Alcea rosea Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juli 2021, 22:23 Uhr
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Untergruppe Rosiden - Rosenartige
- Unterordnung Malvineae Reichenbach, 1841
- Tribus Malveae J.Presl, 1826
- Gattung Alcea Linné, 1753 – Stockrose, alceja
Trivialnamen
- Deutsch: Stockrose, Pappelrose, Bauerneibisch
- Kroatisch: ružičasti bijeli sljez, slez crveni
- Englisch: common hollyhock
- Französisch: rose trémière
- Italienisch: malvone roseo, malvarosa
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: malva rosa, vara de San José
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: festőmályva
Wissenschaftlicher Name
Alcea rosea Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch alcea = Augenpappel, Plinius
Lateinisch malva = Malve - wurde als Abführmittel verwendet
Basionym
- Alcea rosea Linné, 1753
Synonyme
- Alcea ficifolia Linné, 1753 lt. Wikispecies Synonym
- Althaea rosea (Linné) Cavanilles, , 1786
- Althaea sinensis Cavanilles, 1768
- Malva florida Salisbury, 1796
Schutzstatus
Alcea rosea Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- kräftige, hochgewachsene Pflanze. Sie kann eine Höhe von 2 Metern erreichen.
- Im ersten Jahr bildet sie eine Grundrosette, die auch überwintert.
- Im zweiten, manchmal erst im dritten Jahr treibt sie die ersten Blütenstände.
- Höhe: bis 200 cm
Die Knospe
- Die Kelchblätter bilden eine kugelige Knospe, die aufplatzt.
- Sie sind stark behaart.
Die Blüte
- Die Blüten sind in Form einer Ähre im oberen Drittel des Stängels angeordnet. Sie sind groß.
- Die Kelchblätter sind am Grunde verwachsen und stark behaart.
- Die Narbe ist büschelförmig.
- Die Kronblätter sind purpurn und gelappt.
Die Frucht
- Alcea besitzt eine Spaltfrucht in der die Einzelfrüchte liegen. Diese sind stark behaart.
- Der Keimling liegt halbmondförmig in einer Einbuchtung.
Das Blatt
- Die Blätter sind meist 5-lappig und fleischig.
- Sie sind außerdem stark behaart, wobei auf der Blattunterseite Sternhaare sitzen.
Der Stängel
- Die Stängel sind kräftig und kreisrund.
- Ihre Farbe ist grün, wobei sie rot überlaufen sein können.
- Sie sind dicht mit Sternhaaren besetzt.
Ökologie
- Sie wird wegen der langen Röhre fast ausschließlich von Hummeln besucht.
- Außerdem ist sie eine wichtige Raupenfutterpflanze für Carcharodus alceae Esper, 1781, den Malven-Dickkopffalter
- Rhopalapion longirostre Olivier, 1807 - Langrüsseliges Stockrosenspitzmäuschen, slezovača žižak ist ein winziger Käfer, der monphag 1. Grades auf dieser Pflanze sowie auf Alcea rosea subsp. ficifolia (L.) Govaerts, 1994 lebt. Die Larven fressen den Fruchtknoten, die Imagines Blatteile.
Lebensraum
Im Urprungsgebiet auf weiten, offenen Trockenrasen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft Es wird angenommen, dass sie vom Balkan stammt.
- Vorkommen Heute in ganz Europa als einjährige Zierpflanze zu finden.
- Fundort Kroatien - Vir
Nutzung
- Sie ist eine attraktive Zierpflanze, die in keinem Bauerngarten fehlen darf.
- Die dunklen Varianten wurden früher als Färbepflanzen verwendet. Ihre Kronblätter haben einen hohen Gehalt an Anthocyan. Heute werden sie z.B. zum fäben von Tee verwendet.
- Essbare Pflanze: Die Früchte sind essbar. Allerdings wissen das auch kleine Käfer ....
- Heilpflanze: Ein Tee aus getrockneten Blütenblättern heute noch verwendet, da die enthaltenen Schleimstoffe gut gegen Husten wirken.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]