Scythris knochella Fabricius, 1794
Scythris knochella Fabricius, 1794 – Semikolon-Heidefalter
Dieser recht kleine Falter bevorzugt offene, trockene Habitate in denen natürlich die speziellen Raupenfutterpflanzen wie verschiedene Hornkräuter vorkommen. Die Imagines sind da nicht so wählerisch.
This rather small butterfly prefers open, dry habitats where its specific caterpillar food plants, such as various types of chickweed, naturally occur. The adult moths are not so picky.
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
- Unterstamm Hexapoda Latreille, 1825 – Sechsfüßer, šestonošci
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 - Fluginsekten, krilaši
- Infraklasse Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler, novokrilaši
- Ordnung Lepidoptera Linné, 1758 – Schmetterlinge, leptiri
- Unterordnung Glossata Heppner, 1998
- Infraordnung Heteroneura Tillyard, 1918
- Überfamilie Gelechioidea Stainton, 1854
- Familie Scythrididae Ebel, 1901 – Ziermotten, Dickkopfmotten
- Gattung Scythris Hübner, 1825
Trivialnamen
- Deutsch: Semikolon-Heidefalter
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Scythris knochella Fabricius, 1794
Namensherkunft
Lateinisch scythris = Herkunftsbezeichnung einiger Arten der Gattung: Skythien
knochella = Zu Ehren des Zoologen August Wilhelm Knoch (1742-1818)
Schutzstatus
Scythris knochella Fabricius, 1794 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
Tinea knochella Fabricius, 1794
Synonyme
Oecophora knochiella, Herrich-Schäffer, 1855
Morphologie und Größe
Habitus Falter
- Sehr kleiner Schmetterling
- Die Flügel sind in Ruhestellung über dem Körper gefaltet.
- Der Rand der Hinterflügel trägt dichte Borsten
- Lange, schlanke Antennen (schwarz)
- Flügelspannweite: 12 mm
- Farbe: Körper, Kopf und Flügel schwarz. Letztere mit charakteristischem weißem Längsstrich sowie hinten einem weißen Punkt (kommaartig). Beine silbrig.
Habitus Raupe
- Größe: 4 mm
- Farbe: Weiß mit grüner Musterung
Lebensweise, Ernährung
- Imago: Sie haben einen langen Saugrüssel mit dem sie aus verschiedenen Blüten Nektar saugen.
- Raupe: Sie haben kauen-beißende Mundwerkzeuge und ernähren sich von Pflanzenteilen. Dabei leben sie in einem Tunnel aus einem feinen Gespinst, der sich von der Wurzel bis zu den Blüten erstrecken kann.
- ✔ Cerastium semidecandrum Linné, 1753 – Sand-Hornkraut, svinuti rožac
- ✔ Cerastium arvense Linné, 1753 - Acker-Hornkraut, poljski rožac
- ✔ Thymus serpyllum Linné, 1753 - Sand - Thymian, majčina dušica
- Hauptaktivität: Mai-Juni
Fortpflanzung, Entwicklung
Ökologie
Lebensraum
Trockene, offene Habitate mit den Raupenfutterpflanzen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südeuropa: Spanien, Italien, Balkan
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Otok Vir 05/2025
Links, Literatur und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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