Coccinella septempunctata Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen
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* Coccinella septempunctata Linné, 1758 ist in Kroatien nicht geschützt. | * Coccinella septempunctata Linné, 1758 ist in Kroatien nicht geschützt. |
Version vom 27. November 2016, 14:19 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 - Fluginsekten
- Überordnung Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler
- Ordnung Coleoptera Linné, 1758 - Käferartige, kornjaši, tvrdokrilci
- Unterordnung Polyphaga Emery, 1886 - Friedkäfer, raznojedi
- Infraordnung Cucujiformia Lameere, 1938
- Überfamilie Cucujoidea Latreille, 1802
- Familie Coccinellidae Latreille, 1807 - Marienkäfer, božje ovčice
- Unterfamilie Coccinellinae Latreille, 1807
- Tribus Coccinellini Latreille, 1807
- Gattung Coccinella Linné, 1758
Trivialnamen
- Deutsch: Siebenpunkt-Marienkäfer, Frauenkäfer, Glückskäfer
- Kroatisch: bubamara
- Englisch: seven-spot ladybird
- Französisch: coccinelle, bête à Bon Dieu
- Italienisch: coccinella dai sette punti
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: mariquita
- Tschechisch slunéčko sedmitečné
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Coccinella septempunctata Linné, 1758
Namensherkunft
- Lateinisch coccinus, coccina, coccinum = scharlachrot, dunkelrot
- Lateinisch septem = 7
- Lateinisch punctata = getupft
Schutzstatus
- Coccinella septempunctata Linné, 1758 ist in Kroatien nicht geschützt.
- Allerdings wird er hier - wie in Gesamteuropa – von Harmonia axyridis Pallas, 1771, dem asiatischen Marienkäfer verdrängt.
Basionym
Synonyme
Es sind keine Synonyme bekannt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Kleiner, kugeliger Käfer
- Halsschild abgeflacht, seitlich je ein großer, weißer Fleck.
- Kurze, schwarze Antennen
- Größe: 6 – 7,5 mm
- Farbe: Elytren rot mit 7 schwarzen Punkten, Kopf schwarz, Pronotum schwarz mit 2 weißen Flecken.
Lebensweise, Ernährung
- Der Marienkäfer ernährt sich hauptsächlich von verschiedenen Arten der Sternorrhyncha Latreille 1807 – Pflanzenläuse, jednakokrilci.
Fortpflanzung, Entwicklung
Kopula auf Amaranth, Privlaka 04/2014
Kopula auf Amaranth, Privlaka 04/2014
Larve, Vir 05/2014
Puppe, Nin 06/2011
- Das Weibchen legt die Eier auf Pflanzen, die bereits von Läusen befallen sind.
- Es schlüpfen kleine Larven, die ebenfalls räuberisch leben.
- Nach einer kurzen Puppenzeit schlüpft der Käfer.
Ökologie
- Der Marienkäfer hat zahlreiche Fressfeinde, die sich von seiner Warnfarbe nicht beeindrucken lassen: Vögel, Kleine Säugetiere wie Spitzmäuse, Reptilien und Amphibien.
- Außerdem fressen die Larven der Mittelmeer-Florfliege Puppen des Marienkäfers.
Lebensraum
- Gärten, Wiesen, Waldränder, Parks
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Europa
- Weitere Vorkommen: wurde in die USA als biologische Kontrolle eingeführt
- Fundort: Österreich, Kroatien, Deutschland
Nutzung durch den Menschen
- Für mich etwas seltsam bieten einige homöopathische Firmen den Marienkäfer als Mittel an. Die Wirkung des enthaltenen Alkaloids Coccinellin soll gegen Zahnschmerzen helfen.
- Dafür werden – laut dem Vertreiber Remedia Homöopathie – Käfer in Ethanol getötet und dann zerrieben. Daraus werden dann Globuli hergestellt.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]