Nerium oleander Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2015, 14:18 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Gruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Gentianales Lindley, 1833 - Enzianartige
- Familie Apocynaceae Jussieu, 1789 - Hundsgiftgewächse
- UnterfamilieApocynoideae Burnett, 1835
- Tribus Nerieae Baill., 1889
- Gattung Nerium Linné, 1753 - Oleander
Trivialnamen
- Deutsch: Oleander, Rosenlorbeer
- Kroatisch: oleandar, boliglav, kožolistna zlolepina
- Englisch: love-in-a-mist
- Französisch: laurier-rose, oléandre, nérion, rosage
- Italienisch: oleandro
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: baladre, adelfa
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Nerium oleander Linné, 1758
Namensherkunft
Lateinisch oleum = das Öl
Basionym
Synonyme
- Nerium lauriforme Lamarck, 1779
- Nerium odoratissimum Wender., 1831
- Nerium odoratum Lamarck, 1792
Schutzstatus
Nerium oleander Linné, 1758 ist in Kroatien nicht geschützt
Morphologie und Größe
Habitus
Der Oleander ist ein großgewachsender Strauch, der an der Basis verholzt.
Länge der Triebe: bis 500 cm
Die Blüte
Die Blüten sind radiär. Es gibt ungefüllte, die der Wildform ensprechen, und gefüllte Kultivare.
Sie sitzen in endständigen Trugdolden.
Blütezeit ist April bis September
Blütenfarbe: weiß bis dunkelrosa, der Innenkelch kann rosa gestreift sein, manchmal auch orange
Die Frucht
Der Oleander bildet Balgfrüchte, in der die Samen liegen. Diese besitzen ein dichtes Haarbüschel und werden vom Wind verbreitet.
Die Frucht selbst ist schlank und steht nach oben.
Das Blatt
Die dunkelgrünen, ledrigen Blätter stehen quirlig. Sie sind schmal-lanzettlich, haben einen glatten Rand und eine deutliche, helle Aderung. Die Unterseite ist grau.
Ökologie
Nerium oleander kann zwar im Sommer extreme Trockeneheit überstehen, braucht aber im Winter feuchte bis nasse Wurzeln. Deshalb findet man ihn oft in Flussbetten, die im Sommer austrocknen.
Außerdem ist der Oleander Wirt für die Wanze Lygaeus creticus Lucas, 1854, die sich von seinem Saft ernährt. Die Wanze sticht die fleischigen Teile der Früchte an.
Geografische Verbreitung
- Südeuropa, Afrika
- Kroatien
- Vir, Nin, Zadar
Nutzung
Trachelospermum wird in der chinesischen Medizin verwendet.
Giftigkeit
Trachelospermum jasminoides enthält in den oberirdischen Teilen das Alkaloid Ibogain. Dieses wirkt als Halluzinogen.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj