Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968: Unterschied zwischen den Versionen

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==Namensherkunft==
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Griechisch '''argyros''' = Silber
Griechisch '''lobos''' = Hülse  → Silberhülse
Lateinisch '''zanonii''' = zu Ehren des italienischen Botanikers Giacomo Zanoni (1615-1682)
Lateinisch '''zanonii''' = zu Ehren des italienischen Botanikers Giacomo Zanoni (1615-1682)


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==Basionym==
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* Cytisus zanonii Turra, 1780
* Cytisus zanonii Turra, 1780
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*'''Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: '''[[http://kroatiens-fauna-und-flora.org/index.php?title=Kroatiens_Fauna_und_Flora:Richtlinien]]
*'''[https://www.facebook.com/KroatienMollusca Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles]'''
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*'''[https://web.facebook.com/Plavi-muzej-i-Plavi-Kafe-u-Ninu-1351706491521541/ Plavi muzej i plavi kafe ]'''
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Aktuelle Version vom 4. März 2024, 16:34 Uhr

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Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968 - Silberhülse, srebrnasta tila

Die meisten Arten dieser Gattung findet man in Afrika, vor allem in Süd-Africa, also dort, wo es so richtig heiß und trocken ist. Geschützt durch einen dichten Mantel aus silbernen Haaren kann ihr keine Sonnenglut etwas ausmachen.

Und diese in Südeuropa heimische Silberhülse hat auf Pag ein adäquates Habitat gefunden, das ihren Ansprüchen vollends gerecht wird. Argyrolobium ist ein sommergrüner Zwergstrauch, der giftig ist.


Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968 – silverbroom, srebrnasta tila

Most species of this genus inhabit Africa, especially South Africa, where it is really hot and dry. Protected by a compact coat of silver hair no ember of the sun can do anything to them.

And this broom, native to Southern Europe, has found an adequate habitat on Pag that fully meets its demands. Argyrolobium is a dwarf shrub and poisonous.



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Silberklee, Silberhülse
  • Kroatisch: srebrnasta tila, zanovet srebrnasti
  • Englisch: silverleaf, silverbroom
  • Französisch: argyrolobe de Zanon
  • Italienisch: citiso di Zanoni
  • Slowenisch: zanonijeva srebrna detelja
  • Spanisch: hierba de la plata, citisó de Montalegre
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968


Namensherkunft

Griechisch argyros = Silber

Griechisch lobos = Hülse → Silberhülse

Lateinisch zanonii = zu Ehren des italienischen Botanikers Giacomo Zanoni (1615-1682)


Basionym

  • Cytisus zanonii Turra, 1780


Synonym

  • Argyrolobium argenteum (L.) Willk. in Willk. & Lange, 1877


Schutzstatus

  • Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


  • Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968 ist Charakterart von folgendem von folgendem EUNIS-Habitat:
✔ E1.5524 - Triestine knapweed-chrysopogon grasslands


  • Natura 2000 in Kroatien: Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968 ist in der Liste der national wichtigen Arten nicht aufgeführt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Pag 04/2013
  • Niedrigwachsende, mehrjährige Pflanze, die kleine, dichte Kissen bildet.
  • Es ist ein Zwergstrauchtrauch mit verholzten Stängeln.
  • Argyrolobium ist sommergrün.
  • Höhe: bis 8 cm










Die Blüte

Pag 04/2013
  • Die imposanten Blüten stehen einzeln am Ende eines Stängels.
  • Sie sind zygomorph und bestehen typisch aus Fahne, 2 Flügeln und dem Schiffchen.
  • Die Blüte besitzt eine relativ lange Kronröhre, die von einer Röhre aus den Kelchblättern umschlossen ist.
  • Bei dieser Blüte ist das Schiffchen von einem Tier aufgebissen worden, das an den Nektar wollte. Hummeln machen so etwas gerne.
  • Diese Pflanze will mit der großen Blüte eindeutig auf sich aufmerksam machen. Da es in dieser Gegend schnell sehr heiß und trocken wird, ist sie auf einen flinken Bestäuber angewiesen.
  • Blütezeit : April
  • Durchmesser der Blüte: 7 mm
  • Blütenfarbe: gelb






Die Frucht

  • Die Früchte sind Hülsen, in denen die Samen reifen.
  • Reifezeit: Juni


Blatt und Stängel

Blatt, Pag 04/2013
Pag, D 106 bei Šimuni 03/2019
  • Die kleinen Blätter sind dreiteilig und lange gestielt.
  • Die einzelnen Fiedern sind oval und laufen spitz zu.
  • Sie sind dicht mit weißen Haaren bedeckt.








Ökologie

✔ Phyllonorycter triflorella de Peyerimhoff, 1871 aus der Familie racillariidae Stainton, 1854 - Blatttütenmotten, Miniermotten und Faltenminierer. Die Raupen minieren in den Blättern.
✔ Aphis craccivora Koch, 1854 – ist polyphag, lebt aber hauptsächlich auf verschiedenen Arten der Familie Fabaceae Lindley, 1836 - Hülsenfrüchtler, mahunarke



Lebensraum

Pag 140601 3825 Pag k.jpg
  • Trockene, steinige Habitate mit extremer Sonneneinstrahlung.
  • Felsige Abhänge entlang der Straßen











Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Trockene, heiße Gebiete in Südeuropa
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Pag


Nutzung

Es ist keine Nutzung von Argyrolobium zanonii (Turra) P.W. Ball, 1968 bekannt.














Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj