Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Zadar 10/2013



Systematik

Trivialnamen

  • Deutsch: Sternjasmin
  • Kroatisch: lažni jasmin
  • Englisch: star-jasmine
  • Französisch: jasmine de Indes, jasmine étoile
  • Italienisch: falso gelsomino
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: traquelospermo, jazmin de leche
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx

Wissenschaftlicher Name

Vinca minor Linné, 1753


Namensherkunft

Griechisch tràchelos = Hals

Griechisch sperma = Samen

Grieschisch jasminoides = dem Jasmin ähnlich

Basionym

Synonyme

  • Parechites adnascens Hance, 1868
  • Rhynchospermumjasminoides Lindley, 1846
  • Trachelospermum jasminoides var. heterophyllum Tsiang, 1934

Schutzstatus

Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851 ist nicht geschützt

Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Zadar 025/2014

Trachelospermum wächst lianenähnlich und hat eine extrem hohe Wachstumsrate.


Länge der Triebe: bis 200 cm







Die Blüte

Blüte, Zadar 05/2014
Blüte, Zadar 09/2016


Blüte, Zadar 09/2016


  • Die kleinen Blüten sind radiär symmetrisch und besitzen 5 leicht verdrehte Kronblätter.
  • Die Kronröhre ist lang und schmal.
  • Die Kelchblätter sind nach hinten umgeschlagen.
  • Die Blüten verströmen einen intensiven Duft.
  • Blütezeit ist Mai bis Oktober
  • Blütenfarbe: weiß

Die Frucht

Trachelospermum bildet längliche Früchte.


Das Blatt

Blätter, Zadar 025/2014


Die dunkelgrünen Blätter stehen gekreuzt gegenständig.

Sie sind elliptisch und glattrandig.









Die Ranke

Blätter, Zadar 025/2014


Die Ranken sind fest mit einer gewissen Elastizität. Sie sind rot überlaufen.













Ökologie


Lebensraum

Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851 ist eine reine Zierpflanze, die in Mitteleuropa nicht winterfest ist. In Dalmatien kann sie den Winter überdauern.

Geografische Verbreitung

  • Mitteleuropa, Südeuropa
  • Kroatien
  • Zadar

Nutzung

Trachelospermum wird in der chinesischen Medizin als Heilpflanze verwendet.


Das enthaltene Ibogain, ein Indol-Alkaloid, kann beim Heroinentzug eingesetzt werden. Das aktuell eingesetzte Ibogain wird aber aus der Wurzelrinde von Tabernanthe iboga Baillon, 1889 gewonnen. Diese Pflanze stammt allerdings aus Afrika.

Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Trachelospermum jasminoides enthält in den oberirdischen Teilen das Alkaloid Ibogain.
  • Wirkung des Gifts: Es wirkt als Halluzinogen
  • Mögliche Symptome:
  • Mögliche Dauerschäden:





Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj