Trifolium subterraneum Linné, 1753
Trifolium subterraneum Linné, 1753 - Bodenfrüchtiger Klee, podzemna djetelina
Diese Klee stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist mittlerweile auf der ganzen Welt in Gebieten mit gemäßigtem Klima verbreitet.
In vielen Ländern wird er angebaut, wobei es unterschiedliche Anwendungen gibt:
- Für die Anreicherung von Stickstoff im Boden für den zukünftigen Anbau von Getreide
- In Feldern mit Kohl um andere Wildkräuter zu unterdrücken
- Vor allem in Australien als Viehfutter
Trifolium subterraneum Linné, 1753 - podzemna djetelina, subterranean clover
This clover originally comes from the Mediterranean region and is now widespread all over the world in areas with a temperate climate.
It is cultivated in many countries:
- For enriching nitrogen in the soil for future crop cultivation
- In fields with cabbage to suppress other wild herbs
- Especially in Australia as forage
Trifolium subterraneum Linné, 1753 - podzemna djetelina, subterranean clover
Ova djetelina porijeklom je iz mediteranske regije, a danas je rasprostranjena po cijelom svijetu u područjima s umjerenom klimom.
Uzgaja se u mnogim zemljama:
- Za obogaćivanje dušika u tlu za budući uzgoj usjeva
- Na poljima s kupusom za suzbijanje drugog samoniklog bilja
- Posebno u Australiji kao hrana za stoku
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- 1. Untergruppe Rosiden - Rosenartige
- Eurosiden I
- Ordnung Fabales Bromhead, 1838 - Schmetterlingsblütenartige, bobolike
- Familie Fabaceae Lindley, 1836 - Hülsenfrüchtler, mahunarke
- Unterfamilie Faboideae Rudd, 1968
- Tribus Trifolieae Endlicher, 1830
- Gattung Trifolium Linné, 1753 – Klee, djetelina
Trivialnamen
- Deutsch: Bodenfrüchtiger Klee, Bodenblütiger Klee, Erd-Klee
- Kroatisch: podzemna djetelina, djeteljina prizemna
- Englisch: subterranean clover
- Französisch: trèfle souterrain
- Italienisch: trifoglio sotterraneo
- Slowenisch: podzemna detelja
- Spanisch: trébol subterráneo
- Tschechisch jetel podzemní
- Ungarisch: földbentermő here
Wissenschaftlicher Name
Trifolium subterraneum Linné, 1753
Namensherkunft
- Lateinisch tri = drei
- Lateinisch folium = Blatt
- Lateinisch subterraneum = unter der Erde
Basionym
Trifolium subterraneum Linné, 1753
Synonyme
- Trifolium brachycalycinum (Katzn. & Morley) Katzn., 1974
- Calycomorphum subterraneum, (Linnaeus) C. Presl., 1831
Schutzstatus
Trifolium subterraneum Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Einjährige Pflanze.
- Sie wächst flach und ist stark verzweigt.
- Die Pfahlwurzel reicht tief in den Boden
- Höhe: bis 8 cm
Die Blüte
- In den Blattachseln stehen auf einem längeren behaarten Stängel die Blütenstände.
- Ein Blütenstand besteht aus 3 kurz gestielten Blüten.
- Jede Blüte hat eine lange Blütenröhre.
- Die Kelchblätter enden in langen, schmalen Kelchzähnen
- Blütezeit : April bis Mai
- Länge der Blüte: 8 mm
- Blütenfarbe: weiß mit schmalen violetten Streifen auf der Fahne
Die Frucht
- Es werden kugelige Hülsenfrüchte ausgebildet
- Sie haben lange, hakenförmige Anhänge
- Die Samen sind linsenartig (ähnlich den Berglinsen)
- Phänomen Geokarpie: Die Früchte dringen bis zu einem Zentimeterin den Boden ein. Bewirkt wird das durch ein Krümmen der Blütenstängel.
- Reifezeit: Ab Mai
Blatt und Stängel
- Die Blätter sind lang gestielt
- Sie sind dreiteilig, die Einzelblätter sind herzförmig
- Die Stängel sind kreisrund und stark verzweigt
- Sie sind rötlich überlaufen.
- Blätter und Stängel sind lang und zottig behaart
Ökologie
- Besucher aus der Ordnung Coleoptera Linné, 1758 - Käferartige, kornjaši, tvrdokrilci:
- ✔ Bruchidius pygmaeus Bohemann, 1833 aus der Familie Chrysomelidae Latreille, 1802 - Blattkäfer, zlatnice: Die Larven entwickeln sich in den Früchten.
- ✔ Bruchidius murinus Bohemann, 1829 aus der Familie Chrysomelidae Latreille, 1802 - Blattkäfer, zlatnice: Die Larven entwickeln sich in den Früchten.
- ✔ Tychius polylineatus Germar, 1824 aus der Familie Curculionidae Latreille, 1802 - Rüsselkäfer, skorovača: Die Larven entwickeln sich in den Früchten und induzieren die Bildung einer Pflanzengalle.
Lebensraum
- Dieser Klee stellt keine hohen Ansprüche.
- Er ist wärmeliebend und mit seinen langen Haaren bestens gegen eine intensive Sonneneinstrahlung geschützt.
- Er wächst sowohl auf auf trockenen Wiesen oder gestörten Flächen als auch auf Feldern oder in feuchteren Habitaten.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Neue Vorkommen: Weltweit verbreitet - ( → Siehe auch Nutzung)
- Fundort: Kroatien - Otok Vir
Nutzung
- Als Nutzpflanze:
- ✔ Wegen der Fähigkeit Stickstoff anzureichen wird dieser Klee als Gründüngung gesät.
- ✔ Da sich die Pflanze reich verzweigt und viele Blätter treibt wird sie zur Unterdrückung anderer Wildkräuter auf Kohlfeldern ausgesät.
- ✔ Vor allem in Australien wird der Klee als Viehfutter angebaut.
Weiterführende Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- Encyclopedia of Life EoL
- EPPO
- European Environment Agency EUNIS
- feedipedia
- Flora Croatica Database
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Info Flora CH
- Invasive USA
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- PAN-European species directories infrastructure - PESI
- Plant Parasites of Europe
- Plants of the World Online
- Wikispecies
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- Kroatiens Flora
- Systematik Flora
- Klasse Magnoliopsida
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Untergruppe Rosiden
- Eurosiden I
- Ordnung Fabales
- Familie Fabaceae
- Unterfamilie Faboideae
- Tribus Trifolieae
- Gattung Trifolium
- Deutsche Namen Pflanzenfamilien
- Deutsche Namen Pflanzen
- Nutzpflanzen
- Blütenfarbe weiß