Hypocassida subferruginea Schrank, 1776

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 06/2014



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Hypocassida subferruginea Schrank, 1776


Namensherkunft

  • Cassis ist die römische Sturmhaube, ein Schutz der Krieger.
  • Das Artepithon subferruginea setzt sich aus den beiden lateinischen Wörtern sub = unter und ferrugineus = dunkelfarbig, dunkelbraun zusammen. Und tatsächlich sehen die Flügel und der Körper aus als wären dunkle Partien eingelassen.


Schutzstatus

Hypocassida subferruginea Schrank, 1776 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Cassida subferruginea Schrank, 1776


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

Habitus

Vir 06/2014
Vir 06/2014


  • Der adulte Käfer relativ flach
  • Halsschild und Flügel sind verbreitert.
  • Die Beine sind unter dem Schild verborgen.
  • Die Elytren sind skulpturiert mit mehreren kurvenförmigen Leisten.
  • Am oberen Ende sind sie leicht nach unten gedrückt.
  • Sie besitzt rund um den Mund zahlreiche Tentakel.
  • Größe: bis 6 mm
  • Farbe: Rotbraun mit schwarzen Einschlüssen


Lebensweise, Ernährung

Echte Zaunwinde, obični ladolež
Ackerwinde, poljski slak
Kantabrische Winde, ružičasti slak


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Weibchen legt im Frühjahr die Eier auf eine Nahrungspflanze.
  • Die Larven schlüpfen und ernähren sich von den Blättern.
  • Ab Juni erfolgt die Verpuppung, dann schlüpft der Käfer der ersten Generation.


Ökologie

  • Die Larven sind zwar polyphag, doch ihre Lieblingspflanze bleiben Windengewächse. Deshalb wird mittlerweile untersucht, inwieweit sie die als Ackerunkraut gefürchtete Ackerwinde in Schach halten können:
  • Quelle: P. Tóth et al: Potential biological control agents of field bindweed, common teasel and field dodder from Slovakia; XII. International Symposium on Biological Control of Weeds
  • Insektenfresser wie Spitzmäuse und Igel ernähren sich u.a. von diesem Käfer.


Lebensraum

  • Überall, wo ihre Nahrungspflanze vorkommt: Ackerränder, an Wiesenrändern und auf Trockenwiesen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa bis Mitteleuropa
  • Vorkommen: s.o.
  • Fundort: Kroatien, otok Vir












Weiterführende Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]