Ranunculus bulbosus Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 211: Zeile 211:
==<span style="color:red"> Giftigkeit </span>==
==<span style="color:red"> Giftigkeit </span>==


Vom knolligen Hahnenfuß sind alle Teile giftig. Verursacher ist das Protoanemonin. Dieses ist höchst allergen und schleimhautschädigend.  
*Das enthaltene '''Gift''': In den Blättern und Stängeln eine hohe Konzentration an Protoanemonin. Beim Trocknen der Pflanze verliert es seine Toxicität.
*'''Wirkung''' des Gifts: Schädigt die Haut, die Schleimhäute
*Mögliche '''Symptome''': Auf der Haut Allergien, eingenommen führt es zu Krämpfen und Erbrechen.
*Mögliche '''Dauerschäden''':


<br />
<br />


==Links und Literatur==
==Links und Literatur==

Version vom 28. März 2017, 08:41 Uhr

Navigation
Zurück zur Familie Ranunculaceae Jussieu, 1789 - Hahnenfußgewächse, žabnjači
Zurück zur Ordnung Ranunculales Dumortier, 1829 - Hahnenfußartige, žabnjaci
Zurück zur Systematik der Pflanzen
Zurück zu Kroatiens Flora
Zurück zur Hauptseite


Privlaka 05/2014



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Knolliger Hahnenfuß
  • Kroatisch: lukovičasti žabnjak
  • Englisch: bulbous buttercup, St Anthony's turnip
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: ranuncolo bulboso
  • Slowenisch: gomoljasta zlatica
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: hagymás boglárka


Wissenschaftlicher Name

Ranunculus bulbosus Linné, 1753


Namensherkunft

  • Lateinisch ranunculus = Verkleinerung von rana, Frosch. Dies weist auf seinen Lebensraum hin, den er mit den Fröschen gemein hat: feuchtes, sumpfiges Gelände.
  • Lateinisch bulbosus = knollig



Basionym

  • xxx


Synonyme

  • Ranunculus heucherifolius Presl, 1826
  • Ranunculastrum bulbiferum Fourr., 1869
  • Ranunculus bulbifer Jord., 1861


Schutzstatus

Ranunculus bulbosus Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Privlaka 04/2014
  • Diese mehrjährige Pflanze hat basale Blätter und locker verzweigte Stängel, die nur wenige Blätter tragen.
  • Höhe: bis 40 cm
















Die Blüte

  • Die Blüte ist fünfzählig und wird von 5 grünen, außen behaarten Kelchblättern geschützt.
  • Nach dem Aufblühen klappen diese vollständig nach unten
  • Um den Fruchtknoten sitzen zahlreiche Staubblätter
  • Befruchtet werden die Blüten von verschiedenen Insekten wie Bienen und Käfer.
  • Blütezeit : April - Mai
  • Durchmesser der Blüte: 15 mm
  • Blütenfarbe': gelb



Die Frucht


  • Die grünen Früchte sind Achänen.
  • Sie sind seitlich stark abgeflacht und tragen einen Fruchtschnabel, der dunkler ist.
  • Reifezeit: April bis Mai



Das Blatt

Blatt, Privlaka 01/2014
  • Die Grundblätter sind dreiteilig und dicht behaart.









Ökologie

Die Butterblume ist Nahrung für folgende Insekten:

  • Chrysomela marginella Linné, 1758, Coleoptera
  • Pemphigus ranunculi Davidson, 1910, Pflanzenläuse
  • Corynis crassicornis Rossi, 1790, Blattwespe


Außerdem parasitiert der Rostpilz Aecidium ranunculi-acris Persoon, 1801




Lebensraum

Sonnige, trockene Lebensräume. Mit verschiedenen Gräsern vergesellschaftet.



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Eurasien
  • Vorkommen: Eurasien
  • Fundort: Kroatien - Privlaka



Nutzung

In Kroatien ist Ranunculus bulbosus Linné, 1753 die Blume der Gottesmutter. So wird in Nin alljählich bei der Pilgerfahrt zu Insel Zečevo die Kirchen, die Stadt und das Boot mit Blüten geschmückt.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: In den Blättern und Stängeln eine hohe Konzentration an Protoanemonin. Beim Trocknen der Pflanze verliert es seine Toxicität.
  • Wirkung des Gifts: Schädigt die Haut, die Schleimhäute
  • Mögliche Symptome: Auf der Haut Allergien, eingenommen führt es zu Krämpfen und Erbrechen.
  • Mögliche Dauerschäden:


Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]