Dictamnus albus Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2017, 08:20 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Gruppe Eurosiden II
- Ordnung Sapindales Dumortier, 1829 - Seifenbaumartige
- Familie Familie Rutaceae Jussieu, 1789 – Rautengewächse, rutvače
- Gattung Dictamnus Linné, 1753 – Diptam, jasenak
Trivialnamen
- Deutsch: Weißer Diptam, Aschwurz, Brennender Busch
- Kroatisch: bijeli jasenak, jasen bjeli
- Englisch: burningbush, gasplant
- Französisch: dictame blanc, fraxinelle
- Italienisch: dittamo albo, dittamo bianco frasinella
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch třemdava bílá
- Ungarisch: körislevelü ezerjofü
Wissenschaftlicher Name
Dictamnus albus Linné, 1753
Kultivar: Dictamnus albus Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch albus = weiß, bezieht sich auf das weiße Rhizom
Griechisch dikte = Berge
Griechisch thamnos = Strauch
Basionym
- Fraxinella alba Gaertner, 1788
Synonyme
- Dictamnus odorus Salisbury, 1796
- Dictamnus fraxinella Persoon, 1805
- Dictamnus albus var. macedonicus Borbás, 1896
Schutzstatus
Dictamnus albus Linné, 1753 ist in Kroatien kommt nur vereinzelt vor und ist deshalb gefährdet und seit 1936 geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der Diptam ist mehrjährig und wächst als krautige Pflanze
- Die Stängel sind aufrecht und unverzweigt
- Höhe: bis 150 cm
Die Blüte Dictamnus albus 'Albiflorus' Linné, 1753:
- Sie ist 5-zählig wobei das untere Kronblatt deutlich kleiner ist als die anderen vier. Dadurch erscheint die Pflanze asymmetrisch.
- Die Staubbeutel liegen im unteren Drittel der Blüte
- Die Staubfäden sind lang und beschreiben einen Bogen. Sie ragen weit aus der Blüte heraus
- Sie tragen zahlreiche Duftdrüsen deren Sekret Insekten anlockt
- Der Blütenstand ist eine Traube
- An heißen Sommertagen bilden die Drüsen besonders viele ätherische Öle, die an der Luft zu Isopren werden. Dieses Gas ist leicht entzündlich.
- Blütezeit : Juli - Oktober
- Durchmesser der Blüte: 30 mm
- Blütenfarbe: Die Wildform blüht rosa, es gibt Züchtungen in vielen Farben, so auch in weiß.
Die Frucht
- Die Frucht ist eine Kapsel.
- In diese sitzen die zahlreichen Samen
- Zur Reife öffnet sich die Kapsel und schleudert die Samen weit weg.
- Reifezeit: Ab September
Blatt und Wurzel
- Die Blätter sind wechselseitig angeordnet
- Jedes Blatt besteht aus zahlreichen, abgerundeten Fiedern.
- Die Wurzel ist ein kriechendes Rhizom
Ökologie
Der Diptam ist Nahrungsquelle für viele Hymenoptera – Bienen, Hummeln, Wespen etc.
Lebensraum
Trockene Wälder und Gebüsche, Halbschatten. Er ist kalkliebend.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: nördliches Mittelmeergebiet, Mitteleuropa
- Vorkommen: nördliches Mittelmeergebiet, Mitteleuropa
- Fundort: Deutschland – Pentling, Kultivar
Nutzung
- Zierpflanze: Dictamnus albus Linné, 1753 war ab der Renaissance eine beliebte Zierpflanze, die in keinem Garten fehlen durfte.
- Heilpflanze: Diptam wurde früher als Heilpflanze verwendet. Der Schaden war aber offensichtlich größer als der Nutzen
Giftigkeit
Der Diptam enthält mehrere Fumarocumarine sowie Alkaloide und verschiedene ätherische Öle. Fie Fumarocumarine wirken phototoxisch, bei Berührung der Haut unter Sonneneinstrahlung können Verbrennungen entstehen.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Red List Croatia
- Flora Croatica Database
- The Plant List
- Wiki Species noch keine Seite