Araneus quadratus Clerck, 1757

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Murnau 09/2011



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Vierfleck-Kreuzspinne
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: cross orb-weaver
  • Französisch: épeire carrée
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch křižák hranatý
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Araneus quadratus Clerck, 1757


Namensherkunft

  • Lateinisch Araneus = Spinne
  • Lateinisch quadratus = quadratisch


Schutzstatus

Araneus quadratus Clerck, 1757 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Araneus quadratus Clerck, 1757


Synonyme

  • Aranea reaumurii Scopoli, 1763
  • Araneus quadratus Simon, 1929
  • Araneus flavidus Yin et al., 1990


Morphologie und Größe

Habitus

Weibchen Unterseite, Murnau 09/2011
Weibchen Oberseite, Murnau 09/2011
Weibchen Oberseite, Murnau 09/2011


  • Größte und vor allem schwerste einheimische Spinne - das Weibchen kann bis 1,5 Gramm wiegen.
  • Das Opisthosoma trägt meist Flecken
  • Es sind zwei kleine Höcker angedeutet
  • Beine geringelt und mit zahlreichen Stacheln bestückt
  • Prosoma behaart
  • Größe:
♀ bis 19 mm
♂ bis 11 mm
  • Farbe: Gelb, braun, grün, rot oder orange



Lebensweise, Ernährung

  • Die Weibchen bauen ein nahe dem Boden ein Radnetz, in dem sich andere Insekten verfangen.
  • Die gefangene Beute wird von dem Weibchen gebissen und in einen Faden gewickelt. Das injizierte Sekret lähmt/tötet die Beute und zersetzt das Innere.
  • Die Weibchen legen mit solch eingewickelten Insekten einen Vorrat an.
  • Diese Spinne verbringt im Gegensatz zur Garten-Kreuzspinne nicht den Tag in der Mitte des Netzes sondern in einem kleinen Unterschlupf daneben.
  • Aktivität: Die Männchen sind im Juni aktiv, die Weibchen Juni bis September


Fortpflanzung, Entwicklung

Kokon, Thalmassing 09/2012
  • Das Männchen spinnt einen Bewerbungsfaden und wirft ihn in das Netz, um das Weibchen heran zu locken.
  • Kommt das Weibchen, wird der Akt sofort durchgeführt.
  • Es gibt aber auch Weibchen, die kommen obwohl sie noch nicht geschlechtsreif sind. Diese freuen sich dann über einen zusätzlichen Happen an diesem Tag.
  • Das Weibchen legt die Eier im Oktober in einen Kokon. Sie überwintern.
  • Im nächsten Mai schlüpfen die Jungspinnen und brauchen bis zum Herbst, um die Geschlechtsreife zu erlangen.








Ökologie

Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.


Lebensraum

  • In der Nähe menschlicher Siedlungen, Waldränder und Ränder von Rasen oder Wiesen mit buschigem Bewuchs.
  • Sie baut Netze, die einen Durchmesser von 1 Meter erreichen können


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Holarktisch außer Frankreich
  • Vorkommen: Holarktisch außer Frankreich
  • Fundort: Bayern – Thalmassing, Murnau









Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj