Pachygrapsus marmoratus Fabricius, 1787: Unterschied zwischen den Versionen

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PachygMarm Priv 140506 2966 k.jpg|Alttier mit dunkler Färbung, [[Privlaka]] 05/2014
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PachygMarm Vir 130907 4059.jpg|[[Vir]] 09/2013
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PachygMarm Vir 100916.jpg|[[Vir]] 06/2011
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* Mittelgroße Krabbe mit quadratischem Carapax, der etwas breiter als lang ist.
* Mittelgroße Krabbe mit quadratischem Carapax, der etwas breiter als lang ist.
* Er ist zwischen den Augen gerade, seitlich am Carapax sind drei Zähne, die eine eindeutige Abgrenzung zu anderen Arten ermöglicht..
* Er ist zwischen den Augen gerade, seitlich am '''Carapax''' sind drei Zähne, die eine eindeutige Abgrenzung zu anderen Arten ermöglicht..
*Die Cheliceren sind ungleich groß. Außerdem besitzen die Männchen größere Scheren als die Weibchen.
*Die Cheliceren sind ungleich groß. Außerdem besitzen die Männchen größere Scheren als die Weibchen.
*Die chitinöse Oberfläche ist glatt.
*Die chitinöse Oberfläche ist glatt.
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==Lebensweise, Ernährung==
==Lebensweise, Ernährung==
* Die Rennkrabben sausen flink über Klippen und Riffe. Bei Gefahr schlüpfen sie in die kleinste Ritze und verstecken sich.
* Die Rennkrabben sausen flink über Klippen und Riffe. Bei Gefahr schlüpfen sie in die kleinste Ritze und verstecken sich.

Version vom 25. August 2019, 09:08 Uhr

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Privlaka 05/2014



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Rennkrabbe
  • Kroatisch: šuša, rak gomnar, srba
  • Englisch: marbled rock crab
  • Französisch: crabe marbré, brette-biette, crabe carré, cChancre plat-brillant
  • Italienisch: granchio corridore
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: cangrejo corredor
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: márványos tarisznyarák


Wissenschaftlicher Name

Pachygrapsus marmoratus Fabricius, 1787


Namensherkunft

Xxx


Schutzstatus

Pachygrapsus marmoratus Fabricius, 1787 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.


Basionym

  • Cancer marmoratus Fabricius, 1787


Synonyme

  • Cancer femoralis Olivier, 1791
  • Grapsus (Grapsus) savignyi De Haan, 1835
  • Grapsus varius Latreille, 1803
  • Leptograpsus bertheloti H. Milne Edwards, 1853
  • Pachygrapsus pubescens Heller, 1865


Morphologie und Größe

Habitus

  • Mittelgroße Krabbe mit quadratischem Carapax, der etwas breiter als lang ist.
  • Er ist zwischen den Augen gerade, seitlich am Carapax sind drei Zähne, die eine eindeutige Abgrenzung zu anderen Arten ermöglicht..
  • Die Cheliceren sind ungleich groß. Außerdem besitzen die Männchen größere Scheren als die Weibchen.
  • Die chitinöse Oberfläche ist glatt.
  • Das erste Beinsegment ist lange und abgeflacht. Das letzte trägt feine Stacheln.
  • Größe: Der Carapax kann bis zu 40 mm breit werden
  • Farbe: grau-braun marmoriert. Frisch gehäutete Tiere sind weißlich, ältere Tiere, die sich nicht mehr häuten, werden immer dunkler.


Lebensweise, Ernährung

  • Die Rennkrabben sausen flink über Klippen und Riffe. Bei Gefahr schlüpfen sie in die kleinste Ritze und verstecken sich.
  • Ihre Hauptnahrung sind verschiedene Algen, Blaualgen und Aas.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Rennkrabbe ist sehr fruchtbar, es gibt pro Jahr zwei Generationen.
  • Die Hauptfortpflanzungszeit ist Juli – August.
  • Das Weibchen betreibt Brutpflege und trägt die Eier 25 Tage am Körper.
  • Die Larven sind eine Zeitlang Bestandteil des Planktons, sinken dann ab.


Ökologie

  • Auch die Rennkrabbe hat zahlreiche Tiere, die ihr nachstellen:
Larus michahellis Naumann, 1840 - Mittelmeer-Möwe, sredozemni galeb
Phalacrocorax aristotelis Linné, 1758 - Krähenscharbe, morski vranac
Eledone moschata Lamarck, 1798 - Moschuskrake
  • Sie wird parasitiert von kleinen Krebsen aus der Unterklasse Copepoda Milne Edwards, 1840:
✔ Entoniscus cavolinii Giard, 1878
✔ Grapsion cavolinii Giard, 1878
✔ Sacculina carcini Thompson, 1836 aus der Unterklasse Thecostraca Gruvel, 1905 - Kapselschaler


Lebensraum

  • Ihr Lebensraum ist die Gezeitenzone, wo sie Wellen und Sturm trotzen.
  • Sie besitzen Kiemen wie alle Krabben. Zusätzlich haben sie in den Beinen noch Kiemen, mit denen sie Sauerstoff aus der Luft aufnehmen können. Diese müssen aber feucht gehalten werden, sodass sie auf die Nähe des Meeres angewiesen sind.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: N-Atlantik (England), Schwarzes Meer
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Privlaka, Senj, Novi Vinodolski, Vir













Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj