Lonicera caprifolium Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Blätter sind lang- oval, die Ränder sind glatt.
* Die Blätter sind lang- oval, die Ränder sind glatt.
* Untere Blätter sind gestielt, die oberen sitzen direkt am Stängel.
* Untere Blätter sind gestielt, die oberen sitzen direkt am Stängel.


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Version vom 27. November 2017, 21:06 Uhr

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Vir 05/2017



Systematik

Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Echtes Geißblatt, Wohlriechendes Geißblatt oder Jelängerjelieber
  • Kroatisch: orlovi nokti, prava kozja, božje drievce
  • Englisch: borbas bird's-foot trefoil, honeysuckle, goat-leaf honeysuckle
  • Französisch: chèvrefeuille des jardins
  • Italienisch: caprifoglio comune
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: madreselva de los jardines
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: jerikói lonc


Wissenschaftlicher Name

Lonicera caprifolium Linné, 1753


Namensherkunft

Lateinisch caprifolium = Geißblatt


Basionym

Lonicera caprifolium Linné, 1753


Synonyme

  • Caprifolium hortense Lamarck, 1779
  • Caprifolium rotundifolium Moench, 1794
  • Caprifolium italicum Medikus, 1799
  • Caprifolium vulgare Medikus, 1800


Schutzstatus

Lonicera caprifolium Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Vir 05/2017
Habitus, Vir 05/2012
  • Diese Pflanze wächst lianenartig mit langen, gedrehten Trieben.
  • Hat sie keine Stütze, wächst sie verworren und wird auch nicht sehr hoch. An einer Stützhilfe kann sie die beachtliche Höhe von bis zu 8 Metern erreichen
  • Höhe: 200 – 800 cm


Die Blüte

  • Etwa 10 Blüten bilden ein Blütenköpfchen. Sie sitzen in einem Quirl.
  • Sie haben lange Blütenröhren, die leicht nach oben gebogen sind.
  • Die obere Lippe ist nach hinten umgeschlagen.
  • Die Blüte duftet stark.
  • Blütezeit : Mai
  • Durchmesser der Blüte: 60 mm
  • Blütenfarbe: gelb, manchmal auch rosa.


Die Frucht

  • Die kräftig orangen Früchten sitzen zu mehreren.
  • Sie sind rund-oval.
  • Reifezeit: Oktober


Blatt

Blatt, Vir 05/2017
Blatt, Vir 05/2017
  • Die Blätter sind lang- oval, die Ränder sind glatt.
  • Untere Blätter sind gestielt, die oberen sitzen direkt am Stängel.





Stängel

Stängel, Vir 05/2017
  • Die Triebe sind biegsam und elastisch.
  • Die Rinde ist braun und blättert faserig ab.


Ökologie

  • Lonicera caprifolium Linné, 1753 ist Charakterart folgender EUNIS-Habitate:
✔ G1.22326 - Istrian ash-oak-alder forests
✔ Annex I habitat type (code 91L0) - Illyrian oak-hornbeam forests (Erythronio-carpinion)
Eugraphe sigma Denis & Schiffermüller, 1775 - Waldmantel-Erdeule
Limenitis reducta Staudinger, 1901 -Blauschwarzer Eisvogel
Polia nebulosa Hufnagel, 1766 - Reseda-Garteneule
Athrips mouffetella Linné, 1758
Acronicta euphorbiae Schiffermüller, 1775
Acronicta rumicis Linné, 1758 – Ampfer-Rindeneule
Euphydryas maturna Linné, 1758 - Maivogel
Hemaris fuciformis Linné, 1758 - Hummelschwärmer
Proserpinus proserpinus Pallas, 1772 - Nachtkerzenschwärmer
Deilephila elpenor Linné, 1758 - Mittlerer Weinschwärmer
Cucullia umbratica Linné, 1758 - Grauer Mönch


Lebensraum

An Büschen, oft an Steinmauern oder Bäumen hochkletternd.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Süderuopa
  • Weitere Vorkommen: Mitteleuropa
  • Fundort: Kroatien - Vir


Nutzung

  • Als Heilpflanze: Früher wurde sie als schweißtreibendes Mittel eingesetzt. Wegen ihrer Giftigkeit wird sie heute nicht mehr verwendet.
  • Als Zierpflanze:


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Die Pflanze enthält Saponine, Alkaloide und cyanogene Glykoside in geringer Konzentration. Kinder sind efährdet, da die orangen Beeren zum Naschen verführen.






Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj