Hypocassida subferruginea Schrank, 1776: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Februar 2016, 12:25 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 - Fluginsekten
- Überordnung Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler
- Ordnung Coleoptera Linné, 1758 - Käferartige, kornjaši, tvrdokrilci
- Unterordnung Polyphaga Emery, 1886 - Friedkäfer, raznojedi
- Infraordnung Cucujiformia Lameere, 1938
- Überfamilie Chrysomeloidea Latreille, 1802
- Familie Chrysomelidae Latreille, 1802 - Blattkäfer
- Unterfamilie Cassidinae Gyllenhal, 1813
- Tribus Cassidini Gyllenhal, 1813
- Gattung Hypocassida Weise 1893
Trivialnamen
- Deutsch: xxx
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Hypocassida subferruginea Schrank, 1776
Namensherkunft
- Cassis ist die römische Sturmhaube, ein Schutz der Krieger.
- Das Artepithon subferruginea setzt sich aus den beiden lateinischen Wörtern sub = unter und ferrugineus = dunkelfarbig, dunkelbraun zusammen. Und tatsächlich sehen die Flügel und der Körper aus als wären dunkle Partien eingelassen.
Schutzstatzs
Hypocassida subferruginea Schrank, 1776 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Cassida subferruginea Schrank, 1776
Synonyme
Es sind keine Synonyme bekannt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der adulte Käfer relativ flach
- Halsschild und Flügel sind verbreitert.
- Die Beine sind unter dem Schild verborgen.
- Die Elytren sind skulpturiert mit mehreren kurvenförmigen Leisten.
- Am oberen Ende sind sie leicht nach unten gedrückt.
- Sie besitzt rund um den Mund zahlreiche Tentakel.
- Größe: bis 6 mm
- Farbe: Rotbraun mit schwarzen Einschlüssen
Lebensweise, Ernährung
- Sie ernähren sich von den Blättern verschiedener Arten der Familie Convolvulaceae Jussieu, 1789 - Windengewächse:
Fortpflanzung, Entwicklung
- Das Weibchen legt im Frühjahr die Eier auf eine Wirtspflanze.
- Die Larven schlüpfen und ernähren sich von den Blättern.
- Ab Juni erfolgt die Verpuppung, dann schlüpft der Käfer der ersten Generation.
Ökologie
- Die Larven sind zwar polyphag, doch ihre Lieblingspflanze bleiben Windengewächse. Deshalb wird mittlerweile untersucht, inwieweit sie die als Ackerunkraut gefürchtete Ackerwinde in Schach halten können:
- Quelle: P. Tóth et al: Potential biological control agents of field bindweed, common teasel and field dodder from Slovakia; XII. International Symposium on Biological Control of Weeds
- Insektenfresser wie Spitzmäuse und Igel ernähren sich u.a. von diesem Käfer.
Lebensraum
- Überall, wo ihre Nahrungspflanze vorkommt: Ackerränder, an Wiesenrändern und auf Trockenwiesen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südeuropa bis Mitteleuropa
- Vorkommen: s.o.
- Fundort: Kroatien, otok Vir
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]