Colchicum cupanii Gussone, 1827: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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==Morphologie und Größe==
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* Mehrjährige, niedrig wachsende Pflanze.
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*Sie treibt maximal drei Blüten.
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*Die Blätter erscheinen während der Blüte.
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*'''Höhe''': bis  15 cm
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Colchicum cupanii Gussone, 1827 Vir 160116 7941.jpg|'''[[Vir]]''' 01/2016
Colchicum cupanii Gussone, 1827 Vir 160116 7941.jpg|'''[[Vir]]''' 01/2016
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*'''Blütenfarbe''':  [[Pflanzen mit weißen Blüten in Kroatien|weiß]], manchmal [[Pflanzen mit violetten Blüten in Kroatien|zartviolett]]. Die Staubbeutel  sind violett, der Schlund ist hellgelb.
*'''Blütenfarbe''':  [[Pflanzen mit weißen Blüten in Kroatien|weiß]], manchmal [[Pflanzen mit violetten Blüten in Kroatien|zartviolett]]. Die Staubbeutel  sind violett, der Schlund ist hellgelb.
*'''Blütezeit''': Jänner - Februar
*'''Blütezeit''': Jänner - Februar
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Colchicum cupanii Gussone, 1827 Vir 130210 0265.jpg|'''[[Vir]]''' 01/2013
Colchicum cupanii Gussone, 1827 Vir 130210 0265.jpg|'''[[Vir]]''' 01/2013
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*Aus dem oberständigen Fruchtknoten entwickelt sich eine dreiteilige Kapselfrucht mit zahlreichen kleinen Samen.
*Aus dem oberständigen Fruchtknoten entwickelt sich eine dreiteilige Kapselfrucht mit zahlreichen kleinen Samen.
*'''Reifezeit:''' Herbst
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*An der Basis sitzen feine Zähnchen, die Blattspreite ist an den Rändern fein bewimpert.  
*An der Basis sitzen feine Zähnchen, die Blattspreite ist an den Rändern fein bewimpert.  
*Der Blütenstängel ist sehr kurz und oberirdisch nicht sichtbar.
*Der Blütenstängel ist sehr kurz und oberirdisch nicht sichtbar.




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==Ökologie==
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Version vom 19. Januar 2019, 12:19 Uhr

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Vir 01/2013



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Cupanis Zeitlose
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: mediterranean meadow saffron
  • Französisch: colchique de Bertoloni, colchique de Cupani
  • Italienisch: colchico di Cupani
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Colchicum cupanii Gussone, 1827


Namensherkunft

  • Kolchis ist ein Gebiet am Schwarzen Meer, das heutige Georgien. Es wird vermutet, dass die Pflanze ursprünglich von hier stammt. Es heißt, dass der König von Kolchis Gift- und Heilpflanzen gezüchtet hat.
  • Lateinisch cupanii = Der Artname weist auf den Franziskanerpater Francesco Cupani hin, einem Arzt und Botaniker des ausgehenden 17. Jahrhunderts (1657-1710).


Basionym

Colchicum cupanii Gussone, 1827


Synonyme

  • Colchicum bertolonii Steven, 1829
  • Colchicum parviflorum Bivona, 1838
  • Colchicum valeryi Tineo, 1844
  • Colchicum gussonei Lojacono, 1909
  • Colchicum creticum Turrill, 1939


Schutzstatus

Colchicum cupanii Gussone, 1827 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Vir 01/2013
  • Mehrjährige, niedrig wachsende Pflanze.
  • Sie treibt maximal drei Blüten.
  • Die Blätter erscheinen während der Blüte.
  • Höhe: bis 15 cm





Die Blüte

Blüte, Vir 02/2013
  • Die Blüten sind relativ klein.
  • Die 6 Kronblätter sind an der Basis zu einer langen Kronröhre verwachsen, die Kronblätter sind lang und sehr schmal.
  • Sie öffnen sich weit.
  • Durchmesser der Blüte: mm
  • Blütenfarbe: weiß, manchmal zartviolett. Die Staubbeutel sind violett, der Schlund ist hellgelb.
  • Blütezeit: Jänner - Februar








Die Frucht

Aaa Bild folgt.jpg
  • Aus dem oberständigen Fruchtknoten entwickelt sich eine dreiteilige Kapselfrucht mit zahlreichen kleinen Samen.
  • Reifezeit: Herbst







Blatt und Stängel

Blatt, Vir 01/2013
  • Die Laubblätter treiben im Frühjahr.
  • Sie sind lanzettförmig, verjüngen sich zur Spitze hin.
  • An der Basis sitzen feine Zähnchen, die Blattspreite ist an den Rändern fein bewimpert.
  • Der Blütenstängel ist sehr kurz und oberirdisch nicht sichtbar.






Ökologie


Lebensraum

Trockene, steinige Habitate mit niedrigem Bewuchs.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: In großen Teilen des Mittelmeerraums verbreitet, Schwerpunkt ist Italiens Süden.
  • Weitere Vorkommen:
  • Fundort: Kroatien - Polača, Vir


Nutzung

Als Zierpflanze: In England und Schottland als Zierpflanze beliebt.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: In allen Teilen finden sich : Derivate der Zimtsäure und Alkaloide
  • Wirkung des Gifts:
  • Mögliche Symptome:
  • Mögliche Dauerschäden:








Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj





Milenko Milović 2017: Rod Colchicum L. (Colchicaceae) u flori Hrvatske, Glasnik Hrvatskog botaničkog društva, 5(1) 2017