Hister quadrimaculatus Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen

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==Namensherkunft==
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Lateinisch '''quadrimaculatus''' = mit vier Flecken
Lateinisch '''quadrimaculatus''' = mit vier Flecken


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==Schutzstatus==
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Hister quadrimaculatus Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.  
Hister quadrimaculatus Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.  

Version vom 18. April 2017, 15:21 Uhr

Hister quadrimaculatus Linné, 1758 Vir 170416 7121 d.jpg
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Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Viergefleckter Stutzkäfer, Vierfleck-Gaukler
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: lunar spotted mimic beetle
  • Französisch: hister à taches rouges
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: közönséges sutabogár


Wissenschaftlicher Name

Hister quadrimaculatus Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch quadrimaculatus = mit vier Flecken


Schutzstatus

Hister quadrimaculatus Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.


Basionym

Hister quadrimaculatus Linné, 1758


Synonyme

  • Hister lunatus Scriba 1790
  • Hister reniformis Olivier 1789
  • Hister gagates Illiger 1807
  • Hister scapularis Fischer de Waldheim 1823
  • Hister crassimargo Gozis 1886
  • Hister cephallenicus Daniel 1906


Morphologie und Größe

Habitus

  • Kugeliger Käfer mit kräftigen Mundwerkzeugen.
  • Die Antennen sind gebogen, das äußerste Ende knopfförmig verdickt.
  • Halsschild groß, an den Seitenrändern gebördelt. Vorne feine, borstige Haare.
  • Elytren kürzer als der Körper, hintere Enden geschwungen. Mehrere schmale Längsrinnen.
  • Femur schaufelartig verbreitert, mit kräftigen Zähnen besetzt. Auf den Tarsen ebenfalls Borsten.
  • Vorderfüße ähneln Grabwerkzeugen.
  • Größe: 1,5 mm
  • Farbe: Glänzend schwarz, auf den Elytren vier Flecken, die zu einem halbmondförmigen Fleck zusammengewachsen sein können.


Lebensweise, Ernährung

  • Der Käfer ernährt sich hauptsächlich von anderen Insektenlarven, die er mit seinen kräftigen Mandibeln packt. Er macht aber auch vor anderen Käfern nicht halt, die im selben Habitat leben. So ist Aphodius (Melinopterus) prodromus Brahm, 1790 – Hellrandiger Dungkäfer aus der Familie Scarabaeidae Latreille, 1802 - Blatthornkäfer, truležari eine beliebte Beute.
  • Hauptaktivität: Mai


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Weibchen legt die Eier in den Dung verschiedener Wiederkäuer, hier entwickeln sich die Larven. Diese gehen ebenfalls auf die Jagd nach anderen Insekten.
  • Auch die Puppe ist im Dung oder in unmittelbarer Nähe.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

  • Der Käfer lebt im Dung verschiedener Säugetiere aus der Familie Bovidae Gray 1821 – Hornträger oder Equidae Gray, 1821 – Pferde. Man findet ihn aber auch in verrottenden Pflanzenteilen.
  • Er ist wärmeliebend.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa bis Asien
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Vir in einem Garten. Hier dürfte er allerdings mit Rinder- oder Schafsdung eingebracht worden sein.












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj