Crocus tommasinianus Herbert, 1847
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Monokotyledonen
- Ordnung Asparagales Link, 1829 - Spargelartiage
- Familie Iridaceae Jussieu, 1789 - Schwertliliengewächse, perunike
- Unterfamilie Crocoideae Burnett, 1835
- Tribus Croceae Dumortier, 1829
- Gattung Crocus Linné, 1753 - Krokus, podlesak
Trivialnamen
- Deutsch: Elfen-Krokus
- Kroatisch: xxx
- Englisch: woodland crocus, Tomasini's crocus
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: pomladanski žafran
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: Illír sáfrány
Wissenschaftlicher Name
Crocus tommasinianus Herbert, 1847
Namensherkunft
Lateinisch crocus = Safran
Tommasinianus = zu Ehren des Wiener Botanikers Mutius von Tommasini 1794 - 1879
Basionym
- xxx
Synonyme
- Crocus serbicus A. Kern. ex Maw, 1881
- Crocus vernus var. tommasinianus (Herb.) Nyman, 1882
Schutzstatus
Crocus vernus (L.) Hill, 1765 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Dieser Krokus wirkt unglaublich zierlich durch die langen, schmalen Blüten.
Höhe: bis 18 cm
Die Blüte
Die Blüten sitzen auf längeren Röhren. Die Kelchblätter sind verwachsen
Blütezeit : März
Blütenfarbe: lila
Die Frucht
Krokus hat eine Kapselfrucht.
Das Blatt
Die krokusartigen Blätter erscheinen erst mit der Blüte.
Ökologie
Auch dieser Krokus ist ein wichtiger Nahrungslieferant für Bienen und Hummeln. Aber auch Schnecken verschmähen ihn nicht.
Lebensraum
Sonnige, Standorte. Kalkliebend.
Geografische Verbreitung
- Herkunft Ungarn, Kroatien, Serbien
- Vorkommen ganz Europa
- Fundort Deutschland, Regensburg
Nutzung
Zierpflanze
Giftigkeit
Die Narben enthalten Picrocrocin (bitterer Geschmack) sowie Safranal, das ein Abbauprodukt ist.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj