Galanthus nivalis Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen

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==Morphologie und Größe==
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''Habitus''
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[[Datei:Galanthus nivalis Linné, 1753 W Flo 140215 0301.jpg|left|thumb| 250px|Habitus, Wien Floridsdorf 02/2014]]
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Sie fällt zu Boden, die Samen werden von Ameisen verbreitet.  
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''Das Blatt''
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Die Blätter sind schmal und lang. Sie erscheinen zur Blüte und ziehen danach wieder ein.  
*Die Blätter sind schmal und lang.  
*Sie erscheinen zur Blüte und ziehen danach wieder ein.  
*Die Ränder sind glatt


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Version vom 2. August 2016, 16:39 Uhr

Regensburg Zentrum 03/2012



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Schneeglöckchen
  • Kroatisch: visibaba, babji klimpač, podremušak
  • Englisch: common snowdrop
  • Französisch:galantine d'Hiver, niveole, perceneige
  • Italienisch: bucaneve
  • Slowenisch: mali zvonček
  • Spanisch: flor de nieve
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Galanthus nivalis Linné, 1753



Namensherkunft

Lateinisch nivalis = schneebedeckt


Basionym

  • xxx


Synonyme

  • Chianthemum nivale (L.) Kuntze, 1891
  • Galanthus melvillei Voss, 1895
  • Galanthus nivalis var. minus Tenor, 1811


Schutzstatus

Galanthus nivalis Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.

Es steht allerdings in der Roten Liste: NT


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Wien Floridsdorf 02/2014

Dieser mehrjährige Frühlingsblüher besitzt als Speicherorgan eine Zwiebel. Aus diesen treibt eine basale Blattrosette sowie die Blüten.

Höhe: bis 15 cm










Die Blüte

Die Blüten erscheinen einzeln auf hohen Blütenstängeln. Überragt werden sie von einem spatelförmigen Hochblatt.

3 offene Kronblätter dazu ein innerer Kreis aus Kronblättern. Letztere besitzen am unteren Rand einen grünen Fleck.

Die Bestäubung erfolgt durch Bienen oder Schmetterlinge.

Blütezeit : Februar - März


Blütenfarbe: weiß


Die Frucht

Sie fällt zu Boden, die Samen werden von Ameisen verbreitet.

Reifezeit: April



Das Blatt

  • Die Blätter sind schmal und lang.
  • Sie erscheinen zur Blüte und ziehen danach wieder ein.
  • Die Ränder sind glatt


Ökologie

Sie treiben, wenn andere Pflanzen noch ruhen. Damit sind sie für Bienen eine wichtige Nektar- und Pollenquelle.


Lebensraum

Der natürliche Lebensraum sind Lichte Buchenwälder.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Balkan, Italien, Österreich.


  • Vorkommen: Wektweit, dabei meist aus Gärten verwildert.


  • Fundort: Österreich - Wien Floridsdorf, Deutschland - Regensburg Zentrum



Nutzung

Das Schneeglöckchen ist eine der beliebtesten Zierpflanzen.


Giftigkeit

Vor allem die Wurzel ist wegen ihres hohen Gehalts von den Alkaloiden Galanthamin und Lycorin sehr giftig.


Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]