Tricolia pullus Linne, 1758: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. August 2019, 19:38 Uhr

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Vir 01/2011



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Fasanenküken
  • Kroatisch: fazanka
  • Englisch: pheasant snail
  • Französisch: phasianelle minuscule
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Tricolia pullus Linne, 1758


Namensherkunft

Lateinisch pullus = Küken


Schutzstatus

Tricolia pullus Linne, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Turbo pullus Linne, 1758


Synonyme

  • Eudora pullus Linne, 1758
  • Phasianella pullus Linne, 1758
  • Tricoliella punctata Risso, 1826
  • Phasianella crassa Brusina, 1865
  • Tricolia tricolor Monterosato in Bucquoy, Dautzenberg & Dollfus, 1884
  • Tricolia pontica Milaschewitsch, 1909
  • Tricolia pullus farolita F. Nordsieck, 1973


Morphologie und Größe

Vir 05/2011
  • Kleine dünnschalige und turbanförmige Schnecke mit 5-6 Umgängen. Der letzte Umgang ist größer als alle anderen.
  • Die Umgänge sind leicht konvex
  • Die Suturen sind deutlich eingesenkt
  • Das Gehäuse ist ungenabelt.
  • Außenlippe glatt, Innenlippe verdickt
  • Apex kugelig.
  • Die Mündung ist weit offen und rund.
  • Verschlossen wird sie mit Hilfe eines weißen, kalkigen Operculums
  • Größe: 4 – 7 mm
  • Farbe: Das Gehäuse ist weiß transparent und zeigt sehr variable Muster aus rosa Tupfen, Flecken, Streifen, Zacken und/oder Flammen. Die Farbe der rosa Töne kann von ganz hell bis kräftig pink variieren. Manchmal können Teile des Musters auch violett bis braunviolett sein.
  • Das Tier ist weiß, der Kopf trägt keine Frontallappen.
  • Die Tentakel sind sehr lange.
  • Die Radula hat einen Mittelzahn, der breit ist. Daneben mehrere Seitenzähne.



Lebensweise, Ernährung

  • Sie ist obligat mit verschiedenen Rotalgen vergesellschaftet, von denen sie sich auch ernährt.
  • Junge Schnecken fressen Diatomeen.


Fortpflanzung, Entwicklung

Gelege, Vir 09/2012
  • Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich
  • Die Eier bzw. Spermien werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
  • Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, die Trochophora, die in ein zweites, nämlich die Verligerlarve übergeht. Diese lässt sich nach einiger Zeit zu Boden sinken.
  • Dann folgt der Umbau zum adulten Tier.







Ökologie

  • Tricolia pullus Linne, 1758 ist Nahrung für verschiedene größere, carnivore Schnecken. Aber auch für Seeigel und Fische.


Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer, Teile des europäischen Atlantiks
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Vir












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj