Bornia geoffroyi Payraudeau, 1826
Bornia geoffroyi Payraudeau, 1826
Diese winzige, transparente Muschel lebt in der Gezeitenzone fest angeheftet an der Unterseite von Steinen. Sie ist ein Filtrierer, holt sich also mit Hilfe ihrer Kiemen kleine, nahrhafte Schwebeteilchen aus dem Wasser.
Aber sie ist auch unternehmungslustig und benützt manchmal ein Taxi, das sie an vielleicht bessere Stellen bringt. Dazu klammert sie sich mit Hilfe ihrer Byssusfäden an Krabben fest.
Bornia geoffroyi Payraudeau, 1826
This tiny, transparent shell lives in the intertidal zone, fixed to the underside of stones. As a typical filter feeder, it uses its gills to bag small, nutritious particles of the water.
But she's also adventorous and sometimes uses a taxi to take her to perhaps better places. To do this, she attaches to crabs with the help of her byssus.
Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797 – Weichtiere, mekušci
- Überklasse Heterodonta Neumayr, 1884
- Klasse Bivalvia Linné, 1758 – Muscheln, školjkaši
- Unterklasse Heterodonta Neumayr, 1884
- Teilklasse Euheterodonta
- Überordnung Imparidentia Bieler, P. M. Mikkelsen & Giribet, 2014
- Ordnung Veneroida Gray, 1854 - Venusmuschelartige
- Überfamilie Galeommatoidea Gray, 1840
- Familie Kelliidae Forbes & Hanley, 1848 (in manchen Werken Familie Lasaeidae Gray, 1847)
- Gattung Bornia Philippi, 1836
Trivialnamen
- Deutsch: xxx
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Bornia geoffroyi Payraudeau, 1826
Erstbeschreibung
Payraudeau, B. C. 1826. Catalogue descriptif et méthodique des Annélides et des Mollusques de l'île de Corse. Paris, 218 pp.
Namensherkunft
Bornia - könnte zu Ehren des Naturwissenschaftlers Ignaz von Born sein. Er wurde 1742 in Rumänien geboren, das damals zu Habsburg gehörte. Kaiserin Maria Theresia holte ihn nach Wien, um das Naturhistorische Museum aufzubauen. Er starb 1791 in Wien.
geoffroyi – zu Ehren des französischen Naturwissenschaftlers Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, 1772 – 1844
Schutzstatus
Bornia geoffroyi Payraudeau, 1826 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Erycina geoffroyi Payraudeau, 1826
Synonyme
- Bornia complanata Philippi, 1836
- Semeloidea geoffroyi Payraudeau, 1826
Morphologie und Größe
Habitus
- Kleine, ovale Muschel mit leicht nach hinten gedrehtem Apex.
- Durchscheinend weiß, außen glänzend.
- Feine Anwachsstreifen.
- Größe: 7 – 10 mm
- Farbe: Weiß transparent
Lebensweise, Ernährung
- Diese kleinen Muscheln sind entweder an Krabben oder an Steinen festgeheftet.
- Sie ernähren sich strudelnd, wobei ihnen die Ortswechsel auf einer Krabbe natürlich zugute kommen.
- Hauptktivität: Mai - September
Fortpflanzung, Entwicklung
- Über ein schwimmendes Larvenstadium
Ökologie
Kommensalismus mit verschiedenen Arten aus dem Unterstamm Crustacea.
Lebensraum
- Benthos
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer
- Vorkommen: Mittelmeer
- Fundort: Adria – Premantura, Vir
Weiterführende Literatur und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe