Colchicum cupanii Gussone, 1827
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Monokotyledonen - Einkeimblättrige, jednosupnice
- Ordnung Liliales Perleb, 1826 - Lilienartige, ljiljanolike
- Familie Colchicaceae de Candolle, 1805 - Zeitlosengewächse, mrazovaca
- Tribus Colchicaceae de Candolle, 1804
- Gattung Colchicum Linné, 1753 - Zeitlosen, mrazovac
Trivialnamen
- Deutsch: Cupanis Zeitlose
- Kroatisch: xxx
- Englisch: mediterranean meadow saffron
- Französisch: colchique de Bertoloni, colchique de Cupani
- Italienisch: colchico di Cupani
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Colchicum cupanii Gussone, 1827
Namensherkunft
- Kolchis ist ein Gebiet am Schwarzen Meer, das heutige Georgien. Es wird vermutet, dass die Pflanze ursprünglich von hier stammt. Es heißt, dass der König von Kolchis Gift- und Heilpflanzen gezüchtet hat.
- Lateinisch cupanii = Der Artname weist auf den Franziskanerpater Francesco Cupani hin, einem Arzt und Botaniker des ausgehenden 17. Jahrhunderts (1657-1710).
Basionym
Colchicum cupanii Gussone, 1827
Synonyme
- Colchicum bertolonii Steven, 1829
- Colchicum parviflorum Bivona, 1838
- Colchicum valeryi Tineo, 1844
- Colchicum gussonei Lojacono, 1909
- Colchicum creticum Turrill, 1939
Schutzstatus
Colchicum cupanii Gussone, 1827 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Mehrjährige, niedrig wachsende Pflanze.
- Sie treibt maximal drei Blüten.
- Die Blätter erscheinen während der Blüte.
- Höhe: bis 15 cm
Die Blüte
- Die Blüten sind relativ klein.
- Die 6 Kronblätter sind an der Basis zu einer langen Kronröhre verwachsen, die Kronblätter sind lang und sehr schmal.
- Sie öffnen sich weit.
- Durchmesser der Blüte: mm
- Blütenfarbe: weiß, manchmal zartviolett. Die Staubbeutel sind violett, der Schlund ist hellgelb.
- Blütezeit: Jänner - Februar
Vir 01/2013
Vir 01/2014
Vir 01/2013
Vir 01/2013
Vir 01/2013
Vir 01/2013
Polača 01/2019
Polača 01/2019
Die Frucht
- Aus dem oberständigen Fruchtknoten entwickelt sich eine dreiteilige Kapselfrucht mit zahlreichen kleinen Samen.
- Reifezeit: Herbst
Blatt und Stängel
- Die Laubblätter treiben im Frühjahr.
- Sie sind lanzettförmig, verjüngen sich zur Spitze hin.
- An der Basis sitzen feine Zähnchen, die Blattspreite ist an den Rändern fein bewimpert.
- Der Blütenstängel ist sehr kurz und oberirdisch nicht sichtbar.
Ökologie
Lebensraum
Trockene, steinige Habitate mit niedrigem Bewuchs.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: In großen Teilen des Mittelmeerraums verbreitet, Schwerpunkt ist Italiens Süden.
- Weitere Vorkommen:
- Fundort: Kroatien - Polača, Vir
Nutzung
Als Zierpflanze: In England und Schottland als Zierpflanze beliebt.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: In allen Teilen finden sich : Derivate der Zimtsäure und Alkaloide
- Wirkung des Gifts:
- Mögliche Symptome:
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- Crvena Knijga
- European Environment Agency EUNIS
- Forum Acta Plantarum
- Flora Croatica Database
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- Schede di Botanica
- The Plant list
- Wikispecies
- Milenko Milović 2017: Rod Colchicum L. (Colchicaceae) u flori Hrvatske, Glasnik Hrvatskog botaničkog društva, 5(1) 2017