Euspira nitida Donovan, 1804: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Januar 2021, 19:19 Uhr

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Vir 06/2009


Euspira nitida Donovan, 1804 - Glänzende Nabelschnecke

Eine kleine Schnecke deren wahre Schönheit erst bei genauem Hinsehen auffällt. Daher auch ihr wissenschaftlicher Name, der aus dem Griechischen kommt: eu = schön spira = Windung. Vor allem die Jungtiere sehen wunderschön aus: Das gesamte Gehäuse sieht aus, als wäre es mit einer Spitze überzogen. Dabei verlaufen spitzenartige und flammenähnliche Muster ineinander. Der englische Name "common necklace shell" beschreibt den Laich, der wie ein breites Halsband aussieht.


common necklace shell


A tiny snail which offers her real beauty upon closer inspection. Her beauty explains her scientific name from Greek: eu = beautiful, spira = convolution. Especially the young animals are looking gorgeous. The whole shell looks like a shiny bowl covered with a fine lace. The patterns of lace and flames melt. The common name “common necklace shell” describes the spawn which looks like a broad necklace.



Systematik

  • Stamm Mollusca Cuvier, 1797
  • Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken
  • Unterklasse Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1996
  • Überordnung Caenogastropoda Cox, 1960
  • Ordnung Sorbeoconcha Ponder & Lindberg, 1997
  • Unterordnung Hypsogastropoda Ponder & Lindberg, 1997
  • Infraordnung Littorinimorpha Children, 1834
  • Überfamilie Naticoidea Guilding, 1834 - Mondschnecken
  • Familie Naticidae Guilding, 1834 - Mondschnecken, Nabelschnecken
  • Unterfamilie Polinicinae Gray, 1847
  • Gattung Euspira Agassiz, 1838



Trivialnamen

  • Deutsch: Glänzende Nabelschnecke
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: common necklace shell
  • Französisch: petite natice
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Euspira nitida Donovan, 1804


Namensherkunft

  • Griechisch eu = schön
  • Griechisch spira = Windung
  • Lateinisch nitidus = schimmernd, glänzend


Schutzstatus

Euspira nitida Donovan, 1804 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. Da ich sie nur sehr vereinzelt gefunden habe, ist anzunehmen, dass sie nicht sehr häufig vorkommt.

Basionym

  • Nerita nitida Donovan, 1804


Synonyme

  • Euspira pulchella Risso, 1826
  • Lunatia alderi Forbes, 1838
  • Natica complanata Locard, 1886


Morphologie und Größe

  • Kleine Schnecke mit flachem Apex und großer Endwindung.
  • Die D-förmige Mündung kann mit einem hornigen Operculum verschlossen werden.
  • Das Gehäuse ist tief genabelt, bei älteren Tieren wird er teilweise von einem Kallus verdeckt.
  • Die Schnecke umhüllt ihr Gehäuse vollständig mit ihrem Mantel. Deshalb ist es auch nie von anderen Meerestieren bewachsen.
  • Größe: bis 8 mm
  • Farbe: weiß mit roten / rosa Zackenbändern. Die Mündung ist hell.



Lebensweise, Ernährung

  • Euspira ist – wie alle Naticiden – ein erfolgreicher Jäger.
  • Ihre Lieblingsnahrung sind Muscheln.
  • Sie bohrt in die Schale des Opfers ein Loch. Dann stülpt sie ihre Proboscis aus und schiebt sie durch dieses Loch. Danach saugt sie das Opfer aus.
  • Für diese Schnecke wurde eine Vergesellschaftung mit der Roten Koralle nachgewiesen.
  • Die Gehäusefarbe verschiedener Schnecken ist oft bedingt durch die Einlagerung von Pigmenten der Nahrung. Ist das Beutetier rot, ist auch das Gehäuse rot oder rosa. Ein klassisches Beispiel ist Tricolia pullus Linné, 1758, das Fasanenküken. Diese Schnecke ernährt sich hauptsächlich von Diatomeen, deren Farbstoffe sie in ihr Gehäuse einbaut.
  • Ich habe bis heute keinen Beleg dafür gefunden, dass die Rote Koralle Nahrung für Euspira ist. Sie bohrt vor allem Muscheln an und frisst deren Weichteile.
  • Deshalb kann ich über die rosa Farbe des Gehäuses nur spekulieren:
es ist eine Anpassung an ihr Leben in den Ästen der Koralle.
Sie ernährt sich auch von der Koralle
Sie ernährt sich von rosa oder roten Muscheln wie z.B. von der Roten Kammmuschel

Quelle: F. Crocetta & M. Spanu: Molluscs associated with a Sardinian deep water population of Corallium rubrum (Linné, 1758). Mediterranean Marine Science, Volume 9/2, 2008, 63-85

Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Weibchen legt ihre Eier in Form eines breiten, gewellten Bandes auf steiniges Substrat.
  • Die jungen Trochophora-Larven leben im Plankton.
  • Nach dem Umbau zur Veliger werden diese Minischnecken sessil.



Ökologie

Xxx


Lebensraum

  • Sie lebt eingegraben im Sand oder bewohnt dichte Algenrasen
  • Dabei bewohnt sie Tiefen von 10 bis 50 Metern.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer und Atlantik – bis Norwegen
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir











Weiterführende Links und Quellen

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