Aesculus hippocastanum Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Aesculus hippocastanum L. Linné, 1753 131118 6055 Benkovac,.jpg|Habitus, Benkovac 11/2013 | |||
Aesculus hippocastanum Linné, 1753 Vinkovci 111030 285.jpg|Habitus, Vinkovci 10/2011 | |||
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'''Höhe''': bis 20 Meter | '''Höhe''': bis 20 Meter | ||
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''Die Blüte'' | |||
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Aesculus hippocastanum Linné, 1753 R Stadtp 140327 1080.jpg|Geschlossener Blütenstand, R Stadtpark 03/2014 | |||
Aesculus hippocastanum Linné, 1753 R Stadtp 140327 1081.jpg|Geschlossener Blütenstand, R Stadtpark 03/2014 | |||
Aesculus hippocastanum L. Linné, 1753, R Stadtp 120503 207.jpg|R Stadtp 05/2012 | |||
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Meistens erfreut und die Rosskastanie ab April mit ihren Blütenkerzen - es sind eigentlich Rispen in Pyramiedenform. | Meistens erfreut und die Rosskastanie ab April mit ihren Blütenkerzen - es sind eigentlich Rispen in Pyramiedenform. | ||
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'''Blütenfarbe''': weiß | '''Blütenfarbe''': weiß | ||
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''Die Frucht'' | ''Die Frucht'' | ||
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Aesculus hippocastanum Linné, 1753 R Prüf 120721 555.jpg|Geschlossene, unreife Frucht; Regensburg 07/2012 | |||
Die | Aesculus hippocastanum L. Linné, 1753, R Prüf 120721 553.jpg|Geschlossene, unreife Frucht; Regensburg 07/2012 | ||
Aesculus hippocastanum Linné, 1753 R Prüf 120721 556.jpg|Die Stacheln, Regensburg 07/2012 | |||
Aesculus hippocastanum Linné, 1753 Köf 121001 3127.jpg|Reife Frucht, Köfering 10/2012 | |||
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Die Rosskastanie hat eine Kapselfrucht, die im Oktober reif wird und sich dann auch öffnet. | |||
Sie ist außen mehr oder weniger stachelig. | |||
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Aesculus hippocastanum L. Linné, 1753 Heselbach 110820 26.jpg|Junger Ast, Heselbach 08/2011 | |||
Aesculus hippocastanum Linné, 1753 Heselbach 110820 22.jpg|Stamm, Heselbach 08/2011 | |||
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Der gerade Stamm ist bei jungen Bäumen glatt, wird später rissig. | Der gerade Stamm ist bei jungen Bäumen glatt, wird später rissig. | ||
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Version vom 10. August 2015, 22:13 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Gruppe Eurosiden II
- Ordnung Sapindales Dumortier, 1829 - Seifenbaumartige
- Familie Sapindaceae Jussieu, 1789 - Seifenbaumgewächse
- Gattung Aesculus Linné, 1753 - Rosskastanie
Trivialnamen
- Deutsch: Rosskastanie
- Kroatisch: divlji kesten
- Bosnisch: divlji kesten
- Englisch: horse chestnut
- Französisch: marronnier blanc, marronnier commun
- Italienisch: ippocastano
- Slowenisch: Navadni divji kostanj
- Spanisch: Castaño de Indias
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: Közönséges vadgesztenye, vadgesztenye
Wissenschaftlicher Name
Aesculus hippocastanum Linné, 1753
Namensherkunft
Rosskastanie: die Kastanie wurde früher an Pferde, Rinder,... gegen Asthma verfüttert. Heute wird das nicht mehr praktiziert, da die Kastanie für Tiere stark giftig ist
Basionym
xxx
Synonyme
- Aesculus asplenifolia Loudon, 1842
- Aesculus memmingeri K.Koch, 1869
Schutzstatus
Aesculus hippocastanum Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
2005 war sie in Deutschland Baum des Jahres.
Morphologie und Größe
Habitus
Die Rosskastanie ist ein eindrucksvoller Baum, der bis zu 200 Jahre alt werden kann. Typisch ist die große, runde Krone und der gerade Stamm.
Höhe: bis 20 Meter
Die Knospen
Die Blüte
Meistens erfreut und die Rosskastanie ab April mit ihren Blütenkerzen - es sind eigentlich Rispen in Pyramiedenform.
Die Blüten sind leicht asymmetrisch, die Kronblätter weiß. Innen sind auf dem oberen Kronblatt größere meist rosa (bereits befruchtete Blüten), seltener gelbe Flecken (noch nicht befruchtet und nektarführend).
Blütezeit ist April
Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
- Aesculus hippocastanum Linné, 1753 Köf 121001 3127.jpg
Reife Frucht, Köfering 10/2012
Die Rosskastanie hat eine Kapselfrucht, die im Oktober reif wird und sich dann auch öffnet.
Sie ist außen mehr oder weniger stachelig.
Der Stamm
Der gerade Stamm ist bei jungen Bäumen glatt, wird später rissig.
Das Blatt
Das fünffingrige Blatt ist relativ groß. Die einzelnen Finger sind nur an der Basis miteinander verbunden. Die einzelnen Fiedern sind unterschiedlich groß, der Rand ist doppelt gesägt.
Es wird häufig von der Kastanienminiermotte befallen.
Ökologie
Wegen der frühen Blütezeit ist sie eine wichtige Bienenweide.
Lebensraum
Entsprechend ihrem natürlichen Vorkommen bevorzugt sie Höhen ab 900 Meter und schattige, etwas feuchte Gebiete.
Geografische Verbreitung
- Mitteleuropa
- Sie stammt ursprünglich vom Balkan
- Kroatien- Benkovac
Nutzung
- Die Früchte wurden früher bei Pferden als Asthmamittel eingesetzt. Heute weiß man, dass das für die Tiere tödlich enden kann.
- Die Früchte werden allerdings von Wildschweinen gefressen. Wir verwenden sie gerne als Dekoration.
- Der Baum ist ein äußerst beliebter Park- und Alleebaum. Wer einmal im April in Wien am Wienfluß entlang gefahren ist, wird diesen schönen Anblick nie vergessen.
- Heute wird das Rosskastanienextrakt wegen ihres Gehalts an Saponinen und Gerbstoffen bei Venenleiden eingesetzt. Auch ein Tee aus den Blättern kann äußerlich angewendet werden.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj