Misumena vatia Clerck, 1757
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere, paučnjaci
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 – Webspinnen, pauci
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Sectio Dionycha
- Überfamilie Thomisoidea Thorell, 1870
- Familie Thomisidae Sundevall, 1833 - Krabbenspinnen, račji pauci
- Unterfamilie Thomisinae Sundevall, 1833
- Tribus Misumenini Ono 1988
- Gattung Misumena Latreille, 1804
Trivialnamen
- Deutsch: Veränderliche Krabbenspinne
- Kroatisch: cvjetni pauk
- Englisch: goldenrod crab spider
- Französisch: araignée crabe, araignée-citron
- Italienisch: ragno granchio
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: araña cangrejo
- Tschechisch běžník kopretinový
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Misumena vatia Clerck, 1757
Namensherkunft
Xxx
Schutzstatus
Misumena vatia Clerck, 1757 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
Misumena vatia Clerck, 1757
Synonyme
Es sind keine Synonyme bekannt.
Morphologie und Größe
Auf Fagopyrum esculentum Moench, 1784 - Buchweizen, hejljda Niederösterreich, Niedersulz 08/2012
- Kleine Spinne mit länglichem Prosoma und breit-ovalem Opisthosoma.
- Drei Beinpaare sind seitlich weggespreizt, das vorderste nach vorne zum greifen gerichtet.
- Die Beine sind spärlich behaart.
- Erwachsene Weibchen können aktiv ihre Farbe wechseln und sich so dem Untergrund anpassen. Hierzu synthetisieren sie ein gelbes Pigment ( Kynurein und 3-Hydroxykynurein), das sie je nach Bedarf in die äußerste Schicht einlagern.
- Größe:
- ♀ bis 10 mm
- ♂ bis 5 mm
- Farbe: Weiß mit und ohne grüne Streifen (vor allem auf dem Prosoma) , manchmal gelb oder rosa Bereiche. Beine weiß, sie können auch braun geringelt sein.
Lebensweise, Ernährung
- Diese Spinne lauert ihren Opfern gut getarnt und versteckt in Blüten auf.
- So erbeutet sie Bienen, Wespen, Fliegen aber auch Schwebfliegen.
- Hier der Beutefang einer Krabbenspinne:
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die kleinen Männchen sind immer unterwegs auf der Suche nach einem Weibchen.
- Die Begattung findet auf der Blüte statt.
- Die Jungspinnen schlüpfen zu Beginn des Herbstes und verbringen die erste Zeit auf dem Boden.
- Im Frühjahr des Folgejahres durchlaufen sie die letzte Häutung, die subadulte Spinne sucht sich dann ihre eigene Blüte.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Offene und freie Flächen, vor allem Wiesen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Europa, Nordamerika
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Österreich – Niedersulz, Bayern - Schierling
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- Gertrud Weigel: Färbung und Farbwechsel der Krabbenspinne Misumena vatia (L.); Zeitschrift für vergleichende Physiologie Vol 29, pp 195-248, 1942