Magische Pflanzen
Allgemeines über die Verwendung von Hexenkräutern
Die Geschichte der Hexenkräuter und magischen Pflanzen ist sicher so alt wie die Menschheit. Vielen Pflanzen, deren Wirkung man sich nicht erklären konnte, wurden besondere Fähigkeiten zugeschrieben. Manche wurden gegessen, manche geraucht, andere in Räuchermischungen verwendet. Gemeinsam war aber immer der Zweck - nämlich die Bewohner zu schützen, ihnen besondere Kräfte zu verleihen oder der Liebe auf die Sprünge zu helfen.
Auch heute noch sieht man manchmal Kräuter, die ein Haus schützen sollen.
Verschiedene Kräuter und ihre Wirkung bzw. ihr Einsatz
Die Christrose – wie erhielt sie ihren Namen?
Das kleine Immergrün als Schutz vor Dämonen und Hexen
Fundort: Senj/ 04/2014
- Wissenschaftlicher Name: Asplenium ruta-muraria Linné, 1753
- Lebensraum: Lebt in Mauerritzen
- Habitus: Buschiger Wuchs mit längeren Wedeln
- Wedel: Sie sind lang und rautenförmig gefiedert, diese sind kurz gestielt und sitzen wechselständig.
- Sori: Sie sitzen auf der Unterseite der Blättchen und bedecken diese im reifen Zustand vollständig.
- Reifezeit: November
- Farbe: Zuerst hellgrün, reif braun
- Familie: Aspleniaceae Newman, 1840 – Streifenfarngewächse, slezeničevke
- Status: Nativ, fast in ganz Kroatien zu finden
- Heilpflanze: Früher wurde dieser Farn in Form eines Tees in dr Volksmedizin gegen Rachitis bzw. Halsentzündungen verwendet. Aber auch als Hexenkraut. Heute findet man Extrakte in Mundspülungen.
- Magische Pflanze, Hexenkraut: Ich kenne die Bezeichnung Stoanneidkraut, Farnwedel sollen angeblich gegen Hexen wirken. Kühen wurden Wedel unters Futter gemischt, damit sie vor dem Bösen Blick der Hexen geschützt sind.
Am Palmsonntag hat das Veilchen seinen großen Auftritt
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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