Gobius cruentatus Gmelin, 1789: Unterschied zwischen den Versionen

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==Namensherkunft==
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Lateinisch gobius = Fisch
Lateinisch '''gobius''' = Fisch


Lateinisch cruentus = blutig aber auch grausam
Lateinisch '''cruentus''' = blutig aber auch grausam


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==Schutzstatzs==
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*[[Gefährdete Tiere in Kroatien| <span style="color:ORANGE">'''Gefährdetes Tier in Kroatien:'''</span>]] Gobius cruentatus Gmelin, 1789 ist in der '''IUCN Red List''' mit dem Status  [[Die Kategorien der Gefährdung|Status '''LC''']] aufgeführt.
*[[Gefährdete Tiere in Kroatien| <span style="color:ORANGE">'''Gefährdetes Tier in Kroatien:'''</span>]] Gobius cruentatus Gmelin, 1789 ist in der '''IUCN Red List''' mit dem Status  [[Die Kategorien der Gefährdung|Status '''LC''']] aufgeführt.

Version vom 25. Juli 2020, 19:58 Uhr

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Đani Iglić, Zadar 07/2020
Danke Đani Iglić für das wunderschönen Bild



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Rotlippen-Grundel, Blutmund-Grundel, Venezianische Meergrundel
  • Kroatisch: glavoč krvoust, glavoč krvogubić, glavoč krvavac, glavoč crvenac
  • Englisch: red-mouthed goby
  • Französisch: gobie ensanglanté, gobie à bouche roug
  • Italienisch: ghiozzo boccarossa, ghiggion de scheuggio, bocca arrubia
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: gobios de boca roja
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Gobius cruentatus Gmelin, 1789


Namensherkunft

Lateinisch gobius = Fisch

Lateinisch cruentus = blutig aber auch grausam


Schutzstatzs

Basionym

  • Gobius cruentatus Gmelin, 1789


Synonyme

  • Gobius rubens Rafinesque, 1810
  • Gobius (Macrogobius) cruentatus de Buen, 1930


Morphologie und Größe

Habitus

  • Der Körper ist kräftig und langgestreckt, der Kopf breit.
  • Die Augen sind sehr groß
  • Die Rückenflosse ist zweigeteilt.
  • Größe: bis 18 cm
  • Farbe: Rötlich-braun und weiß marmoriert. Entlang der Seitenlinie große schwarze Flecken, die durch 2 senkrechte, weiße Linien unterbrochen werden. Die Lippe ist kräftig rot, das Rot kann nach hinten ausstrahlen.


Lebensweise, Ernährung

  • Diese Grundel ernährt sich rein carnivor von verschiedenen Krebstieren, rakovi und bevorzugt dabei Schwebegarnelen, rašljonošci. Daneben fangen sie kleine Fische und verschiedene Würmer.
  • Hauptaktivität: ganzjährig
  • Die Tiere leben einzeln.
  • Die Männchen zeigen ein ausgeprägtes Revierverhalten, bei Gefahr geben sie Laut und erschrecken den Eindringling.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Weibchen legt die Eier an einen Stein oder in die Höhle, das Männchen befruchtet sie.
  • Bewacht wird das Gelege von den Männchen, die es auch säubern.
  • Die Larven schlüpfen bald und suchen sich umgehend einen eigenen Platz dem sie sich farblich anpassen.
  • Gobius cruentatus Gmelin, 1789 kann mit Gobius geniporus Valenciennes, 1837 - Schlank-Grundel, glavoč bjelaš Hybride bilden, die nicht fortpflanzungsfähig sind. Sie vereinen die Merkmale beider Eltern.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

Gobius cruentatus Gmelin, 1789 ist ein benthischer Bewohner in Küstennähe. Man findet sie auf Felsen und Sandboden, häufig in der Nähe einer kleinen Höhle. Aber auch in Posidoniawiesen fühlt sie sich wohl.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer und Atlantik in gemäßigt warmen Breiten
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Zadar und Vir












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj