Argiope lobata Pallas, 1772

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Otok Pag 08/2016, mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Traunmüller



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: lobed argiope
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Argiope lobata Pallas, 1772



Namensherkunft

Lateinisch lobata = gelappt


Schutzstatus

Argiope lobata Pallas, 1772 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Aranea lobata Pallas, 1772


Synonyme

  • Aranea sericea Olivier, 1789
  • Argiope arcuata Simon, 1884



Morphologie und Größe

Otok Pag 08/2016, Mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Traunmüller
  • Große Spinne
  • Das Opisthosoma trägt zahlreiche Lappen, die farblich abgegrenzt sind
  • Der Körper ist auf der Oberseite hell, unten braun
  • Vorne am Opisthosoma sind zwei Höcker rund angedeutet
  • Das Prosoma ist flach und breit, auch er ist von hellen Haaren bedeckt.








Otok Pag 08/2016, Mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Traunmüller
  • Die Beine sind schwarz und weiß geringelt
  • Größe:
♀ 17-25 mm
♂ bis 7 mm
  • Farbe: Opisthosoma oben weiß behaart, Unterseite braun.










Lebensweise, Ernährung

  • Das Weibchen spinnt ein Radnetz dicht über dem Boden.
  • Beutetiere sind vor allem Schmetterlinge und Heuschrecken, die mit einem Biss getötet werden. Entweder werden sie sofort verzehrt, oder sie werden als Proviant eingesponnen.
  • Hauptaktivität: Juli bis Oktober


Fortpflanzung, Entwicklung

Vir 09/2012
Vir 09/2012
  • Das Männchen nähert sich dem Netz und zupft und rüttelt.
  • Ist das Weibchen paarungsbereit, lässt es das Weibchen unter ihren Körper kriechen und sich begatten
  • Danach dient das Männchen als Zwischenmahlzeit.
  • Im September – Oktober bauen die Weibchen Kokons und legen ihre Eier hinein.
  • Ich habe auf Kreta bis zu drei Kokons pro Weibchen gesehen.
  • Die Jungspinnen schlüpfen im Kokon und überwintern auch darin.








Ökologie

Als Räuber verhilft sie, ein Gleichgewicht zwischen den herbivoren Heuschrecken und ihrer Nahrung zu erhalten.


Lebensraum

  • Sonnige Habitate niedrigem Bewuchs und vielen Steinen.



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeerraum
  • Vorkommen: Mittelmeerraum
  • Fundort: Kroatien - Otok Pag











Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj