Cliona viridis Schmidt, 1862: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Familie''' Clionaidae Gray, 1840 - Bohrschwämme
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*'''Gattung''' Clione Pallas, 1774 - Bohrschwamm
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Aktuelle Version vom 6. August 2020, 20:44 Uhr

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Vir 06/2011


Cliona viridis Schmidt, 1862 in Kroatien

Systematik

Trivialnamen

  • Deutsch: Grüner Bohrschwamm
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: clione verte
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: esponja perforante verde
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx

Wissenschaftlicher Name

Cliona viridis Schmidt, 1862


Namensherkunft

Lateinisch celare = verbergen

Basionym

  • Vioa viridis Schmidt, 1862

Synonyme

  • Tapiliata nigricans Schmidt, 1862
  • Papillella suberea Schmidt, 1862
  • Cliona copiosa Sarà, 1959


Schutzstatus

Cliona viridis Schmidt, 1862 ist in Kroatien nicht geschützt. Da aber in den Steinen meist auch die Muschel Lithophaga lithophaga Linné, 1758 lebt, ist er indirekt doch geschützt.

Morphologie und Größe

Morphologie

Habitus - Vir, 08/2014

Der Grüne Bohrschwamm hat größere Teile des Körpers außerhalb des Steins.

Unterschiede sind

  • kleinere Öffnungen
  • Tier ist olivgrün bis grün
  • Die Öffnungen liegen nahe zusammen, das Tier fließt außerhalb zusammen und kann eine Art Decke bilden
  • Öffnungen nicht kreisrund


Größe: bis 1 Meter im Durchmesser

Farbe: grün









Lebensweise, Ernährung

Oscula - Vir 07/2014

Cliona ist ein Filtrierer. Durch die Poren wird Wasser mit Nahrungspartikeln eingesogen. Cilien fangen diese auf, das restliche Wasser wird über das Osculum wieder abgestoßen.








Fortpflanzung, Entwicklung

Die Tiere der Gattung Cliona sind Hermaphroditen und lassen ihre Keimzellen ins freie Wasser, wo die Befruchtung stattfindet. Die Zeit der geschlechtlichen Fortpflanzung ist Juni bis November.

Ökologie

Diese Art kommt in geringen Tiefen ab 2 Metern vor.

Diese Schwämme können aktiv Löcher in kalkhaltige Substanzen bauen. Dazu sondern sie eine Säure und Enzyme ab, die kleine Stückchen lösen. Durch stetes Lösen bauen sie ein großes Kammersystem.

Laut Literatur soll dieses maximal 100 cm2 groß sein. Ich denke aber das diese Kolonien viel größer werden können. Ähnlich dem Mega-Ameisenstaat in Spanien.

Lebensraum

Lichtdurchflutetes Wasser mit vielen Kalksteinen. Braucht Strömungen im Wasser.

Geografische Verbreitung

  • Mittelmeer, Adria


Nutzung

Es ist keine Nutzung bekannt.

Durch seine massive Bohrtätigkeit kann er Gebäude und Hafenmauern schwer schädigen.










Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj