Araneus circe Audouin, 1826: Unterschied zwischen den Versionen

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*[https://www.biolib.cz/en/taxon/id58957/ BioLib CZ]
*[https://gd.eppo.int/taxon/ARAUCI EPPO Global Database]
*[https://eol.org/pages/1194147 Encyclopedia of Life EoL]
*[https://eunis.eea.europa.eu/species/224098 European Nature Information System EUNIS]
*[https://www.gbif.org/species/2159867 Global Diversity Information Facility GBiF]
*[https://inpn.mnhn.fr/espece/cd_nom/457323?lg=en Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN]
*[https://www.eu-nomen.eu/portal/taxon.php?GUID=urn:lsid:faunaeur.org:taxname:348402 Pan-European Species directories Infrastructure PESI]
*[https://wiki.arages.de/index.php?title=Araneus_circe Spinnen Wiki]
*[https://species.wikimedia.org/wiki/Araneus_circe Wiki Species]


*[https://species.wikimedia.org/wiki/Main_Page Wiki Species]
*[http://www.naturamediterraneo.com/forum/ Natura Mediterraneo]





Aktuelle Version vom 19. April 2024, 17:45 Uhr

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Kamenjak 06/2018



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Gehörnte Kreuzspinne, Mittelmeer-Kreuzspinne
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Araneus circe Audouin, 1826


Namensherkunft

Lateinisch Circe = Griechisch Kirke = sie „becirct“ auf ihrer Insel strandende Seeleute und verwandelt sie in Tiere. Auch die Gefährten von Odysseus fielen ihr zum Opfer.


Schutzstatus

Araneus circe Audouin, 1826 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Epeira circe Audouin, 1826


Synonyme

  • Epeira schreibersi Bösenberg, 1901


Morphologie und Größe

Habitus Weibchen


  • Große Spinne – vor allem die Weibchen erreichen eine respektable Größe
  • Das Opisthosoma trägt auf jeder Seite einen Höcker, ist unbehaart.
  • Beine geringelt und mit zahlreichen Haaren besetzt
  • Der Kopf ist behaart
  • Typisch ist das dunkle, blattförmige Muster auf dem Rücken.
  • Größe: :♀ bis 21 mm
  • Farbe: Verschiedene Grau- und Brauntöne, manchmal hat sie rötliche Stellen.


Habitus Männchen

  • Das Männchen ist etwas kleiner als das Weibchen.
  • Das Opisthosoma ist kleiner als der Kopf und schmal.
  • Es trägt zwei kleine Höcker und ist stark behaart.
  • Größe: :♂ bis 14 mm



Lebensweise, Ernährung

Tovarnele, Otok Pag 06/2018

Die Weibchen bauen ein Radnetz, in dem sich andere Insekten verfangen. Die Beute wird dann eingesponnen und bis zur Verwendung in einer Art Kokon aufbewahrt.

Aktivität: Die Männchen sind im Juni aktiv, die Weibchen von Juni bis September









Fortpflanzung, Entwicklung

Jungtier, Vir 04/2015

2018 scheint ein gutes Jahr für diese schöne Kreuzspinne zu sein, denn alleine in einem Garten habe ich 8 gefunden.


Ein besonderes Erlebnis ist zu beobachten, wie ein Männchen versucht, die Gunst seiner Auserwählten zu erwerben. In Polača durfte ich es miterleben. Langsam und ganz vorsichtig hat sich das Männchen (rechts im Bild) seiner Auserwählten genähert. Die hat erst ein wenig interessiert getan, und das Männchen kam immer näher. Als es dann Kontakt aufnehmen wollte und etwas stürmisch auf das Weibchen springen wollte, hat diese sofort abgewehrt, und der junge Mann hat schleunigst wieder Abstand gesucht. Er hat es mehrfach versucht, das Weibchen war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Stimmung:






Jungtier, Vrana See 05/2016 auf Paliurus spina-christi Miller, 1768, dem Christusdorn
Jungtier, Vrana See 05/2016
  • Für die Entwicklung benötigt diese Spinne zwei Jahre
  • Im Sommer kommt ein Männchen, das sich paaren möchte, zu einem Netz mit seinem auserkorenen Weibchen.
  • Schüchtern zupft es am Netz und beginnt damit eine Balz.
  • Ist das Weibchen willig, kommt es zum Männchen, die Begattung findet am Rand des Netzes statt.
  • Das Weibchen baut einen eiförmigen Kokon in eine Pflanze und legt die Eier hinein. Sie stirbt.
  • Die Eier überwintern im Kokon. Im Frühjahr schlüpfen die kleinen Larven und entwickeln sich zu Jungspinnen.
  • Sie schwärmen aus, kommen aber den ganzen Sommer immer wieder im Kokon zusammen und überwintern dort auch
  • Im nächsten Frühjahr erfolgt die letzte Häutung zum Imago.





Ökologie

Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.


Lebensraum

  • In der Nähe eines Süßwassersees, Büsche und kleine Bäume
  • Ich habe sie in luftiger Höhe gefunden. Ihre Netze hat sie weit oben zwischen Büschen oder Bäumen gespannt.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa
  • Vorkommen: Südeuropa, andere Länder sind nicht zweifelsfrei bestätigt
  • Fundort: Kroatien – Vrana See, Kamenjak, Polača






Weiterführende Literatur und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj