Aculepeira ceropegia Walckenaer, 1802: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Dezember 2015, 18:16 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 - Webspinnen
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Überfamilie Araneoidea Clerck, 1757
- Familie Araneidae Clerck, 1757 - Echte Radnetzspinnen
- Unterfamilie Araneinae Simon, 1895
- Tribus Araneini Simon, 1895
- Gattung Aculepeira Chamberlin & Ivie, 1942
Trivialnamen
- Deutsch: Eichblatt-Radspinne
- Kroatisch: xxx
- Englisch: oak spider
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Aculepeira ceropegia Walckenaer, 1802
Namensherkunft
Lateinisch aculeus = Stachel
Der Name Epeira wurde 1805 vom französischen Wissenschaftler Charles Athanase Walckenaer eingeführt. Er benannte alle Spinnen, die ein Netz bauten und in der Mitte saßen mit diesem Gattungsnamen.
Griechisch epi = auf, über
Schutzstatzs
Aculepeira ceropegia Walckenaer, 1802 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Aranea ceropegia Walckenaer, 1802
Synonyme
- Araneus vachoni Karol, 1964
Morphologie und Größe
Habitus
♀ an Carduus nutans Linné, 1753, Vir 05/2014
- Diese Art ist kleiner als ihre südliche Verwandte Aculepeira armida Audouin, 1826 und auch weniger bunt.
- Auch sie hat einen länglich – ovalen Körper.
- Auf dem Opisthosoma ist ein auffallendes, eichenblattähnliches Muster.
- Bei ihr fehlt die schwarze Einfassung dieses Musters
- Die Beine tragen zahlreiche Stacheln
- Größe:
- ♀ bis 12 mm
- ♂ bis 8 mm
- Farbe: Grundton ist ein helles Beige, dazu kommen im Muster Schwarz und Weiß
Lebensweise, Ernährung
Diese Tiere haben an Wanzen und Käfern Geschmack gefunden:
Die Wanz Horistus (Horistus) infuscatus Brullé, 1832 hat sich im Netz verfangen, die Spinne eilt hin und versucht, sie zu packen, Zečevo 05/2015
Hauptaktivität: Mai – Juni
Fortpflanzung, Entwicklung
- Bereits im Mai spinnt das Weibchen einen Kokon, in den es die befruchteten Eier legt.
- Die Spinnen schlüpfen im gleichen Sommer, die Jungspinnen überwintern.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Trockene, extrem sonnige Habitate
- Ich habe diese Tiere nur in Bodennähe gefunden
- Ihre Netze spinnen sie in niedrige Pflanzen
- Ab Juli scheinen sie eine Ruhepause einzulegen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Paläarktisch aber nicht in Nordeuropa
- Vorkommen: s.o.
- Fundort: Kroatien – Vir, otok Zečevo
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]