifen wechseln sich mit weißen ab. In der Mitte ein gelber Streifen.
Lebensweise, Ernährung
- Prostheceraeus giesbrechtii Lang, 1884 frisst an Seescheiden wie z.B. Ascidia mentula Müller, 1776 - Stumpen Seescheide. Aber auch Aas, Porifera Grant, 1836 - Schwämme, spužve oder Bryozoa Ehrenberg, 1831 - Moostierchen, mahovnjaci gehören zu seiner Beute.
- Es wurden auch Tiere in Kolonien von Cliona celata Grant, 1826 - Bohrschwamm, kamenotočna spužva gefunden. Hier leben sie als Parasiten.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Tiere sind proterandrische Zwitter.
- Die Eier werden in einem Paket an einem Stein befestigt. Sie sind von einer gelatinösen Schicht umhüllt.
Ökologie
Lebensraum
- In Tiefen ab 15 Metern, tagsüber unter Steinen verborgen
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Endemisches Tier im Mittelmeer
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Vir
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe