Daphnis nerii Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen
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* Lateinisch '''nerii''' = des Oleanders, die Raupen leben hauptsächlich auf Oleander | * Lateinisch '''nerii''' = des Oleanders, die Raupen leben hauptsächlich auf [[Nerium oleander Linné, 1758|Nerium oleander Linné, 1758 - '''Oleander''', oleandar]] | ||
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Daphnis nerii Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. | Daphnis nerii Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. |
Version vom 25. August 2019, 09:13 Uhr
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 - Fluginsekten
- Überordnung Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler
- Ordnung Lepidoptera Linné, 1758 – Schmetterlinge, leptiri
- Unterordnung Glossata Heppner, 1998
- Infraordnung Heteroneura
- Sectio Ditrysia Borner, 1925
- Überfamilie Bombycoidea Latreille, 1802 - nadporodica leptira
- Familie Sphingidae Latreille, 1802 - Schwärmer, ljiljci
- Unterfamilie Macroglossinae Harris, 1839
- Tribus Macroglossini Harris, 1839
- Subtribus Macroglossina Harris, 1839
- Gattung Daphnis Hübner, 1819
Trivialnamen
- Deutsch: Oleander-Schwärmer
- Kroatisch: oleandrov ljiljak
- Englisch: oleander hawkmoth, army green hawkmoth
- Französisch: sphinx du Laurier-rose
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: esfinge de la Adelfa
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: oleanderszender
Wissenschaftlicher Name
Daphnis nerii Linné, 1758
Namensherkunft
- Griechisch daphne = Lorbeerzweig. Die Nymphe Daphne , die Geliebte von Apoll, wurde von ihrem Vater in einen Lorbeerzweig verwandelt.
- Lateinisch nerii = des Oleanders, die Raupen leben hauptsächlich auf Nerium oleander Linné, 1758 - Oleander, oleandar
Schutzstatus
Daphnis nerii Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Sphinx nerii Linné, 1758
Synonyme
- Deilephila nerii f. bipartita Gehlen, 1934
- Daphnis nerii infernelutea Saalmüller, 1884
- Daphnis nerii ab. nigra A.M. Schmidt, 1914
Morphologie und Größe
Habitus
- Großer Falter mit sich nach hinten verjüngenden Flügeln.
- Körper breit und eher flach.
- Kopf und Körper sind stark behaart.
- Flügelspannweite: bis 100 mm
- Farbe: Die Hauptfarbe ist grün, dazu kommen Muster in schwarz, weiß und rosa.
Habitus Raupe
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Đurđa Backstuber:
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Thomas Scharner, Sv. Petar na moru 09/2016:
- Die Larven sind erst hellgrün, werden mit jeder Häutung dunkler.
- Die letzten Stadien haben auf dem drittletzten Thoraxsegment einen Augenfleck. Bei Gefahr richten sie diesen Bereich auf und täuschen damit den Kopf vor.
- Kurz vor der Verpuppung wechselt die Farbe zu Braun oder Schwarz.
- Größe:
Habitus Puppe
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Thomas Scharner, Sv. Petar na moru 10/2016:
- Sie liegt auf dem Boden, meist unter Blättern
- Das hintere, segmentierte Ende ist gekrümmt
- Größe: bis 65 mm
- Farbe: Braun
- Verpuppungstyp
Lebensweise, Ernährung
- Imago: Die Falter können mit ihrem langen Saugrüssel Nektar aus Blüten mit langer Kronröhre saugen
- Futterpflanze Imago:
- Raupe: Die Raupen ernähren sich von Pflanzengewebe
- Futterpflanze Raupe:
- ✔ Nerium oleander Linné, 1758 - Oleander, oleandar
- ✔ Vinca major Linné, 1753 - Großes Immergrün, veliki zimzelen
- ✔ Vinca minor Linné, 1753 - Kleines Immergrün, mali zimzelen
- ✔ Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851 - Stern-Jasmin, lažni jasmin
- ✔ Ipomoea purpurea Roth, 1787 - Trichterwinde
- ✔ Ipomoea quamoclit Linné, 1753 - Federwinde
- ✔ Ligustrum vulgare Linné, 1753 - Liguster, obična kalina
Fortpflanzung, Entwicklung
- Es gibt mehrere Generationen pro Jahr.
- Das Weibchen legt ihre Eier einzeln auf die Unterseite eines Oleanderblattes.
- Die Raupen leben hier und ernähren sich vom Blattgewebe.
- Kurz vor der Verpuppung kriechen die Raupen auf den Boden. Sie werden dabei immer dunkler.
- Für die Verpuppung verstecken sich die Raupen unter trockenen Blättern.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Gebiete, in denen sich Oleander wohlfühlt: eher feuchte, warme Habitate
Geografische Verbreitung
- Der Oleander-Schwärmer ist der am weitesten verbreitete Schwärmer der Welt.
- Herkunft: Er stammt aus Asien und Afrika. Auch auf Hawaii ist er heimisch.
- Weitere Vorkommen: In Europa lebt er vor allem in Süd-Osteuropa uns ist hier invasiv .
- Fundort: Kroatien - Vir
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
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