Die Lage am 20.09.2017

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Nach der verheerenden Überschwemmung am 11.09.2017 sind die Ausmaße dieser Katastrophe erst richtig sichtbar und leider auch riechbar. Das Wasser ist deutlich zurückgegangen und zurückgeblieben sind Schäden, ein Strand, der nicht mehr so ist, wie er war und jede Menge Helfer, die versuchen, die Stadt wieder herzustellen. An dieser Stelle ein großer Dank an alle, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung Nin wieder zu einer wunderschönen Stadt machen.

Die Strände von Nin sind kaum wieder zu erkennen. Der Sand, der das Wahrzeichen war, ist größtenteils weggeschwemmt worden. Die lange Zunge in Ždrijac ist nur noch halb so breit und von tiefen Furten durchsetzt. Das Ende der Zunge kann man trockenen Fußes nicht mehr erreichen. Das Meer ist vom ausgespülten Sand bis weit hinaus trüb und braun. Und die Klinik am Meer ist unterspült. Und der Heilschlamm ist nicht mehr zu finden. Zum Glück ist die Zunge teilweise von Tamarisken, Gräsern und verschiedenen Blütenpflanzen bewachsen, die eine vollständige Abtragung verhindert haben. Ähnlich sieht es an den anderen Stränden aus.

Die untere Brücke wurde an der gebrochenen Seite durch einen Steg ersetzt, der zumindest hier die Überquerung ermöglicht. Die obere Brücke ist gebrochen, es fehlt ein großes Stück, das weggeschwemmt wurde. Hier ist ein Begehen nicht möglich. Und dieser Schaden ist auch das Problem, das Nin jetzt hat. Die Abflussrohre sind unterbrochen, und die ganzen Fäkalien sind in das Meer gelangt. Und so riecht das Wasser um Nin wie eine einzige große Senkgrube. Auch die Felder der Solana sind davon betroffen. Deshalb warne ich noch einmal, hier nicht baden zu gehen.

Aber es wird intensiv gearbeitet, um die Schäden zu beheben. Wie die beiden Männer, die die Steine der Branimirova ulica neu verfugen. Es wird lange dauern, bis alles wieder repariert ist. Aber die Niner schaffen es, sie haben es im Laufe der langen Geschichte dieser Stadt immer wieder geschafft.

Links und Quellen

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