Acer pseudoplatanus Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2019, 11:02 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Untergruppe Rosiden - Rosenartige
- Eurosiden II
- Ordnung Sapindales Dumortier, 1829 - Seifenbaumartige
- Familie Sapindaceae Jussieu, 1789 - Seifenbaumgewächse, javornjače
- Gattung Acer Linné, 1753 - Ahorn, javor
Trivialnamen
- Deutsch: Bergahorn
- Kroatisch: gorski javor, bijeli javor
- Englisch: sycamore maple
- Französisch: rable sycomore
- Italienisch: acero di monte
- Slowenisch: beli javor
- Spanisch: arce blanco
- Tschechisch javor klen
- Ungarisch: jávor
Wissenschaftlicher Name
Acer pseudoplatanus Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch acer = Ahorn
pseudoplatanus = wie eine Platane, das bezieht sich auf die Borke, die bei älteren Bäumen ähnlich wie bei der Platane abblättert.
Basionym
- Acer pseudoplatanus Linné, 1753
Synonyme
- Acer procerum Salisbury, 1796
- Acer pseudoplatanus var. tomentosum Tausch, 1829
- Acer abchasicum Ruprecht, 1869
Schutzstatus
Acer pseudoplatanus Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
In Dänemark gilt der Bergahorn als invasive Art. Es soll 1765 aus von Johann Georg von Langen eingeführt worden sein.
Quelle: Weidema, I. & Buchwald, E. (2010): NOBANIS – Invasive Alien Species Fact Sheet – Acer pseudoplatanus. – From: Online Database of the European Network on Invasive Alien Species – NOBANIS www.nobanis.org, Date of access x/x/201x.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der Bergahorn kann, vor allem wenn er solitär steht, zu einem imposanten Baum heranwachsen.
- Er ist ein Herzwurzler, der eine lange, gerade Wurzel hat, die tief in den Boden reicht.
- Höhe: bis 30 Meter
Die Blüte
- Die Blüten sind 5-zählig.
- Mehrere bilden eine hängende Rispe.
- Die Bestäubung erfolgt durch den Wind oder durch Insekten
Blütezeit : Mai
Durchmesser der Blüte: 6 mm
Die Frucht
Sie ist eine Spaltfrucht
Reifezeit: August
Das Blatt
Die Blätter sind handtellerförmig mit 5 abgerundeten Lappen.
Ökologie
Der Bergahorn ist eine wichtige Nektarquelle für verschiedene Wildbienen. Aber auch in seinem Holz, in den Blättern und in den Früchten leben verschiedene Insekten.
Lebensraum
Nativ in höher gelegenen Wäldern. Der Bergahorn wird auch gerne in Parks gepflanzt oder zur Begrünung von Städten verwendet.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Europa, Westasien
- Vorkommen: Weltweit
- Fundort: Deutschland - Köfering
Nutzung
- Als Zierpflanze: Acer pseudoplatanus Linné, 1753 ist ein beliebter Parkbaum.
Giftigkeit
Die Früchte enthalten Aminosäuren sowie Hypoglycin, die für Menschen giftig sind.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe