Pisania striata Gmelin, 1791

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Vir 12/2012


Pisania striata Gmelin, 1791 - Klipphorn, pjegavi rogač


Pisania ist eine typische Schnecke der Brandungszone. Ob über Wasser oder unter Wasser, sie fühlt sich hier wohl. Sie ist optimal an das Leben in dieser doch sehr extremen Welt angepasst: Das Gehäuse ist gedrückt und relativ dick. An der Außenlippe innen sitzen feste Zähne. Sie ernährt sich von Aas und anderen lebenden Invertebraten.


Pisania striata Gmelin, 1791 - striate pisania, pjegavi rogač


The striate Pisania is a typical snail living in the littoral. Whether out of water or under water, she feels well. And she is adapted optimally to this extreme habitat: the shell is depressed and thick. On the external lip she has strong teeth. Her diet is carrion or living invertebrates.



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Klipphorn
  • Kroatisch: pjegavi rogač
  • Englisch: striate pisania
  • Französisch: buccin truite
  • Italienisch: buccino striato
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: pisania estriada, caracolillo estriado
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Pisania striata Gmelin, 1791


Namensherkunft

Lateinisch striata = gerillt. Die Oberfläche zeigt feine Rillen.


Schutzstatus

Pisania striata Gmelin, 1791 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Pisania striata Gmelin, 1791


Synonyme

  • Pisania maculosa Lamarck, 1822
  • Pisania striatula Bivona-Bernardi, 1832
  • Voluta gualtierii A. Scacchi, 1832
  • Voluta syracusana Gmelin, 1791
  • Purpura variegata Risso, 1826


Morphologie und Größe

  • Das Gehäuse ist gedrückt und relativ dick.
  • An der Außenlippe sind innen feste Zähne.
  • Die Schnecke besitzt ein horniges Operculum, mit der sie ihre Öffnung fest verschließen kann.
  • Das Gehäuse ist in Wachstumsrichtung tief gerillt.
  • Das Tier ist dunkel.
  • Größe: Höhe bis 20 mm
  • Farbe: Schwarz mit grünen und weißen, streifenförmigen Flecken. Die Färbung imitiert mit diesen verzerrten Flecken Algen auf den Steinen.


Lebensweise, Ernährung

  • Mit ihrem langen, mit Chemorezeptoren ausgestatteten Sipho, kann Pisania Beute aufspüren.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Die Weibchen legen die Eier in großen Ballen an einen Stein.
  • Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, das sich nach einer Zeit zu Boden sinken lässt.
  • Dann folgt der Umbau zum adulten Tier.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

Vir 07/2014
  • Felsige, steinige Habitate in der Gezeitenzone, seltener tiefer.








Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer, Atlantik bis zu den Azoren
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Vir












Weiterführende Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj