Mitrella gervillii Payraudeau, 1826

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 07/2016



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Mitrella gervillii Payraudeau, 1826


Namensherkunft

Lateinisch mitrella = kleine Mitra

Griechisch gervilli = zu Ehren des französischen Historikers und Naturfreundes Charles-Alexis-Adrien Duhérissier de Gerville (1769 – 1853)


Schutzstatus

Mitrella gervillii Payraudeau, 1826 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

Mitra gervillii Payraudeau, 1826


Synonyme

  • Columbella achatina Sowerby, 1844
  • Columbella decollata Brusina, 1865 – es gibt Formen, bei denen die Embryonalwindung fehlt
  • Columbella acuta Kobelt, 1895
  • Mitrella decollata var. caralitana Schiro, 1978


Morphologie und Größe

Mitrella gervillii Payraudeau, 1826 Vir 160731 9162 d.jpg

"Gehäuse"

  • Das Gehäuse ist klein und schlank.
  • Es hat 8 Windungen
  • Es ist kräftig, die Oberfläche ist glatt.
  • Die Öffnung ist verhältnismäßig klein, der Siphonalkanal kurz.
  • Die Innenlippe ist schwach gezähnt, die Außenlippe ist glatt.
  • Es gibt Formen, die den Apex ähnlich wie Rumina decollata Linné, 1758 - Stumpfschnecke, tupka abstoßen.
  • Größe: bis 10 mm
  • Farbe: anthrazit mit violett schimmernden Bereichen. Darauf unregelmäßige weiße Flecken.



"Tier"

  • Das Tier ist kräftig und hat einen langen Sipho, den es rausstreckt.
  • Die Radula ist stenogloss (Fleischfresser)
  • Farbe: Schwarz mit einem ausgeprägten, weißen Muster.


Lebensweise, Ernährung

Diese Schnecke ist ein Fleischfresser. Ihre bevorzugte Beute sind verschiedene Cnidaria Hatschek, 1888 - Blumentiere, žarnjaci, u.a. auch die Rote Koralle.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Eier bzw. Spermien werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
  • Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, die Trochophora, die in ein zweites, nämlich die Veligerlarve übergeht. Diese lässt sich nach einiger Zeit zu Boden sinken.
  • Es folgt der Umbau zum adulten Tier.


Ökologie

xxx


Lebensraum

Vir 07/2016
  • Sie lebt dort, wo sie ihre Nahrung findet: unter Steinen aber auch auf Korallen.
  • Man findet sie vom Littoral bis in etwa 100 Meter Tiefe.










Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Europäischer Atlantik und Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir













Weiterführende Literatur und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj




  • Stefano Chiarelli, Pasquale Micali & Paolo Quadrit 2002/2003: Note su alcune specie mediterranee del genere Mitrella Risso, 1826 (Gastropoda, Muricidae). BollettinoMa/acologico, Roma,38(9-12):171-183,[2002]2003- SocietàItalianadi Malacologia.