Chromatomyia horticola Goureau, 1851: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Sectio ''' Schizophora
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*'''Überfamilie''' Opomyzoidea
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*'''Familie''' Agromyzidae Fallén, 1810 - Minierfliegen
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*'''Unterfamilie''' Phytomyzinae
*'''Unterfamilie''' Phytomyzinae Fallen, 1810
*'''Gattung''' Chromatomyia Hardy, 1849
*'''Gattung''' Chromatomyia Hardy, 1849


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==Trivialnamen ==
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* Chromatomyia horticola Goureau, 1851 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
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* Abdomen langgezogen
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* Flügel transparent, Adern grau
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*Das Zweite Flügelpaar ist zu '''[[Halteren]]''' , den Schwingkölbchen, reduziert.
*'''Größe''':   
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:Imago: 4 – 5 mm
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==Lebensweise, Ernährung==
==Lebensweise, Ernährung==
* Die Larven ernähren sich vom saftigen Blattgewebe verschiedener Arten der '''[[Familie Fabaceae Lindley, 1836 - Hülsenfrüchtler]]''' sowie der Familie Brassicaceae Burnett, 1835 Kreuzblütler.
* Die Larven ernähren sich vom saftigen Blattgewebe verschiedener Pflanzen:
::✔ [[Familie Fabaceae Lindley, 1836|'''Familie Fabaceae Lindley, 1836''' - Hülsenfrüchtler, leptirnice]] sowie der
::✔ [[Familie Brassicaceae Burnett, 1835|'''Familie Brassicaceae Burnett, 1835''' - Kreuzblütler]]
::✔ [[Malva neglecta Wallroth, 1824|'''Malva neglecta Wallroth, 1824''' - Weg-Malve, korovni sljez]]
*'''Hauptaktivität:''' April bis August
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* Im Frühjahr schlüpfen die Fliegen, die Puppe ist das Überwinterungsstadium.  
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*Mit 2 kleinen Haken können sie die Blattwand durchbrechen.
*Mit 2 kleinen Haken können sie die Blattwand durchbrechen.
* Die Weibchen legen die Eier direkt auf die Wirtspflanze. Die Jungraupen bohren sich in ein Blatt.
* Die Weibchen legen die Eier direkt auf die [[Nahrungspflanze|'''Nahrungspflanze''']]. Die Jungraupen bohren sich in ein Blatt.
* Im Laufe ihres einmonatigen Larvalstadiums bilden sie verschlungene Miniergänge im Blatt.
* Im Laufe ihres einmonatigen Larvalstadiums bilden sie verschlungene Miniergänge im Blatt.



Aktuelle Version vom 23. September 2021, 17:18 Uhr

Navigation
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Neutraubling 08/2011



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: pea leaf-miner
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Chromatomyia horticola Goureau, 1851


Namensherkunft

  • Lateinisch horticula = im Garten


Schutzstatus

  • Chromatomyia horticola Goureau, 1851 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Phytomyza horticola Goureau, 1851



Synonyme

  • Phytomyza cucumidis Macquart 1855
  • Phytomyza pisi Kaltenbach 1864
  • Napomyza lactucae Vimmer 1926


Morphologie und Größe

Larve

  • Larve deutlich segementiert und hell
  • Sie lebt in ihrem Miniergang
  • Größe: 3 – 5 mm

Puppe

  • Puppe schwarz
  • Die Verpuppung und die Puppenruhe finden ebenfalls im Miniergang statt.
  • Die Puppe der letzten Generation überwintert.

Miniergänge

Fraßgang in einem Blatt der Medicago sativa Linné, 1753, Luzerne














Imago

  • Kleine, leicht behaarte Fliege
  • Abdomen langgezogen
  • Flügel transparent, Adern grau
  • Das Zweite Flügelpaar ist zu Halteren , den Schwingkölbchen, reduziert.
  • Größe:
Imago: 4 – 5 mm
  • Farbe: Körper dunkelgrau, alle anderen Bereiche schwarz. Larve hell, Puppe schwarz.



Lebensweise, Ernährung

  • Die Larven ernähren sich vom saftigen Blattgewebe verschiedener Pflanzen:
Familie Fabaceae Lindley, 1836 - Hülsenfrüchtler, leptirnice sowie der
Familie Brassicaceae Burnett, 1835 - Kreuzblütler
Malva neglecta Wallroth, 1824 - Weg-Malve, korovni sljez
  • Hauptaktivität: April bis August


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Im Frühjahr schlüpfen die Fliegen, die Puppe ist das Überwinterungsstadium.
  • Mit 2 kleinen Haken können sie die Blattwand durchbrechen.
  • Die Weibchen legen die Eier direkt auf die Nahrungspflanze. Die Jungraupen bohren sich in ein Blatt.
  • Im Laufe ihres einmonatigen Larvalstadiums bilden sie verschlungene Miniergänge im Blatt.


Ökologie

xxx


Lebensraum

  • An Hecken und Gebüschen, Ackerrändern


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Europa, Asien, Afrika
  • Weitere Vorkommen: In Australien invasiv
  • Fundort: Bayern - Neutraubling











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]