Hemidactylus turcicus Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen
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*[https://www.iucnredlist.org/species/157261/5063993 IUCN Red List] | *[https://www.iucnredlist.org/species/157261/5063993 IUCN Red List] | ||
*[https://narodne-novine.nn.hr/clanci/sluzbeni/1996_10_84_1504.html Kroatisches Kulturministerium, Strafen bei Vergehen | *[https://narodne-novine.nn.hr/clanci/sluzbeni/1996_10_84_1504.html Kroatisches Kulturministerium, Strafen bei Vergehen] | ||
*[http://www.haop.hr/sites/default/files/uploads/dokumenti/03_prirodne/crvene_knjige_popisi/Crvena_knjiga_vodozemaca_i_gmazova_web.pdf Rote Liste Amphibien und Reptilien] | *[http://www.haop.hr/sites/default/files/uploads/dokumenti/03_prirodne/crvene_knjige_popisi/Crvena_knjiga_vodozemaca_i_gmazova_web.pdf Rote Liste Amphibien und Reptilien] | ||
*[http://www.propisi.hr/print.php?id=2388 Strafe bei Entnahme] | *[http://www.propisi.hr/print.php?id=2388 Strafe bei Entnahme] |
Aktuelle Version vom 11. November 2020, 17:04 Uhr
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Systematik
- Stamm Chordata Bateson, 1885 – Chordatiere, svitkovci
- Unterstamm Vertebrata Cuvier, 1812 – Wirbeltiere, kralježnjaci
- Überklasse Tetrapoda Goodrich, 1930 – Landwirbeltiere, četveronošci
- Klasse Reptilia Laurenti, 1768 - Reptilien, gmazovi
- Unterklasse Diapsida Osborn, 1903
- Ordnung Squamata Oppel, 1811 - Schuppenkriechtiere, ljuskaši
- Unterordnung Gekkota Cuvier, 1817 - Gekkoartige
- Infraordnung Gekkomorpha Fürbringer, 1900
- Überfamilie Gekkonoidea Oppel, 1811
- Familie Gekkonidae Oppel, 1811 – Geckos, gekoni
- Unterfamilie Gekkoninae Gray, 1825
- Gattung Hemidactylus Gray, 1825
Trivialnamen
- Deutsch: Europäischer Halbfinger, Hausgecko
- Kroatisch: kućni macaklin, auf Brač tarantula
- Englisch: Mediterranean house gecko
- Französisch: gecko nocturne, hémidactyle verruqueux
- Italienisch: emidattilo, geco verrucoso
- Slowenisch: Turški gekon
- Spanisch: salamanquesa rosada, geco-casero del Mediterráneo, salamanquesa costera
- Tschechisch gekon turecký
- Ungarisch: török gekkó
Wissenschaftlicher Name
Hemidactylus turcicus Linné, 1758
Namensherkunft
Griechisch hemi = halb Griechisch daktylos = Finger Lateinisch turcicus = türkisch, aus der Türkei stammend
Schutzstatus
- Hemidactylus turcicus Linné, 1758 hat in der IUCN Red List den Status LC.
- Gefährdung: Laut Roter Liste Gefährdeter Amphibien und Reptilien in Kroatien hat dieser Gecko den Status LC
- Geschütztes Tier in Kroatien: Hemidactylus turcicus Linné, 1758 ist durch das Kroatische Naturschutzgesetz streng geschützt. Strafe: 2.000 kn
- Hemidactylus turcicus Linné, 1758 steht in der Berner Konvention im Annex III of the European Union Habitats Directive und ist in ganz Europa streng geschützt.
Basionym
Lacerta turcica Linné, 1758
Synonyme
- Gecos cyanodactylus Rafineque, 1810
- Geko meridionalis Risso, 1826
- Hemidactylus robustus Heyden, 1827
- Hemidactylus granulosus Heyden, 1827
- Geko verruculatus Cuvier, 1829
- Hemidactylus karachiensis Murray, 1884
- Hemidactylus exsul Barbour & Cole, 1906
- Hemidactylus parkeri Loveridge, 1936
Morphologie und Größe
- Es ist ein mittelgroßer Gecko mit einem sehr langen Schwanz.
- Der Körper ist recht flach, die Beine stehen seitlich ab.
- Für seine Jagd in der Dämmerung besitzt das Tier große Augen.
- Die Füße sind mit mit speziellen Haftorganen bestückt, die ihm ein senkrechtes Klettern auf glatten Oberflächen ermöglichen. Die Fußsohle ist mit Schuppen bedeckt. Auf der Unterseite der Zehen sitzen quer und dicht an dicht Lamellenreihen, die in feine Härchen geteilt sind.
- Die Haut ist mit Schuppen besetzt, wobei es drei Arten gibt:
- Entlang des Rückgrats sitzen kräftige Rückenschuppen
- Der Körper selbst ist mit feinen Schuppen besetzt
- Auf dem Körper verteilt sitzen kräftige und helle Tuberkelschuppen.
- In Verbindung mit der Färbung des Tieres führt dieses Schuppenkleid zu einer fast vollständigen Auflösung an Mauern
- Größe: 10 - 15 cm
- Farbe: Die Basis ist hell, manchmal bräunlich oder hellrosa. Darauf verteilt sind dunklere Flecken und Punkte, der Schwanz ist dunkel gebändert.
Lebensweise, Ernährung
- Der Gecko ist ziemlich scheu, tagsüber bekommt man ihn fast gar nicht zu Gesicht. Er versteckt sich in Spalten, in denen er auch schläft.
- In der Dämmerung und nachts geht dieser geschickte Jäger auf die Pirsch. Er jagt verschiedene kleine Tiere wie:
- Insekten, kukci
- ✔ Heuschrecken, ravnokrilci
- ✔ Zikaden
- ✔ Wanzen, stjenice
- ✔ Käfer
- ✔ Bienen und Hummeln
- ✔ Zweiflügler (Mücken) dvokrilci
- ✔ Schmetterlinge, leptiri – hier vor allem nachtaktive Schmetterlinge, die sich bei einer Lichtquelle versammeln.
- Hauptaktivität: Ganzjährig
Fortpflanzung, Entwicklung
- Das Männchen verbeißt sich in den Nacken des Weibchens und es kommt zur Kopulation.
- Das Weibchen kann Sperma in einer Tasche aufbewahren und so später neue Eier befruchten.
- Die Weibchen legen mehrere Male pro Jahr 2 Eier in Bodennähe ab.
Ökologie
- Einen besseren Insektenjäger als den Gecko kann man nicht haben.
- Hemidactylus turcicus Linné, 1758 ist Wirt für verschiedene Arten der Apicomlexa, einzelliger Endoparasiten. Dazu gehören die Gattung Eimeria und Isospora.
Lebensraum
- Man findet ihn meistens an oder in der Nähe von Häusern in denen er Unterschlupfmöglichkeiten findet.
- Er braucht mediterranes bis tropisches Klima, kann deshalb in kühlen Regionen nicht überleben.
Geografische Verbreitung
- Status: Invasiv , wurde bereits in der Antike von den Phöniziern in den Mittelmeerraum gebracht.
- Herkunft: Sie ist unklar, vermutet wird Afrika oder Asien
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien – Murter, Pag, Vir
Weiterführende Literatur und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- EPPO Global Database
- Encyclopedia of Life EoL
- European Nature Information System EUNIS
- Annex III Berner Convention
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- Invasive.org
- IUCN Red List
- Kroatisches Kulturministerium, Strafen bei Vergehen
- Rote Liste Amphibien und Reptilien
- Strafe bei Entnahme
- Reptile Database
- Texas Invasive Species
- Wiki Species
- Chris T. McAllister, Steve J. Upton, Paul S. Freed 1988: Eimeria lineri sp. n. (Apicomplexa: Eimeriidae) from the Mediterranean Gecko, Hemidactylus turcicus (Sauria: Gekkonidae), in Louisiana and Texas. Proc. Helminthol. Soc. Wash. 55(2), 1988, pp. 256-259
- Lana Pontoni 2010: Morfološke karakteristike kućnog macaklina (Hemidactylus turcicus, L.) na otocima Hvaru i Visu. Diplomarbeit Prirodoslovno-matematički, Zagreb
- Steve J. Upton, Chris T. McAllister, Paul S. Freed 1988: Eimeria turcicus N. Sp. (Apicomplexa: Eimeriidae) from the Mediterranean Gecko, Hemidactylus turcicus (Sauria: Gekkonidae). The Journal of Protozoology Volume 35, Issue 1, pp 24-25
- Chris T. McAllister, Charles R. Bursey 2006: Helminth parasites of the Mediterranean gecko, Hemidactylus turcicus (Sauria: Gekkonidae), from Texas, United States with a summary of helminths of this host. Acta Parasitologica | Band 61: Heft 3.
Kategorien:
- Kroatiens Fauna und Flora
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- Systematik Fauna
- Stamm Chordata
- Unterstamm Vertebrata
- Überklasse Tetrapoda
- Klasse Reptilia
- Unterklasse Diapsida
- Ordnung Squamata
- Unterordnung Gekkota
- Infraordnung Gekkomorpha
- Überfamilie Gekkonoidea
- Familie Gekkonidae
- Unterfamilie Gekkoninae
- Gattung Hemidactylus
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