Parablennius gattorugine Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2019, 22:43 Uhr
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Systematik
- Stamm Chordata Bateson, 1885 - Chordatiere, svitkovci
- Unterstamm Vertebrata Cuvier, 1812 - Wirbeltiere, kralježnjaci
- Überklasse Gnathostomata Zittel, 1879 – Kiefermäuler
- Reihe Osteichthyes Huxley, 1880 - Echte Knochenfische
- Klasse Actinopterygii Cope, 1871 - Strahlenflosser, zrakoperke
- Unterklasse Neopterygii Regan, 1923 – Neuflosser
- Infraklasse Teleostei Müller, 1846 - echte Knochenfische
- Überordnung Acanthopterygii Johnson & Patterson, 1993
- Ordnung Blenniiformes Wiley & Johnson, 2010
- Familie Blenniidae Rafineaque, 1810 - Schleimfische, slingurke
- Unterfamilie Salariinae Gill, 1859
- Gattung Parablennius Miranda-Ribeiro, 1915
Trivialnamen
- Deutsch: Gestreifter Schleimfisch
- Kroatisch: babica mrkulja
- Englisch: tompot blenny
- Französisch: perce-pierre, blennie rayée, parablennius gattorugine
- Italienisch: bavosa ruggine, bavarello, cadduffu di mare
- Slowenisch: velika babica
- Spanisch: cabruza, babosa, caboce, perro
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: csíkos nyálkáshal
Wissenschaftlicher Name
Parablennius gattorugine Linné, 1758
Namensherkunft
Lateinisch para = neben, an
Griechisch blennos = Schleim
Schutzstatzs
- Parablennius gattorugine Linné, 1758 steht in Kroatien auf der Roten Liste, ist aber nicht geschützt.
- Gefährdete Tiere in Kroatien: Laut IUCN Red List hat dieser Fisch den Status LC
Basionym
- Blennius gattorugine Linné, 1758
Synonyme
- Blennius varus Pallas, 1814
- Blennius ruber Valenciennes, 1836
Morphologie und Größe
Habitus
- Großer Schleimfisch mit seitlich zusammengedrücktem Körper
- Kräftig gebaut
- Die lange Rückenflosse ist zweiteilig und wird vorne von 13 Hartstrahlen gestützt. Hinten sind es 17 Weichstrahlen.
- Der Kopf ist kräftig und vorne abgerundet.
- Über den Augen sitzt je ein verästelter Tentakel
- Über den beiden Nasenöffnungen sitzt jeweils ein einfacher Tentakel
- Größe:
- ♀ bis 20 cm
- ♂ etwas kleiner
- Farbe: In verschiedenen Brauntönen kräftig marmomiert. Dazwischen weiße Umrandungen. 7 Schokoladebraune Streifen verlaufen vom Bauch bis in die Rückenflosse.
Lebensweise, Ernährung
- Der Gestreifte Schleimfisch ist immer auf der Suche nach etwas Fressbaren. Dabei ist seine Hauptaktivität in der Morgendämmerung. Danach versteckt er sich meistens.
- Er ernährt sich von verschiedenen kleineren Meeresbewohnern wie Krebstieren, Stachelhäutern, bodljikaša , Weichtieren, mekušci oder Vielborstern, mnogočetinaši.
- Er frisst auch Algen, die aber mit wenig Begeisterung.
- Dieses Bild zeigt einen Sphaerechinus granularis Lamarck, 1816 - Violetter Seeigel, ljubičasti ježinac, den Kinder am Morgen aus dem Wasser geholt und nach einiger Zeit wieder zurück geworfen haben. Dies war für den Seeigel das Todesurteil und sofort haben sich verschiedene Lippfische über ihn hergemacht. Am Schluss, als nur noch vereinzelte Eier übrig waren, kam auch der Schleimfisch zu seinem unerwarteten Mal.
- Hauptaktivität: März bis Oktober
Fortpflanzung, Entwicklung
- Anfang März beginnt für die Männchen eine arbeitsreiche Zeit – sie müssen nämlich für ihre Weibchen in einer Höhle oder unter einem Stein ein Nest bauen.
- Ist es fertig, lockt es Weibchen zu sich. Und als Casanova des Meeres gibt er sich nicht mit nur einem Weibchen zufrieden, sondern lässt gleich mehrere ablaichen.
- Hat er genügend Eier in seinem Nest, besamt er sie.
- Doch damit ist seine Arbeit noch nicht getan, denn das Männchen bewacht den Laich und anfangs die Jungfische.
- Diese verlassen schließlich ihr Nest und durchlaufen eine längere Phase frei schwimmend im Plankton.
- Sind sie genügend groß, suchen sie sich in Küstennähe einen geeigneten Platz und verbringen den Rest ihres Lebens in Bodennähe. Wobei sie zuerst in Seegraswiesen versteckt leben und sich dann ausgewachsen ihr eigenes Revier suchen.
Ökologie
Fraßfeinde sind größere Fische.
Lebensraum
- Vom Flachwasser bis in Tiefen von 30 Metern auf hartem oder steinigem Substrat.
- Man findet ihn auch auf Sand, da müssen aber genügend Steine als Versteck vorhanden sein.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: An allen Küsten des Mittelmeeres und des Schwarzen Meeres. An der Atlöantikküste von Spanien und Portugal
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Vir
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- BioLib CZ
- Données d'Observations pour la Reconnaissance et l'Identification de la faune et la flore Subaquatiques
- European Nature Information System EUNIS
- Fishbase
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- IUCN Red List
- Marine Species Identification Portal
- Pan-European Species directories Infrastructure PESI
- podvodni.hr
- Ribe Jadrana
- Wiki Species
- World Register of Marine Species
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